- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel bzw. die Villen liegen ganz am Ende von Phukets südlichstem Zipfel. Es gibt keine Zimmer, nur Villen die allesamt an einem Hang liegen. Damit man nicht immer Wege auf den Berg zu Fuß zurücklegen muss, fahren ständig eine Art "Golfcaddys" (kleine Elektroautos) die Gäste zu ihren Villen wenn gewünscht (pendeln zwischen Strand, Restaurants, Spa, Lobby und Villen). Die Sauberkeit der Villen und der Anlage ist den südlichen Ländern entsprechend sehr gut. Es wird täglich gekehrt, mit Wasser gereinigt, die Gartenanlage gepflegt etc. Regulär hat man Halbpension (Frühstück und wahlweise Mittag-/Abendessen. Ganz wenig Deutsche, sehr viele Engländer und Japaner/Koreaner, ein paar Schweizer. Das Personal spricht relativ gut Englisch. Altersdurchschnitt ca. 40 Jahre schätze ich. Unter 30 gar niemand, eher über 50 Jahre. Fast nur Paare (da 95 Prozent der Villen nur ein Doppelbett haben bzw. nur mit 2 Personen belegt werden können), Kinder sind erst ab 12 Jahren erlaubt. Handy-Erreichbarkeit ist überall hervorragend. Als Reisezeit würde ich keinesfalls den April wieder wählen (geht aber bei uns nicht anders, da wir ein Kind haben,was an Schulferien gebunden ist und wir ohnehin in den ganzen Ferien immer irgendwo sind, nur nicht zu Hause...) Es ist sehr sehr heiß hier in dieser jahreszeit und total schwül. In der Sonne hält man es so gut wie gar nicht aus. Ausflüge werden dadurch auch sehr beschwerlich. Ich habe angeklickt, dass ich dieses Hotel nicht weiterempfehlen würde, und das liegt für uns an diesen Gründen: 1. Die Kloake/Abwassergrube am Strand. 2. Der strand ist uns viel zu kurz (unter 1 km) 3. So gut wie keine Wassersportmöglichkeiten vor Ort. 4. Keine Liegen am Strand, die zum Hotel gehören sondern wir mussten billige Plastikliegen von einem Thai, der nicht zu den Hotels gehörte, mieten, wenn wir am strand liegen wollten. Alles zusammen steht das nicht im Verhältnis, den wir für den 5stelligen Betrag, den wir für diesen Urlaub ausgegeben haben, eigentlich erwartet hätten. wir waren 2010 in khao Lak im Hotel Le meridien, wir haben ein paar Tausend Euro weniger bezahlt und es hat uns viel besser gefallen. Für Ruhesuchende, die abends kein Remmidemmi wollen, ist das von uns eine Topempfehlung!
Größe und Aussstattung entspricht dem, was man im Reisekatalog liest. Aber wenn man ein 2-Bedroom-Villa mietet (wie wir) muss man sich im klaren sein,dass diese weiter zurück liegen und man hat zumindest vom Pool aus nicht die Möglichkeit, das Meer zu sehen. Die anlage wurde erst im Okt. 2010 lt. Reiseprospekt eröffnet, die Feuchtigkeit und das Klima haben aber bereits Spuren hinterlassen, da schließe ich mich meinen "vor-Bewertern" an.
Das direkt an die Villenanlage angeschlossene Restaurant "The Harbor" ist spitze in der Qualität des Essens. Man kann dort das Frühstück einnehmen, Lunch und Dinner. Alles mit Blick aufs Meer. Alle Speisen und Getränke sind hervorragend, und auch die Sauberkeit und Hygiene lässt nichts zu wünschen übrig, da sind wir sonst sehr pingelig. Aber es ist wirklich spitze. Weiteres kann man im Schwesterhotel Kathatani Beach Resort essen, es gibt ein Bufett-restaurant mit wechselnden Buffets, ein eleganterer Italiener (nur mit Voranmeldung, Männer mit langen Hosen), dann das Restaurant Fishermans Wharf welches mittags als Lunch-Restaurant fungiert und abends als ala-Carte-Restaurant (überwiegend Fisch und steakgerichte abends). Dann gibt es noch das Cinnamon, morgens Frühstück und abends zum Dinner (thai und mediterrane Küche). Diese Restaurants sind aber nicht ganz so gut wie das Harbour direkt in der anlage, die Sauberkeit ist jedoch auch sehr gut und für das 4 Sterne Schwesterhotel passend im Rahmen. Preise sind normal. wenn man Halbpension gebucht hat, hat man pro Person 750 Baht zur Verfügung, die dann angerechnet werden, das Bufett kostet z.B. 750 Baht pro Personen (Getränke gehen grundsätzlich immer extra, bewegt sich aber alles im Rahmen). die Atmosphäre ist überall gut, man wird schnell und freundlich bedient und da überall immer Personalüberschuss ist (weil das Personal anscheinend so billig ist) kommt es nicht vor, dass jemand vergessen wird.
