- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr schöne, überschaubare Hotelanlage direkt am Bamburi-Beach. Das Hotel besteht aus Haupthaus und dem daneben liegendem Club, der in der Regel die all inclusive Gäste beherbergt. Wir hatten "nur" HP, wuden aber trotzdem im Club untergebracht. Die Zimmer sind sehr groß. Man kann schon fast von einem kleinen Apartement reden. Ca. 40qm groß. Bad mit Badewanne und separater Toilette. Sehr praktisch. Das Zimmer wurde täglich gereinigt. Bettwäsche täglich frisch ( ein angemessenes Trinkgeld, ca. 5€ die Woche, ist hierbei sehr hilfreich), Handtücher bei Bedarf ( auf dem Boden liegende wurden ausgetauscht), Toilettenpapier immer ausreichend. Die Klimaanlage sehr gut regulierbar und sehr geräuscharm. Einige Gebrauchspuren sind natürlich schon zu sehen, aber bestimmt nicht störend. Wer schon in anderen afrikanischen Hotels gewohnt hat, wird den Unterschied schnell feststellen. Ich würde das Hotel als gutes 3 Sterne Haus betiteln (nur die Zinmmer). Die Gartenanlage ist super schön und in einem sehr gepflegtem Zustand. Die Poolanlage wird von tropischen Pflanzen umgeben. Alles ist tip top sauber. Man trifft viele Nationalitäten. Dadurch bedingt, dass der Eigentümer ein Inder ist, sind neben Engländern, Österreichern, Deutschen und Schweizern, auch viele Inder zu Gast. Da das Hotel auch als Tagungshotel und Ausflugshotel für Schulklassen genutzt wird ( absolut nicht störend), sind viele Kenianer zu Gast, oft nur für 1 oder 2 Nächte. Das Hotel wird von Familien, Paaren und auch vereinzelt von Singles besucht. Die Handys funktionieren alle aufgrund der guten Netzabdeckung. Allerdings empfiehlt es sich eine kenianische Karte von Safaricom, Zain oder Orange zu erwerben. Das Telefonieren ist um ein vielfaches günstiger als mit O2, Vodafon, Mobilcom.... Eine SMS kostet mit Safaricom nur 10 Cent nach Deutschland. Natürlich versuchen die Hotels die Gäste und das Geld im Hause zu behalten. Das Presi -Leistungsverhälnis ist ja auch super. Trotzdem!!! Geht raus und schaut Euch das richtige Kenia an. Fahrt nach Mtwapa, geht zu Moorings, ein schwimmendes Restaurant, geht ins Aquamarin, ein tolles Restaurant am Mtwapa-Creek. Geht in die Serena road zu Rudi ins Safari Inn. Genießt dort die gute schweizer Küche, die Massai-Tanzvorführung und die Livebands. Geht ins Casaurina-Disco und erlebt wie die Kenianer feiern, geht ins Tembo, eine Superdisco und erlebt dort die Shows. Geht ins Akamba village und schaut den Schnitzern über die Schulter, Besucht den Bamburi Nature-Trail, auch als Hallerpark bekannt. Eine Minisafari zu Fuß. Füttert selbst die Giraffen oder schaut bei der Hipo und Krokodilfütterung zu. Besucht Mombasa, den alten Hafen, das Fort Jesus, den Gewürzmarkt, fotografiert die Stoßzähne, das Wahrzeichen von Mombasa. Geht nach Kongowea, ein afrikanischer Markt, alles gut und günstig, aber Achtung: Taschendiebe. Das ist das richtige Kenia, nicht das Pendeln zwischen Pool, Zimmer und Speisesaal. Ich werde wieder kommen, ganz bestimmt. Kenia ist ganzjährig als Reiseziel zu empfehlen.
Sehr geräumige Zimmer. Geschätzte 40qm. Nach Betreten des Zimmers befindet sich links das Bad und Sanitärbereich. Mit einer Glasschiebetür abgetrennt von der Garderobe mit Schminkecke. Separate Toilette. Eine Wand trennt den Garderoben- und Sanitärbereich von dem restlichen Zimmer. In der Garderobe eingearbeitet ist der Safe, der für 15 € für 2 Wochen gemietet werden kann. Ein Kingsizebett und ein breites Einzelbett, das von Moskitonetzen bedeckt ist, bildet den Anfang des Wohnbereichs. Die Klimaanlage arbeitet sehr genau und geräuscharm. Im hinteren Teil des Zimmers ein Sofa, ein Tisch und ein Sessel und eine nostalgische Stehlampe. Auf der rechten Seite eine Komode, die auch als Schreibtisch und Stellplatz für den TV dient. TV sogar mit DW (deutsche Welle). Auf dem Beistelltisch ein Telefon, das auch für internationale Gespräche genutzt werden kann. Abrechnung über die Rezeption. Die Terrasse ist klein aber für 3 Personen ausreichen. Ein kleiner Tisch und 2 bequeme Sessel stehen zur Verfügung. Die Möblierung ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber im Vergleich zu anderen Hotels in Kenia in dieser Kategorie immer noch ok.
