Wir waren dieses Jahr zum zweiten Mal im traumhaften Sri Lanka im Long Beach und hatten mal wieder einen tollen Urlaub, mit tollen Erlebnissen und ganz lieben Landsleuten, die sich immer sehr freuen, wenn man sich für ihr Land und die Kultur interessiert. Man ist hier sehr sehr hilfsbereit und absolut gastfreundlich. Unterhaltet euch mit ihnen, sie freuen sich sehr und alle können Englisch, manche sogar ein paar Worte Deutsch. :) Zum Hotel kann man vorab noch sagen: Überlegt euch wie viele Sterne ihr gebucht habt und was es gekostet hat. Wer 3 Sterne bucht und mit 5-Sterne Anspruch kommt, wird enttäuscht werden. Alle anderen fühlen sich meistens sehr wohl und zufrieden :)
Die Zimmer sind schon etwas abgewohnt, aber schön eingerichtet. Alles nötige ist vorhanden. Traumhaft ist der Meerblick aus dem Zimmer. Natürlich hört man das Meer auch, was manchen vielleicht laut vorkommt. Wir empfinden die direkte Nähe zum Meer und die daraus resultierenden Geräusche als entspannend und angenehm. Auf den Matratzen haben wir auch alle sehr gut geschlafen. Unser Reinigungspersonal hat unser Zimmer jederzeit gut gereinigt, wir waren immer zufrieden. Was auch in den anderen Bewertungen oft anklingt ist der feuchte Boden in den Zimmern. Wenn man das Fenster aber zumeist geschlossen hält und die Klimaanlage leicht an (man muss sie ja nicht total kühl einstellen), bleibt der Boden relativ trocken. Man kann aber auf Nachfrage auch Badematten vor dem Bett haben, das ist alles gar kein Problem.
Die Sri Lankische Küche ist scharf aber lecker! Man sollte unbedingt alles probieren. Für alle die nicht so gerne Rice & Curry essen gibt es aber auch eine Buffetreihe mit internationalen Gerichten. Uns hat immer alles sehr gut geschmeckt. Besonders gut waren auch die Suppen! Das Küchenpersonal hat echt was drauf und kann mit Gewürzen sehr gut umgehen. Enttäuscht sind wohl eher die Kaffeetrinker, denn der Kaffee ist nicht so das wahre. Dafür ist aber der Tee umso besser, wir sind alle auf den Tee umgestiegen. Keiner von uns hat den Kaffee vermisst. Mittlerweile gibt es aber auch eine Spezialitäten-Kaffeemaschine, aber gegen Aufpreis. Und ansonsten Nescafe und Kannen-Kaffee, der aber wie gesagt eher nicht so gut schmeckt.. Tipp: Beim Frühstück sollte man unbedingt mal Egg-Hopper testen, die sind lecker :).
Der Service in diesem Hotel ist toll! Mit allen Wünschen kann man sich z.B. an Geetha an der Rezption wenden (sie spricht sogar ein wenig deutsch!) oder aber auch an jeden anderen. Ob Rezeption, Restaurant oder auch Reinigunsgpersonal, was auch immer man für Wünsche hat, man kümmert sich sofort. Auch morgens am Strand werden einem die Auflagen gebracht und meist für jeden auch schon extra belegt. Wir hatten daher immer unseren Stammplatz, wie die meisten anderen auch. Im Restaurant hatten wir kaum ausgetrunken und schon kam das nächste Getränk. Allerdings muss man sagen, dass im Restaurant eben einige fitter sind und andere nicht ganz so aufmerksam. Freundlich sind aber alle. Auch die Köche sind sehr nett, erklären einem auch den Inhalt mancher Speisen, die man nicht kennt und wie man sie isst. Besonders freundlich ist auch einer der Chef(?)-Köche, er hat schwarz-weiße Kleidung und einen Bart. Wir mögen das Personal sehr und es waren auch noch viele bekannte Gesichter vom Vorjahr dabei, die uns zum Großteil sogar auch wiedererkannten. :) Alles in allem kann man sagen, der Service liegt sehr weit über der Anzahl Hotelsterne!