Service im Hotel ist spitze. Die meisten sprechen für Thai-Verhältnisse sehr gut Englisch, sie sind auch bemüht, sich die Zimmernummer zu merken (gut, ist nicht so schwer, bei nur 30 Villen...) sowie den Namen. Sie versuchen einem,. wirklich jeden wunsch von den Augen abzulesen, es gibt daran nichts auszusetzen. Die Zimmerreinigung ist regelmäßig und in der Qualität, wie man es allgemein von der Zimmerreinigung kennt. Handtücherwechsel, Dusche, Waschbecken und Toilettte wird gereinigt, das wars. Reicht aber auch, bis auf Flecken auf den Scheiben oder Sand vom Meer auf der Treppe wird eigentlich nichts übersehen. Auch die Minibar wird immer kontrolliert und befüllt. Kinderbetreuung gibts keine, weil hier keine Kinder zugelassen sind (erst ab 12 jahre). Es gibt eine Krankenschwester im angeschlossenen Nachbarhotel (Kathatani Beach Resort), eine Wäscherei, ein Fitness-Studio, eine kleine Bücherei und einen kleinen Laden mit Bikins und Dinge des täglichen Bedarfs (Moskitospray, Zahnbürste, Deo etc.) Beschwerden hatten wir so keine, daher kann ich dazu nichts schreiben.
Die Entfernung zum Strand sind nur 100 m (je nachdem, wo der Bungalow liegt, in dem man wohnt). Aaaber: Direkt vor dieser 5 oder 6 Sterne-Anlage befindet sich in Nachbarschaft ein Fluss, und wenn es regnet, läuft dieser Fluss leicht über und eine Art stinkende Abwassergrube (Kloake) entsteht direkt vor der Anlage. Das ist kein schöner anblick, abgesehen von den Gerüchen, die manchmal zu den Liegen am strand geweht werden je nachdem, wo man liegt und wie der Wind weht. Für eine solche gehobene Anlage hätten wir erwartet, dass so etwas ganz sicher nicht vorkommt. Es sieht nicht nur schlecht aus, es riecht auch schlecht (zwar nicht im Hotel und in den Villen, aber eben unten am strand) und wenn man von unserer Villa aus dem Pool geschaut hat, hat man immer nur diese stinkende grüne Abwassergrube gesehen. Obwohl es fast 2 wochen nicht regnete, war die Grube übrigens immer noch nicht ausgetrocknet... Am Strand gibt es vom Hotel aus keine einzigen Liegen, man muss sich eine leihen (100 Baht pro Liege und Tag, ist zwar nicht die Welt, wir waren aber geschockt darüber, das man so viel geld für den Urlaub hingeblättert hat, in einer angeblichen Top-anlage ist und noch nicht mal Liegen am Strand vorhanden sind). Man leiht sich dann zwangsweise eine, wenn man nicht den ganzen Tag in der Villa verbringen will. Die Liegen und die Schirme, die am Strand verliehen werden, sehen aus wie aus einer billigen Reklame eines Bierherstellers oder ähnliches. Wir haben mehr Flair erwartet (so wie z.B. in Khao Lak, das Hotel Le Meridien können wir echt empfehlen, für die Hälfte Geld eine Top-Lage an einem der längsten Strände Thailands!). Einkaufsmöglichkeiten findet man vor Ort, ca-. 500 m zu Fuß, ein kleiner Minimarkt, ein paar einfache Schneider-Geschäfte und einfache Restaurants. Wenn man mit dem Auto / Taxi fährt (ca. 5 min) kommt man eher in das Zentrum von Kata Noi, wo zwar wesentlich mehr los ist, hauptsächlich jedoch Menschen russischer Nationalität unterwegs sind (das sieht man auch an den Plakaten an den Geschäften, die sogar neben Thai und Englisch auch russische Hinweise enthalten. ) Ausflugsmöglichkeiten gibt es nur über das Hotel oder den Reiseveranstalter, überall die normalen Touristenpreise, wie man es vor Ort immer wieder erlebt. Entfernung vom Flughafen Phuket: 1 Stunde Fahrzeit
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jede Villa hat einen eigenen Pool. Leider ist am Strand nichts los, es gibt nur 2 Jetskis und noch nicht mal einen mickrigen Katamaran, den man hätte sich leihen können- Der Strand ist leider leider auch nicht sehr lang, max. 1 km und uns deutlich zu kurz. Da wir gerne ausgedehnte Strandspaziergänge machen,waren wir hier total fehl am Platz. Die Qualität des Strandes habe ich weiter oben bereits ausgeführt. Sonstige Leihmöglichkeiten (wie erwähnt wir wären gerne Kat gefahren oder hätten uns ein Boot gemietet=) waren nur sehr schwer zu bekommen, wenn dann über Chalong (der nächste größere Hafen) und dann für teilweise 1000 Euro (für 6 Stunden wohlgemerkt!). Animation gibts keine im Hotel, das fanden wir gut, da wir keine Abendunterhaltung wünschten und eher Ruhe als Trubel suchen. Internetzugang gibt es in allen Villen kostenlos bzw. ohne Aufpreis. Die Wasserqualität ist gut, es gibt ab und zu Jelly Fish (quallen die Juckreiz verursachen) aber das ist überall in Thailand so. Duschen am Strand gibt es keine. Liegestühle gibt es - aber sind nur mietbar und sehen so aus, dass sie das bischen Strandbild, was man hatte (strand ist ja nur 1 km lang) ganz zerstören. Siehe auch hier meine Ausführungen oben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |