- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Leider liegt der Strand nach Osten und das bis zu 9 stöckige Hotel lässt die Sonne im besten Reisemonat Dezember schon um 16.00 Uhr untergehen. Zudem ist das Hotel in der Einflugschneide des Executive Flughafen und die Flieger zum greifen nah über das Hotel fliegen. Und last but not least ist es neben einer Militärbasis liegt auf der am Tag unzählige Hubschrauber landen.
Ganz gut. Ein bißchen abgewohnt. Leider sind die Matratzen in unserem Zimmer durch gelegen gewesen und die Lampen im Bad waren mit Staub bedeckt und wurden nie geputzt. Der Tisch auf dem Balkon war rostig. Die Haken im Bad hingen halb aus der Wand runter. Und im Schrank viel der Kleiderhaken von seinem Metallhaken aus Altersschwäche. Es ging drei mal der Fön kaputt. Einmal wurde uns ein weiterer Defekter als Ersatz gebracht. Der Teppich hatte ein paar Flecken. Und im WC war das Telefon so eingebaut daß man es bei jedem Besuch diese Raums runter viel. Ab dem 5. Tag wurden einem Gesichtstücher ins WC gestellt anstelle Toilettenpapier. Eine Etagenhausdame gabs wohl nicht da keiner all diese Sachen bemerkte. Erst auf eine Reklamation hin gab es dann wieder Toilettenpapier.
Im Frühstücksrestaurant herrscht morgens das Chaos. Eine laute Mischung aus Disney Land und Einkaufszentrum mit Mitropamitarbeitern. Da das Frühstück nur bis 10.00 Uhr geöffnet ist. Wird also jeder der Zuhause bis um 7.00 Uhr "ausschläft" mit den drei Stunden Zeitverschiebung schon zu spät kommen. Der Frühstückskoch fragt höflich ob man Salz auf dem Spiegelei möchte jedoch vergißt er es. Und da keinen einzigen Morgen auf dem Tisch ein Salzstreuer eingedeckt war ging die Warterei auf den Kellner wieder los. Der dann den Salzstreuer gebracht hat. Jedoch war dieser in den meisten Fällen so verklebt daß nichts raus kam. Auf dem Buffet gibt es generell keine Bananen oder Kiwis beim Frühstück, Erdbeeren sowieso nicht und Beeren kann man suchen. Der Standard jeden Tag aufs Neue lautet Melone, Ananas. Am Buffet sind ganz viele Sachen nicht beschildert sind Chutneys etc. Und das Kinderbuffet besteht fast jeden Tag aus Pizza und fritierten Zwiebelringen bestand Zudem ist diese so hoch auf einem Tisch steht daß kein Kind ran kommt. Nebendran wird zwar vor den Augen des Gastes Pizza zubereitet wird. Diese ist aber nicht zu bestellen. Wer also auf dem Kinderbuffet die tägliche Margerita durch eine Scheibe Salami ergänzt haben will wird nicht erfolgreich sein.
Der Resutaurantservice: Die meisten Mitarbeiter verstehen oder wollen einen nicht verstehen. Was der eine Kellner weiß muss der andere noch lange nicht wissen. Jeden Morgen dasselbe Soiel. Man wartet auf ein zus. Gedeck bis zu 15 Minuten. Ebenso muss man jeden Morgen nach dem Kinderstuhl fragen. Bis dieser kommt vergehen Ewigkeiten und oft kam auch ein falscher zu kleiner. Wenn es geregnet hat muß man sich die nassen Sitzkissen auf der Terasse selber umdrehen. Und auch der Tisch hatt oft noch die Ränder des Vorgängers auf der Tischplatte. Die Ladys am Restaurantcounter gehören gefeuert. Ausser dass Sie keine echte Hilfe sind geschweige denn etwas verablassen können sagen Sie einem noch offen ins Gesicht daß Sie es einem ja leider nicht verbieten dürfen wenn wir uns auf die Terrasse setzen wollen. Das Personal arbeitet frei von Schulungsinhalten oder Qualitätsstandards. Mein Freund der Concierge: sagte zu mir: " Jetzt soll ich in einem anderen Hotel einen Tisch reservieren?" Und eine Limousinen zu besorgen war Ihm recht jedoch ein Taxi mit Kindersitz zu rufen wollte er nicht. Wake up call: Einen Weckruf hat man vergessen - Gott sei Dank nicht der für den Abflugtag. Der am Abflugtag kam jedoch 6 mal. Bei den ersten 5 haben wir brav ins Telefon gesprochen jedoch hat niemand geantwortet. Um dann beim 6 angenervt zu sagen daß wir wach sind. Wurden wir darauf hingewiesen daß Sie so