The Sense Deluxe Hotel

Sehr moderne Architektur und Zimmer, nicht direkt am Strand gelegen, überwiegend russische Gäste und türkische Fußballvereine, nur bedingt für Familien mit kleinen Kindern und Babys geeignet. Reisezeitraum 26.4.-10.5.18, 2 Erwachsene, 2 Kleinkinder Was unten keine spezielle Rubrik findet: Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass an allen Ecken und Enden in diesem Hotel versucht wird zu sparen: - alle Springbrunnen während des gesamten Aufenthalts nicht aktiv - Pools nicht, oder nur unzureichend beheizt (indoor-Pool zwar mit 20 Grad angegeben, unser Thermometer zeigte aber nur 18 Grad und damit insbesondere für die Kleinen nicht geeignet) - während des gesamten Aufenthalts Wasserrutschen nicht in Betrieb, Poolfontänen und Wasserwerfer erst am letzten Urlaubstag in Betrieb genommen - im Spa sind nicht alle Saunen an, die Whirlpools sind nicht befüllt, hierfür werden wohl extra Kosten entstehen - Handtuchservice: sehr umständlich: früh nur in kurzem Zeitraum abholbar (gegen Handtuchkarte), gleichzeitig muss man an der Spa-Theke vorbei und wird jedesmal nach Anwendungen gefragt, das nervt irgendwann - Reinigung/Klimaanlage

Wie oben geschrieben modern, aber auch für Familien sehr unpraktisch, im unteren Bereich nur ein kleines Regal mit sehr geringer Tiefe und ein Kleiderschrank, in dem nur die Möglichkeit besteht die Kleidung aufzuhängen, im Obergeschoss ein weiterer Kleiderschrank, dieser auch mit Fächern und Safe. 2 Babybetten wurden im unteren Bereich aufgestellt, diese direkt am Fenster (keine andere Möglichkeit diese zu Stellen, dementsprechend liegen die Kleinen im Zug des Fensters oder der Klimaanlage, Schnupfengefahr ist gegeben), Klimaanlage wurde trotz Zimmertemperatur 26 ° erst ab dem 1.5.18 in Betrieb genommen, davor nur Heizung möglich. Dies war auch nach mehreren Nachfragen nicht zu ändern. Im Duschbereich des unteren Bereichs ist viel Glas verbaut, hier ist man sowohl in der Dusche, als auch auf der Toilette wie auf einem Präsentierteller vor Blicken aus dem restlichen Zimmer nicht geschützt. Intimsphäre mangelhaft. Sauberkeit: wenn geputzt wurde, dann war es in der ersten Woche auch sauber, in der zweiten Woche merkte man, dass mehr Urlauber da waren: die Spiegel waren verschmiert, es wurde der Sand im Eingang nicht mehr weggesaugt, Fingerabdrücke der Kinder an den Verglasungen nicht mehr beseitigt. Der obere Bereich wurde trotz mehrerer Hinweise erst nach 5 Tagen gesäubert, bzw. das Bad mit Handtüchern nachgefüllt. Die Minibar wurde auch regelmäßig vergessen nachzufüllen (Anmerkung: nur die Erstbefüllung und dann nur noch das Wasser sind all-inclusiv, Softgetränke müssen beim Wiederauffüllen bezahlt werden)

