Travellers Beach Hotel & Club

Danke dem ganzen Team vom Travellers Beach Hotel. Es war ein unvergesslich schöner Urlaub! Hotel zum Relaxen nicht´s für Partyleute. Super nettes Personal

Die Zimmer sind groß und geräumig. Unser lag Paterre mit direktem Blick auf den Pool. Es gibt ein Doppelbett und ein Einzelbett. Alles ist von ein Moskitonetz umzingelt. Die Klimanlage funktionierte Tadellos und störte auch nicht. Ein kleiner Kühlschrank stand unter dem Flachbildfernseher. Der zwei deutsche Sender ZDF und Arte HD sendete. Andere Sender zeigten viel Fussball u.a. CL Spiele und englische Premier League. Für die Klamotten gab es reichlich Stauraum und ein Fön sowie ein Wasserkocher für Tee oder Kaffee gab es auch. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und wenn man wollte auch die Handtücher gewechselt. Den eingebauten Safe haben wir nicht benutzt (deswegen keine Ahnung was das Ding kostet). Wasserflaschen gab es auch jeden Tag neu. Unser Zimmer war durch eine weitere Tür mit dem Nachbarzimmer verbunden so das man beide Zimmer betreten konnte. Das war gut so, weil im Nachbarzimmer mein Kumpel kampierte. Eine kleine Episode zum Thema Sicherheit. Mein besagter Kumpel hatte Abends seinen Zimmerschlüssel von aussen in der Tür stecken lassen und vergessen. Der Sicherheitsman hatte das auf seinem Rundgang bemerkt und den Schlüssel an der Rezeption abgegeben. Auch wir hatten auf unserer Liege Sachen vergessen u.a. Fotoapparat. Die Wachleute hatten die Sachen gefunden und uns alles am anderen Tag freudig überreicht. Also wir fühlten uns in diesem Hotel zu jeder Zeit sicher.

Über Geschmack kann man ja bekanntlich nicht streiten. Und so auch hier. Ich bin nicht dafür bekannt ein großer Gourmet (eigentlich ziemlich mäkelich) zu sein, doch ich muss sagen das Essen war wirklich sehr gut. Man konnte zum Mittag am Pool oder an der Beachbar essen oder auch im Hauptrestaurant wo das Angebot natürlich viel größer war. Zum Frühstück war eigentlich alles da. Gut, die eine Wurstsorte haute keinen vom Hocker doch die Mädel´s am Herd machten mit zig Variationen von Eiergerichten und Freundlichkeit diesen kleinen Mangel vergessen. Zum Abendbrot wurde Anzugsordnung gewünscht, dass war auch okay. Man muss ja auch nicht in Badeklamotten darum springen. Ich persönlich fand das Abendessen noch ein Tick besser als das Mittagessen. Immer wieder anderes Fleisch frischen Fisch und Nachspeisen. Manches schmeckte wirklich wie zu Hause. Es gab auch kein Gerangel um die Sitzplätze da jede Zimmernummer seinen eigenen Tisch hatte. Die Kellner waren einfach nur zum kugeln. Wir hatten gleich zwei, Joseph und Walter (weil es für die Touris einfacher war hatten fast alle Angestellten sich deutsche Vornamen zugelegt). Die beiden machten jeden Tag eine kleine Show für uns. Die Jungs konnte man nur ins Herz schliessen. Genauso wie die selbsternannte Königin Elisabeth. Die Restaurantleiterin war um alle sehr bemüht und herzensgut. Danke für für diese tolle Erfahrung.

Wer in Sachen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bisher Mangelerscheinung hatte, dem wird hier geholfen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten das ich schon viel gesehen habe von dieser Welt, doch in Freundlichkeit und Umgang mit Problemen habe ich nicht´s besseres bisher erlebt. Alle Angestellten, von Rezeption bis zum Gärtner waren jeden Tag super drauf. Es gibt ja Urlauber die das berühmte Haar in der Suppe suchen und wenn kein´s da war, so wurde auch diesen Leuten geholfen. Jeder wie er es braucht! Irgendwo steht in irgendeiner Bewertung das in diesem Hotel die Sicherheit nicht vorhanden sein soll. Ich kommentiere eigentlich keine negativen Bewertungen doch nur so viel, es gab zu keinem Zeitpunkt unseres Aufenthaltes (wir waren 16 Tage da) irgendwelche Vorkommnisse. Auch andere Urlauber die u.a. bis zu 4 Wochen am Stück und schon über Jahre dort hinfahren konnten keine derartigen Vorgänge bestätigen. Siehe auch Zimmerbewertung.

Hotel liegt direkt am Bamburi Beach nördlich von Mombasa. Transferzeit vom Flugplatz zum Hotel betrug ca 35 min Morgens um 3:00 Uhr. Vor dem Hotel gibt es wenig bis nicht´s zu besuchen. Ein Einkaufscentrum ca 5-8 min mit dem einheimischen Bus bietet nicht all zu viel, lohnt kaum dort einzukaufen. Mombasa am Tag ist nur was für Hartgesottene und bei Nacht schlichtweg Selbstmord. Alles Sehenswerte (z.B. Safari) ist mit viel Fahrzeit und nochmehr Geduld verbunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Naja Freizeitangebote, dass ist immer so eine Sache. Wer braucht das schon bei 33 Grad im Schatten am Strand Volleyball zu spielen. Wurde natürlich angeboten, aber nicht wirklich genutzt. Andere Aktivitäten waren Boccia, Wassergymnastik, grazy Minigolf (was auch immer das bedeutet) und noch andere (un)nützliche Sachen. Wir haben keines dieser verlockenden Angebote in Anspruch genommen. Mein Kumpel wollte unbedingt Billard spielen. Was sich als ziemlich schwierig gestaltete, da keiner diese Chips finden konnte. Doch irgendwann hat ein Animateur mit einem breiten Grinsen im Gesicht drei von diesen Dingern aufgetrieben. Der Tisch hatte auch schon bessere Zeiten erlebt und es war nicht wirklich ein Vergnügen. Auch die Tischtennisplatte die ohne jede Beachtung im Foyer rumstand, wartete eigentlich nur auf ihre Erlösung. Am Abend gab es regelmässig Veranstaltungen. Von kleinen Bands die spielten über Akrobatic bis zur Feuershow war alles dabei und sehr unterhaltsam. Ansonsten gibt es jede Menge am Strand zu erleben. Die Beachboys waren natürlich wie Heuschrecken. Und jeder neue noch nicht gebräunte oder verbrannte Körper war natürlich Opfer Nr.1. Es wurde alles angeboten was dieses Land zu bieten hat. Zum Anfang ziemlich lästig doch nach zwei drei Tagen wurde es Routine für beide Seiten. Und man konnte sich auch über andere Sachen unterhalten. Viele Strandjungs konnten etwas Deutsch einige richtig gut. Wir haben uns auf Jamal und Dr. Fire (der heisst wirklich so, haha) eingelassen. Dr. Fire eine komische Type hat uns eine Safari verkauft. Zwei Tage eine Übernachtung nach Tsavo Ost in die Voi Lodge. Mir war die Sache zwar nicht geheuer, zumal wir 10% anzahlen sollten, doch es hat alles super geklappt. Die ganze Sache hat 250€ p.P. gekostet inkl. Mombasarundfahrt. Übrigens sind die Strandverkäufer/in alle regestriert und wenn die Mist bauen ganz schnell ihren Job los. Aber trotzdem Augen auf und cool bleiben. Dann war ich noch dreimal zur Massage bei Qinta. Eine Stunde 1000 Schilling sind ca 7€. Bitte nicht den Standard erwarten den man vielleicht aus DE kennt. Kenia ist eines ärmsten Länder der Welt und so sieht es ausserhalb der Hotels auch aus. Zwei Bekannte aus unserem Hotel haben eine Fahrt mit einem Glasbodenboot unternommen, dass ist aber nicht zu empfehlen Erstens war der Preis ziemlich frech 35€ p.P. und zweitens gab es wenig zu sehen. Da es an diesem Strand ziemlich starke Gezeiten gibt, ist man mit einer Wanderung bei Ebbe besser bedient und sieht ne ganze Menge und noch dazu kostenlos. Gekauft habe ich am Strand ein Holzschild mit eigenen Namen reingeschnitz. Naja ist halt Urlaub. Achja bei Christina am Strand habe ich noch 1kg Pefferkörner bunt und ein paar Muskatnüsse gekauft. Ich glaube umgerechnet 5€. Das muss jetzt reichen, falls ihr dort hinfliegt sollt ihr eure eigenen Erfahrungen machen.