Es gibt sowohl im Hotel, als auch im Club einen Hauptspeisesaal. Je eine Poolbar und eine Lobbybar, an der auch Kleinigkeiten verzehrt werden konnten. Der Club-Speisesasal im 1.Stock war gut belüftet und sehr schön eingerichtet. Das Buffet war sehr gut sortiert. Europäisch, afrikanisch und indisch, morgens und abends. Alle Speisen waren immer ausreichend vorhanden, oder wurden sofort nachgelegt. Die Qualität und der Geschmack waren sehr gut. Sehr schön auch das mit indischen Spezialitäten erweiterte Abendbuffet. Aber Achtung! Da steht nicht nur Chilly drauf, da ist auch Chilly drinn. Das Personal im Speisesaal würde ich als perfekt bezeichnen. Sehr aufmerksam. Benutzte Teller wurden sofort abgeräumt. Bereits am 2. Tag wußten die Kellner die Vorlieben der einzelnen Gäste. Ich Kaffee, meine Frau Tee und mein Zwerg Kaba. Da am Buffet keine Pommes angeboten wurden, wurde meinem Kleinen mehrmals extra Pommes in der Küpche zubereitet und am Tisch serviert. Klasse Service. Die Kellner freuen sich sehr über ein angemessenes Trinkgeld. Die Getränkepreise sind ok . Bier 2 €, Fanta, Cola, Sprite...1,4 €, Rotwein 2,5 €. Wir hatten das Glück, dass alle anwesenden Gäste sich zu benehmen wußten. Tolle Atmosphäre.
Das Personal ist super nett und freundlich, egal ob Poolboy, Roomboy, Gärtner, Kellner Rezepzionist, einfach alle. Alle sprechen englisch, viele sogar deutsch. Die Zimmerreinigung erfolgt täglich. Ein Wäscheservice wird angeboten, wurde avon uns aber nicht genutzt. Preise sehr moderat. Bei Bedarf steht ein indischer Arzt zur Verfügung. Einzig von dem beworbenen Miniclub, war nichts zu hören und zu sehen. Obwohl es viele Familien mit Kindern in der Anlage gab, war die Kinderanimation auf Dart spielen begrenzt. Hier besteht sicher Handlungsbedarf.
Das Travellers liegt direkt am kilometerlangen feinsandigen Bamburi-Beach, etwa 15 km vom Flughafen und ca. 6 km non Mombasa entfernt. Der Strandzugang erfolgt über breiteTreppen, an denen ein Askaris (Sicherheitsmänner) Stellung bezogen haben. Lange Strandspaziergänge sind in beide Richtungen möglich. Am linken Ende lädt die Yamas Strandbar zum Verweilen ein, am Rechten Ende das "neue big Tree". Die beste gegrillte Ziege (Mbuzi) gibt es dort. Natürlich wird man beim Betreten des Strandes sogleich von den "Beachboys", sprich Strandverkäufer angesprochen. Alle versuchen etwas zu verkaufen. Über Safaris, alle Arten von Bootsausflügen u.s.w. , einfach alles wird einem angeboten. Ich möchte an dieser Stelle um etwas Verständnis für diese Leute bitten. Mag dem einen oder anderen Europäer diese Art des Direktmarketing als lästig, oder sogar aufdringlich erscheinen, ist es für die Menschen dort oft die einzige Verdienstmöglichkeit. Außerdem lassen sich am Strand wirklich günstige Safaris, Schnorcheltouren, Glasbodenbootfahrten und sonstige Dinge erhandeln. Garantiert viel billiger als die vom Hotel angebotenen Aktivitäten. Ein deutliches Asante (Nein, Danke) wird von fast allen akzeptiert. Notfalls etwas lauter wiederholen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wurde täglich ein Animationsprogramm angeboten, das aber von uns nicht genutzt wurde. Die Aktivitäten fanden am hinteren Pool statt. Hier konnte es am Nachmittag recht laut werden. Alternativ konnte man sich an den Ruhepool zurück ziehen oder direkt im Garten unter schattigen Kokospalmen mit Meerblick Platz nehmen.. Empfehlenswert für Ruhe suchende Gäste. Liegen mit Auflagen gab es genügend. Ebenso Sonnenschirme. Keine nervigen morgens um 6 mit Handtuch Liegen Reservierer zugegen. Badehandtücher kostenlos erhältlich. Kinderclub gab es leider keinen, obwohl laut Hotelbeschreibung beworben. Im Hotel selbst jeden Abend im Poolbereich Shows, Akrobatik, Disco und Tanz. Pünktlich um 23:00 Uhr ist aber Schluß. Für Nachtschwärmer ist es nicht weit ins Casaurina, Lambada, Tembo, Cuba Libre, Pirates, Mambo.....u.s.w. Bequem in wenigen Minuten mit den Taxis zu erreichen, die vor dem Hotel auf unternehmungslustige Gäste warten. Taxipreise günstig (handeln!!!) 6 km für ca. 4 €.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexandros |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 9 |