Wir haben nur das Hauptrestaurant genutzt, viele Kellner sehr freundlich und hilfsbereit, Babystühle wurden meist gebracht, teilweise mussten wir Sie uns selbst irgendwo im Speisesaal suchen, Sauberkeit wird groß geschrieben ständig wird gekehrt und gewischt. Negativ aufgefallen ist insbesondere zum Mittag- und Abendessen, dass wenn überhaupt nur einmal die Gläser eingeschenkt wurden, danach wartet man entweder ewig oder man bedient sich an den Theken, auf den die Flaschen stehen selbt, was fast alle Gäste tun mussten. Auch das Abräumen der gebrauchten Teller dauert viel zu lang, so muss man entweder den Nebentisch als Ablage nutzen, oder erst mehrfach einen Kellner bitten. Das Buffet ist riesig, aber leider auch eintönig, die Speisen durchweg mit Chili und Pfeffer pikant abgeschmeckt und daher für vom Tisch essende Kleinkinder nicht geeignet (nicht einmal die Tomatensosse ist ohne Würze). Gegrillt wurde immer frisch, jedoch meistens Dorade, Truthahn und Fleischbällchen (auch an der Strandbar, immer dasselbe Mittagessen). Einmal im Monat gibt es eine Themenwoche, von der wir lediglich Unterschiede beim Türkischen Abend wahrgenommen haben. Die Unterschiede sind marginal und nur in Form der fertig gekochten Leckerein zu verzeichnen (z.B. Dönerspieß beim Türkischen Abend; Grill, Buffet, etc. bleiben jedoch wie üblich). Dadurch, dass während unserem Aufenthalt ständig 2-4 Fußballclubs vor Ort waren (die Emir Hotels sind wohl Unterstützer von Sportmannschaften) gab es auch meist lange Schlangen vor den Speisenausgaben, da die Clubs meistens gleichzeitig und mit je 15-30 Mann anstanden. Andererseits war ein Dresscode (Lange Hose und Hemd) dann auch hinfällig, da diese mit Sportoutfit im Speisesaal waren. Hier sollte sich das Management überlegen, wo es seinen Schwerpunkt setzen will: Sporthotel/Businesshotel/Urlauberhotel

Häufig gab es trotz mehrerer fließender Sprachen unsererseits an der Rezeption Kommunikationsprobleme (türkisch oder russisch versteht jeder, englisch nur 2 Mitarbeiter, deutsch nur der Frontoffice-Manager selbst), dennoch versucht man zu helfen, wo man kann, manchmal muss man wie oben geschrieben öfter vorbei schauen, falls etwas nicht passt. Check-in: Problemlos, wir wurden erwartet, konnten bis unser Zimmer fertig war und das Gepäck nach oben transportiert wurde erstmal in Ruhe zum Essen gehen (kamen um 7:30 Uhr im Hotel an), Check-out: 12 Uhr, wer 50 € bezahlt kann das Zimmer und die all-in Leistungen noch bis 18:00 Uhr nutzen, wir durften wegen unserer Kleinen und der Kommunikation mit dem Frontoffice-Manager das Zimmer bis zur Abholung um 20:30 Uhr behalten und alle Leistungen nutzen - KOSTENFREI, alle anderen Mitarbeiter hätten uns dafür 50 € extra bezahlen lassen. Wer nicht bereit ist diese 50 € zu bezahlen, der muss sein All-in Armband abgeben, kann somit nicht mehr an den Strand und auch keine Hotelservices mehr nutzen, was streng kontrolliert wird

zu Fuß in 5 Minuten an der hoteleigenen Strandbar, wer will kann sich auch mit dem Golfcar hin- und herfahren lassen, wer einen Kinderwagen mitführt muss laufen. 10 Minuten zu Fuß zur Hauptstraße, dort Restaurants, Geschäfte und Frisör, falls man die Mall im Hotel (vieles fast doppelt so teuer wie außerhalb) nicht nutzen wil, 30 Minuten nach Side zu Fuß Strand: sauber, nicht zu eng eingestuhlt, erst am letzten Tag unsere Reise eröffnete die Plattform im Meer (weitere Liegeflächen), Strandbar: erst in der zweiten Urlaubswoche gab es in der Strandbar auch etwas zu essen, vorher nur Getränke (außer Bier nur Nonalkoholika)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alles vorhanden, wir haben es jedoch nicht genutzt. Tischtennis, Billiard, Kinderclub, Abendunterhaltung mit wechselendem Programm, in der ersten Woche noch im Inneren des Haupthauses, in der zweiten Woche dann wecheselnd zur Poolbar oder dem Amphitheater.