- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ganz Allgemein: jeder will einem irgendwas verkaufen oder einem kostenpflichtige Getränke oder Leistungen unterjubeln um Profit zu machen. Trinkgeld wird ganz forsch gefordert, auch um standardmäßige Leistungen zu erbringen wie zum Beispiel das Bringen von bestellten Getränken. Jedoch muss man auch bedenken, dass einem hier eine sehr günstige Möglichkeit auf Sonne geboten wird, auch wenn durch diese undurchsichtige Aufpreispolitik und das ständige Bedrängen durch Verkäufer, die Erholung nicht unbedingt gewährleistet ist.
Die Zimmer und generell das ganze Gebäude waren bestimmt vor 20 Jahren mal richtig schön. Jedoch merkt man dem Hotel die Zeit an. Alles heruntergekommen und auch den Poolanlagen sieht man das Alter deutlich an.
Das Gastronomieangebot war sehr durchwachsen. Zum Frühstück gab es immer das gleiche, aber verhältnismäßig große Buffet. Zum Mittagessen gab es in der Hauptessenshalle ein standardmäßiges Buffet. Jedoch konnte man in den umliegenden kleineren Restaurant auch a-la-carte bestellen. Generell kann man sagen, dass die a-la-carte-Restaurants überraschend gut waren (4-Gänge Menüs mit einem wirklich guten Service) mit Ausnahme der Island-Bar. Hier hatten wir BBQ-Chicken bestellt und wir durften im Dunkeln dann in den Hähnchenresten rumstochern, die uns da lieblos auf den Teller geklatscht wurden. Ein Punkt der uns sehr sehr stark gestört hat war, die Undurchsichtigkeit in diesem Hotel was kostenpflichtig ist und was nicht. Und dies sollte meiner Meinung nach in einem Hotel, das sich "All-inclusive"-Hotel nennen darf, nicht der Fall sein. Denn es gab auch in den a-la-card-Restaurants nur eine sehr kleine Auswahl an all-inclusive-Mahlzeiten, aber dafür eine umso größere Auswahl an absolut überteuerten Zusatzauswahlen. So kosteten zum Beispiel Shrimps, die man zu dem Standard-all-inclusive-essen statt des All-inclusive-Fischstücks wählen konnte, einen Aufpreis von 10€ bei sonst gleichbleibenden Beilagen.
Wir kamen sehr spät nachts an und direkt bei dem Check-In hat man sich gefühlt wie bei einer Massenabfertigung. Man hat den Plan des Hotels in die Hand gedrückt bekommen (ohne irgendwelche Erläuterungen) und wie in diesem Hotel üblich wurden einem gegen einen Aufpreis irgendwelche Verbesserungen angeboten. Da wir sehr durstig waren von dem Flug wollten wir uns noch schnell was zu trinken holen, jedoch war die einzige Bar die noch geöffnet hatte kostenpflichtig. Ständig hatte man das Gefühl das Personal würde seinen Job hassen und waren sichtlich genervt, wenn man etwas zu trinken bestellte, das nicht gerade kostenpflichtig war. Außerdem hat man gemerkt, dass sie andauernd nur auf Trinkgeld aus waren und keine Leistungen ohne etwas Trinkgeld erbringen wollten und wenn es nur das Bringen eines Getränkes war.
Das Hotel liegt in der Nähe des Flughafens und mit dem Taxi ist man innerhalb einer Viertelstunde in der Senzomall. Zum Strand muss man wenige Minuten durch das Nachbarhotel Grand Hotel laufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von Animation kann in diesem Hotel keine Rede sein. Es laufen auf dem Hotelgelände viele Menschen herum, die einem Massagen, Henna-Tattoos, Parties oder Cocktails penetrant aufschwatzen. Alles natürlich kostenpflichtig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Celine |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
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