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Dennis (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2019 • 1-3 Tage • Strand
Tolle Auszeit mit Einschränkungen
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir waren nun zum dritten Mal im Tropical Islands. Insgesamt ist es eine tolle Auszeit vom Alltag, wenn man gewisse Dinge berücksichtigt. Wenn man die Anlage in Gänze genießen möchte und unabhängig von Kindern und Ferien ist, sollte man in der Woche außerhalb sämtlicher Ferien in Deutschland, Polen oder Tschechien anreisen!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die letzten beiden Male haben wir mit dem eigenen Zelt auf dem Camping-Platz vor der Halle übernachtet. Dieses Mal hatten wir uns, auch aufgrund der Witterung, für ein Tipi-Zelt auf dem Camping-Platz entschieden. Der Check-In an der Rezeption auf dem Camping-Platz verlief reibungslos und auch sehr schnell. Da jedoch nur zwei Counter vorhanden sind, kann es in der Hochsaison schon einmal zu sehr langen Schlangen kommen. Unser Tipi-Zelt lag direkt hinter der Eingangsschranke, unmittelbar neben dem Waschhaus und hatte einen eigenen PKW-Stellplatz. Das Zelt selbst war einfach ausgestattet mit 4 Betten (leider machten die Gestelle einen sehr wackeligen Eindruck) inkl. Matratze, Kissen, Decke und Bettbezügen. Im Zelt selbst gibt es eine Lampe für die Nacht und eine Steckdose mit Strom. Leider sind die Zelte nicht abschließbar, daher sollte man wertvolle Gegenstände etc. lieber im Auto lassen. Das Waschhaus war, wie die letzten Male auch, sehr sauber. Es wird mehrmals täglich gereinigt. Leider war zu unserer Reisezeit der Münzautomat für die Trockner defekt - hier sollte zügig nachgebessert werden. Im Waschhaus gibt es außerdem noch eine Küche, separate Familienwaschräume mit Wanne und Wäscheständer zum Trocknen der Badekleidung. Leider sind die Wäscheständer am Abend allesamt immer übervoll und einige Besucher sind der Meinung einen Ständer komplett für sich beanspruchen zu können. Hier kann nochmal überlegt werden, zusätzliche Trocknungsmöglichkeiten anzubieten. Wir für uns haben in unser Zelt einen Stuhl gestellt und unsere Kleidung dort trocknen lassen. Vom Camping-Platz kann man mit dem Shuttle-Bus direkt zur Halle fahren oder man nimmt das eigene Auto oder Rad. In der Halle gibt es für die Übernachtungsgäste einen eigenen Eingang, wo man direkt mit seinem Armband durch die Schranke durchgehen kann ohne sich in die Schlange der Tagesgäste stellen zu müssen. Am Informationsschalter bekommt man gegen eine tägliche Gebühr von 2,50€ (+10€ Pfand) einen Spind. Die letzten Male hatten wir Glück einen Spind im 6000er Bereich zu bekommen (die befinden sich ziemlich am Anfang). Dieses Mal gab es leider nur noch freie Spinde im 9000er oder 1000er Bereich und die befinden sich ca. 100 m vom Eingang entfernt. Wenn man durch den Umkleidebereich durchgeht wird einem erst die Größendimension bewusst – es gibt ca. 10.000 Spinde!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Restaurants haben wir nicht besucht. Hier entspricht das Preis-Leistungsverhältnis nicht unseren Anforderungen. Es gibt verschiedene Themenrestaurants und auch ein AYCE-Buffet, aber 19,90€ pro Person ist für die angebotene Auswahl etwas teuer. Hier lohnt es sich mit dem Auto die Umgebung zu erkunden und dortige Restaurants und Gaststätten zu besuchen. Empfehlenswert ist der Frozen-Jogurt-Stand. Hier kann aus einer Vielzahl von Jogurt-Sorten und Toppings in drei Größen sein eigener Becher zusammengestellt werden. Für Zwischendurch eignet sich der Mondial Food Court. Hier bekommt man neben Curry-Wurst und Burger, auch Pizza, Salate und Sandwiches. Für den kleinen Hunger zwischendurch ausreichend.


    Service
  • Gut
  • Am Wochenende ist die Halle immer voll. Es ist schade, dass beispielsweise auf dem Sonnendeck sämtliche Liegen mit Handtüchern belegt sind, aber nur 5-6 Personen anwesend sind. Es gab am Samstag bis ca. 16:00 keine Möglichkeit in der Halle sich irgendwo zu zweit hinzulegen oder gar hinzusetzen (außer im Restaurant). Falls dann doch eine freie Liege sichtbar war, wurde uns unfreundlich mitgeteilt, dass diese und die ganze Reihe schon belegt seien. Wir fanden dann im Trubel eine kleine Ecke neben dem Bali-Tor. Hier war eine Sitzecke aus Holzschildkröten und dort konnte man auch prima entspannen. In der Halle sind an jeder zweiten Ecke sanitäre Einrichtungen zu finden. Insgesamt machen sie einen sauberen Eindruck. Leider kommt das Reinigungsteam bei starkfrequentieren Toilettenanlagen nicht so schnell hinterher und so manch ein Besucher ist der Meinung sich hier wie ein Schwein benehmen zu müssen, da die Toiletten ja von anderen geputzt werden. Möchte man dem Trubel entgehen, dann duscht man nicht neben den Sansibar-Lodges, sondern hinten im Sauna-Spa-Bereich.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Tropical-Islands befindet sich ca. 60km südlich von Berlin am Rande des Spreewaldes auf einem alten NVA-Militärflugplatz. Hier gibt es zum einen die Halle, die schon kurz nach der Autobahn-Abfahrt sichtbar ist und ein Camping-Dorf. Ein Shuttle-Bus verbindet den nahegelegenen Bahnhof mit dem Camping-Dorf und der Halle. An der Halle sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Am Wochenende sollte man jedoch einplanen, den südlichen Parkplatz in Anspruch zu nehmen und die 300 m zu laufen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    An der Südsee gibt es seit diesem Winter einen neuen Rutschenturm „Jungle Splash“. Leider war die für uns interessanteste Attraktion, die Trichter-Rutsche außer Betrieb. Sonst fühlt man sich hier an der Südsee wie am Strand und man hat einen unglaublichen Ausblick auf die Regenwaldkulisse. Am Abend findet hier aktuell die Laser-Show zum 15. Geburtstag des Tropical Islands statt. Sofern man sich einen Liegestuhl auf dem Sonnendeck reservieren konnte kann man hier die Show am besten genießen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Südsee in der Halle befindet sich die Lagune. Hier gibt es zwei Rutschen, einen Kinderbereich, Wasserfall und tropisches Feeling. Besonders in den Abendstunden, wenn es draußen dunkel ist, die Tagesgäste nicht mehr anwesend sind und die Lagune in grünes Licht erstrahlt, kann man hier richtig entspannen und Zweisamkeit genießen. Neben der Südsee befindet sich der Rutschenturm mit vier Rutschen – eine Familien-, Reifen-, Röhren- und Speedrutsche. Der Zugang zum Rutschenturm liegt etwas versteckt neben dem Minigolfplatz und man muss durch das Sunset-Camp durchlaufen. Im Außenbereich des Amazonien locken die Wildwasserrutsche und die beiden Außenbecken. Bei wärmeren Temperaturen kann man hier auch die weitläufige Anlage nutzen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dennis
    Alter:31-35
    Bewertungen:8