Es wurde schon viel geschrieben über das " Les Orangers" Es hat sich nur das Essen erheblich verschlechtert. Soviel Leber und Huhn hab ich noch in keinem Hotel gesehen. Im Strandrestaurand war es fast der Standard. In den vorigen Jahren gab es wesentlich mehr Auswahl. Schmackhaftes Goulasch leckeres Gemüse,z.B. überbackenen Blumenkohl, Brokoli hab ich dieses Jahr nie gesehen. Statt dessen totgekochte Möhren mit Zwiebeln oder mit Kohlrabi ähnlichen Rüben. Das Rinderragout war mit Steinharten wohl vom Vortag gewürfelter Leber gestreckt. Das Fleisch selber war überhaupt nicht pariert. Gelbliche Fettränder jesdesmal. Salzkartoffeln oder Püree fehlanzeige. Kartoffeln nur mit Pelle oder gepellt und dann angebraten um hart in irgend einem Gericht zu landen. Es gab viel Fisch. Aber nicht jeder mag Fisch. Meist eine Sorte Eis am Strand. Ganz schlechte Qualität. Behälter für Eiskelle siffig. Bierkrüge schlecht gespült. Speisereste und Lippenstift am oberen Rand. Teils schon Braun bis Schwarz. Sah man erst wenn der Schaum weg war. Da denkt man an Zeiten wo es Hummer und Spanferkel gab. Auf jeden Fall nicht eines 4 Sterne Hotels würdig. Eine Anmerkung zu Yousseff im Aug.17 1-3 Tage. Er schreibt er habe sich den Tisch selber decken müssen. Blödsinn. Wenn er Tischmanieren hätte wüsste er das mann sich nach dem Betreten des Restaurants einen Tisch aussucht,egal ob eingedeckt oder nicht, wartet bis der Kellner kommt. Der wird in windeseile den tisch neu eindecken. Sodann erklärt man seinen Getränkewunsch UND wartet bis die Getränke serviert wurden. Dann begibt mann sich an das Bufett. Aber wenn er, wie immer wieder zu beobachten gleich wie so'n Bauer auf das Bufett los stürmt sich den Teller vollhaut und dann mit vollem Teller dumm im Restaurant rumsteht und verzweifelt ein Tisch sucht, ist das sehr erheiternd. Die Oberkellner zu seiner Unwissenheit sind nur für die Organisation und Ablauf zuständig. Heist, Schreib und Kopfarbeit. Leider war bei unserer Anreise nicht der gewünschte Bungalow verfügbar. Konnten aber nach zwei Nächten umziehen. Das w lan Netz funktionierte sehr mangelhaft bis garnicht. Was dazu führte das wir einen eigenen Router bekamen. Leider kappte der Anbieter zweimal die Leitung, was zu längeren Ausfällen führte. Die Nesspressomaschiene war kaputt. Der Föhn war kaputt. Der Abfluss in der Bade-Duschwanne verstopft. Wurde aber alles instand gesetzt. Bedingt durch Arabische Wochenend Großfamilien deren Hunger und Durst keine Grenzen kannte, deren Benehmen an Osteuropäer errinnerte war viel Stress für Kellner und Houskeeping. Trotzdem war es ein schöner Urlaub.

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Eher schlecht

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