Das Hotel befindet sich im Süden Sri Lankas, in der Nähe von Galle. Je nachdem wie viele Gäste der Reiseveranstalter im Bus mitnimmt und ob der Fahrer die Autobahn oder die Küstenstraße nimmt, fährt man zwischen 2,5 und 5h. Da wir bereits zum zweiten Mal da waren und letztes Mal 4,5h Stunden gefahren sind, waren wir diesmal schlauer und haben uns einen Privattransfer organisiert über Chammy, den wir schon vom letzten Jahr kannten. Die Lage des Hotels ist eher ruhig und Koggala ist kein großer Ort. Man kann jedoch in etwa 10min zu Fuß Habaraduwa erreichen, wo man alles mögliche kaufen kann. Auch die meisten beliebten Ausflugsziele sind nicht in direkter Nähe, aber mit dem richtigen Tourguide (CHAMMY!! :) ) ist das gar kein Problem. An dieser Stelle sei unbedingt gesagt, dass es zwar sicher viele nette Tourguides und TukTuk Fahrer gibt, die über den Strand oder vor dem Hotel Touren anbieten, aber es gibt gewaltige Unterschiede. Die Strandverkäufer sind oftmals ein klein wenig günstiger als Chammy oder die Reiseleitung, aber sie versuchen den Bus bis obenhin voll zu kriegen, die Eintritte sind zum Teil selbst zu bezahlen und die Unterbringung ist oft in Gästehäusern statt Hotels. Die günstigen Guides fahren z.B. oft auch zu Uhrzeiten in die Nationalparks, wenn gar keine Tiere mehr da sind (Mittagshitze) oder fahren viel kürzer durch den Park. Bei Chammy ist das viel besser, er fährt nur mit euch, sodass ihr eure Tour ganz individuell mit ihm absprechen könnt und die Eintritte sind bis auf zB Elefantenreiten inklusive. Außerdem liest Chammy einem jeden Herzenswunsch von den Augen ab und stoppt wo immer ihr wollt. Auch wenn man spontan noch irgendwas anschauen möchte oder irgendwo einen Moment länger bleiben möchte ist das immer möglich gewesen! Zeitdruck oder ähnliches gab es nie. Es sind ganz viele feine Details, die den Unterschied zu anderen Tourguides machen. So ist zum Beispiel im Hotel in Kandy der allerschönste Tisch für und zum Abendessen reserviert gewesen und unterwegs während den Touren gab es leckere Snacks etc. Die Unterbringung bei Mehrtagestouren erfolgt jeweils in sehr guten Hotels. Wir haben letztes Jahr (bevor wir Chammy kannten) schon ein paar kleinere Ausflüge mit anderen Tourguides gemacht und den Unterschied erlebt. Dinesh zum Beispiel war zwar auch nett, aber er hat sich einfach nicht mehr dran halten wollen, dass wir auf dem Heimweg noch den Leuchtturm bei Dondra anschauen wollten. Er wurde dann ziemlich pissig und hat uns noch Zeitdruck gemacht, weil er weg wollte. Mehr als 10Minuten waren nicht drin, schade, da wir den Eintritt zum Leuchtturm ja auch extra bezahlt haben. Daher der Rat, lieber ein paar Euro mehr bezahlen und dafür eine traumhafte, individuelle Tour mit Chammy erleben!! [Hier mal seine Homepage: http://www.srilankatraumurlaub.de/ ] Wenn man dann mal auf eigene Faust los möchte, kann man am Bahnhof in Habaraduwa oder in Koggala den Zug nehmen. Man kann beispielsweise für knappe 30 Cent ein Ticket nach Galle kaufen. Eine Zugfahrt ist in Sri Lanka immer ein Erlebnis und absolut empfehlenswert. Wer es bequemer mag, kann aber auch eines der zahlreichen TukTuks vor dem Hotel nehmen oder Galle mit einem Tourguide mit Minibus besichtigen. Ein absoluter Pluspunkt bei diesem Hotel ist der Strand, der nämlich fast nirgendwo so schön ist wie vor dem Long Beach Hotel. Während bei den Nachbarhotels zum Teil stärkere Strömungen, Steine im Wasser oder Betonklötze am Strand vorzufinden sind, geht es hier absolut feinsandig ins Meer! Schwimmen kann man zwar nicht, aber man kann wunderbar in den Wellen baden und dabei jede Menge Spaß haben. Ein Lob an dieser Stelle auch an die Lifeguards des Hotels, welche aufgrund der Strömungen den ganzen Tag bis 18 Uhr auf die Badegäste aufpassen. Sobald jemand annähernd zu weit rausgeht oder jemand in die Nähe der gefährlichsten Stelle direkt vor dem Nachbarhotel (Koggala Beach) geht, rücken sofort 2-3 Lifeguards mit Rettungsbrettern aus, um schlimmeres zu verhindern. Am besten geht man immer eher ein bisschen weiter rechts ins Meer, da ist die Strömung viel schwächer. Sofern man mit ein bisschen gesundem Menschenverstand ins Meer geht, ist das Baden absolut spaßig!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote gibt es nicht wirklich, haben wir aber auch keine Sekunde vermisst. Wir haben uns lieber mit Land & Leuten oder dem Strand & Meer befasst :)
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 3 Wochen im September 2016 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Sina |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 2 |


