- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir haben 3 Nächte im Rahmen unserer Rundreise im Fairhouse Beach Resort verbracht. Das Hotel ist an einen kleinen Ort angegliedert. Hier konnte man essen und Geld wechseln und auch Ausflüge buchen. Ansonsten war Chaweng Noi nicht gerade ansprechend. Es war sehr viel Verkehr auf der Straße, von dem man im Hotel allerdings nichts hörte. Wir sind ca. 55 Minuten zu Fuß nach Chaweng gegangen. Es gibt auch einen Shuttle für 50 Baht/Person zum dortigen Einkausfzentrum. Chaweng fanden wir ganz interessant, das Einkaufszentrum weniger. Das Hotel besteht aus einem Hoteltrakt und einem Bungalowteil. Es ist sehr weitläufig. Manche Leute ließen sich mit Golfcars fahren. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Balkon im 1. Stock, das genügend groß war, ein Bad mit Fenster zum Zimmer aufwies und eine Entlüftung zum Flur hatte. Im Zimmer befand sich eine Verbindungstür zum Nachbarzimmer. Zum Glück waren die Nachbarn ruhig. Im Vorfeld hatten wir ein Zimmer mit 2 Betten ohne Verbindungstür über unsere Rundreiseagentur gebucht. Wir bekamen zunächst ein Zimmer mit Doppelbett. Da das Hotel voll war, konnten wir nur mit anderen Mitgliedern der Reisegruppe tauschen, die netterweise zustimmten. Wo der Kommunikationsfehler lag, ließ sich natürlich nicht feststellen. Im Zimmer gab es einen Kühlschrank und Kaffeebar. Der Service war nur eingeschränkt gut. Das Zimmermädchen hätte in dem voll ausgebuchten Hotel so viel zu tun, dass unser Zimmer am 2. Tag um 16.00 Uhr noch nicht gemacht war. Das Frühstück war sehr gut und vielfältig. Abends wurden schön gedeckte Tische am Strand zum Abendessen aufgestellt. Am Strand gab es Thai Massage zu günstigen Preisen. Der Strand selbst war relativ breit mit Liegen ausgestattet. Den Poolbereich fanden wir zu klein. Die Anlage ist in einen dicht bewachsenen dschungelartigen Bereich eingebettet. Optisch schön. Es gab jedoch jede Menge Moskitos. Anscheinend gibt es in Thailand eine Anordnung der Regierung, gegen Moskitos, die den Dengue Virus übertragen kann, tätig zu werden. Im Zimmer liegt ein Zettel in englischer Sprache, dass Mittwoch und Sonntag Cypermethrin gespritzt wird. Hierbei handelt es sich um ein Insektizid und Nervengift. Im Zimmer befinden sich wohl Schutzmasken, haben wir aber nicht gesehen. Wir haben diesen Einsatz erlebt. Plötzlich war ein sehr lautes Geräusch zu hören, und es stieg Qualm wie dichter Nebel 3-5 m hoch auf, drang durch jede Ritze ins Zimmer und stank furchtbar. Wir starteten zur Rezeption, weil wir sehr erschrocken waren. Wir konnten kaum die Hand vor Augen sehen. Der junge Mann, der das Spritzmittel aufbrachte, hatte sich lediglich einen Schal vor die Nase gezogen, sonst keinerlei Schutzvorkehrungen. Er stand mitten im Nebel. An der Rezeption versuchte man, uns zu beschwichtigen. Wir fanden das Ganze unmöglich. Die Aktion wurde beendet. Der Urlaubsgenuss war stark getrübt. Deshalb nie wieder dieses Hotel. Wir möchten auf diesem Wege noch einmal an die Hotelleitung appellieren, dass wenigstens die Menschen, die die Spritzmittel ausbringen, mit Schutzkleidung versehen werden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andre |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 41 |