lange anrufen muss bis Sie jemanden antworten hört. Woran das auch immer lag %-) Der Kinder Club Die Frau im Kinder Club hat erst nach drei mal ansprechen auf eine Distanz von 60 Zentimetern einen angesehen t und geantwortet. Und um im Kids Club drei Blätter zum Ausmalen zu bekommen die es nirgends in den Outlets gab wurde man im militarystyle aufgefordert sich in eine Liste einzutragen. Name, Zimmernummer, Zeit, Unterschrift. Und dann wurden einem vor der Nase drei Blätter abgezählt. Der Pool: Um 8.00 Uhr morgens geht es los! Dass alle Liegen reserviert sind. Jedoch keiner im Pool oder am Strand war. Sondern alle im Restaurant saßen. Die Poolmitarbeiter haben das Vorgehen auch befeuert indem Sie für ein kleines Handgeld einem um 7.00 Uhr mittels Handtücher schon mal die besten Liegen reserviertenen. An einem Tag um 10.00 Uhr bekam man kein 4. großes Handtuch für drei Personen. Mit dem Kommentar daß die heute eh nicht mehr für alle ausreichen werden. Was stimmte da man ab 15.00 Uhr nicht nur den Mitarbeiter suchen sondern sich die Handtücher selber holen gehen konnte. Es war jedes mal ärgerlich. Benutze Handtücher am Pool auf freien Liegen wurden nicht weg geräumt und daher war mittags oft nichts mehr frei. Und genauso wurde man schief angesehen wenn man sich noch zum Sonnenuntergang um 16.00 Uhr eine Liege selber zurecht schob. Weil der Poolboys schon beim Äufräumen waren. Trotzdem fand man jeden Morgen irgendwo Dreck vom Vortag im Sand neben den Liegen. Von den Liegen selber ist jede 2. irgendwor defekt. Die Schirme wurden noch nie gereinigt haben aber funktioniert. Und die Handtücher sind teilweise ausgefranst und haben Ihren Lebenszyklus schon überschritten. Kleinigkeiten daß z.B. die Eisdiele erst um 14.00 Uhr aufmachte hat man da einfach nur noch über sich ergehen lassen. Vom Senior Managment war weit und breit keine Spur. Diesem wenn es nicht vollkommen blind ist müßten auch die Schuppen von den Haaren fallen wenn die sich in die Outlets begeben.
Das Hotel liegt am Kanal - nicht am Meer - der manchmal recht schaumig seine Wellen anspült. Leider liegt der Strand nach Osten und das bis zu 9 stöckige Hotel lässt die Sonne im besten Reisemonat Dezember schon um 16.00 Uhr untergehen. Zudem ist das Hotel in der Einflugschneide des Executive Flughafen und die Flieger zum greifen nah über das Hotel fliegen. Und last but not least ist es neben einer Militärbasis liegt auf der am Tag unzählige Hubschrauber landen. Die Moschee ist da - ansonsten jedoch eigentlich nichts.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool: Das Hauptmanko im, Pool ist daß dieser zwischen Schwimmer - Nichtschwimmer und Babybecken nicht abgetrennt ist. Dadurch bekommt man zwar den Titel größter Pool in Abu Dhabi was einem jedoch nicht hilft wenn einem der lieben Kleinen etwas aus der Windel rutscht. Bei uns war das in 7 Tagen zwei mal der Fall. Woraufhin alle histerisch den Pool verlassen. Dieser gesperrt wird. Ein Poolboy mit Gummihandschuhen zum Fischen geht. Um dann nach der erfolgreichen "Reinigung" demonstrativ mit einem Reagenzgläschen zu zeigem "Hier ist alles in Ordnung" Ausserdem fallen im Pool die Fliesen. DIe Kinder tauchen alle mit viel Freude nach den kleinen blauen Dingern. Während die Eltern am Rand auf die scharfen Kanten hinweisen. Leider gibt es keine Rutsche und an den Armaturen der öffentlichen Duschen fehlen fast überall die Blenden. Entertainmet: Entertainment gab es an Weihnachten. Da wurde Musik per Lautsprecher auf die Terasse gespielt. Leider hatte das nächste restaurant in 50 Metern Entfernung dasselbe. Was eine etwas merkwürdige Weihanchtsstimmung und Klangkulisse förderte. Ansonsten konnte man Live Musik oder eine DJ suchen gehen. Denn die sind hier schon weg rationalisiert worden.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christoph |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |