- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist zweckmässig eingerichtet und alle Bereiche unkompliziert (es heisst ja - Barfuss-Insel). Die Zimmer (wir hatten Sea-Side) haben einen Balkon mit 2 Liegen, Schlaf und Badezimmer mit Dusche/WC. Die Klimaanlage arbeitet sehr gut, im Schlafmodus auch fast geräuschlos - sehr gut. Die Betten sind (was ich gerne habe) etwas härter aber wir haben gut geschlafen. Praktisch überall gibt es WLAN mit teilweise guter Geschwindigkeit, je nach Anzahl Onlinesurfer. Mittels VPN konnte ich auch CH-TV schauen.
Zweckmässig eingereichtet, etwas wenig Schubladen. Shampoo und Duschmittel müssen selber mitgebracht werden! Wir hatten keines dabei und gingen es im Dorf kaufen. Dies war auch mal interessant da man sieht, wie die Menschen da leben. Die Einwohner sind freundliche und mit einem Lächeln kommt man weit. Kleidervorschriften beachten. TV gibt es keine, heute hat aber wahrscheinlich jeder ein Ipad dabei. Gut: Die Wasserentsalzungsanlage. Das Wasser zum Duschen und Zähneputzen kann anstandslos verwendet werden (im Gegensatz zu anderen Ländern wie zB. Ägypten.
Buffet! Der italienische Koch macht die Teigware, Eis etc. selber, ich kann mich den früheren Schreibern anschliessen, sehr gut. Auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Huhn und Fisch werden auf Verlangen in der Küche zubereitet, dies ist ein Eingeständnis um den Food-Waste entgegenzuwirken. Fand ich gut. Vom Preis her könnte man sich überlegen, auf Halb-Pension statt Vollpension zu gehen. Wem ein Sandwich oder Pommes zu Mittag genügt fährt günstiger. Schön - bei jedem Essen gibt es genügend frische Früchte (Papaya, Melone, Ananas etc.)
Die Angestellten sind durchwegs sehr freundlich und hilfsbereit. Lokale und Leute aus Bangladesh und Indien bedienen einem, für Massagen sind es Balinesen.
Rund 1h mit einem Inlandflieger entfernt liegt die Insel in der Lakkadiven-See schon fast auf der Höhe von Sri Lanka und Indien, ist also fast am nördlichen Ende der Malediven. Deshalb ist auch das Wetter recht unterschiedlich von der Hauptstadt (in Male regnete es Sturzbäche, in Hanimadoo war es sonnig. Vom Flugplatz zum Hotel ging es dann zügig in 12 Minuten durch das Dorf. Ich hatte meine DJI Mavic Drohne dabei und einige Aufnahmen gemacht und in die Filme in Youtube gestellt. Das Korallenriff ist leider schwer beschädigt und und um zum Aussenriff zu gelangen schwimmt man etwa 200 Meter. Da kann man jedoch Schwarzspitzenriffhaie, Schildkröten und Delphine sehen. Allerdings sind die Spinner-Delphine scheu und schwimmen nur in einiger Distanz vorbei, dies jedoch täglich. Für Drohnen-Piloten: Via Doha angereist und keinerlei Probleme mit den Akkus gehabt (Akkus im Handgepäck), die Drohne war im Fluggepäck. Auf dem Hinweg wurden die Batterien kurz angeschaut aber keinerlei Probleme gehabt. Ich hatte sie auch in jeweils einem Lipo-Bag verstaut. Der GM der Hotelanlage hat ebenfalls 2 Mavic Pro‘s, ich bin meist nur über Wasser geflogen oder wenn wenig Leute am Strand waren auch mal da. Keinerlei Probleme. Allerdings sollte man es - wie immer nicht übertreiben. Dies war meine 3e Insel in den Malediven. Wer vor allem wegen des Schnorcheln und der Unterwasserwelt gehen will wird enttäusch sein. Die Korallenbleiche hat viel zerstört. Wer auf eine Insel will die etwas grösser ist und auch einmal mit Einheimischen in Kontakt kommen möchte und Wert auf etwas „Oeko“ legt ist hier richtig
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gratis: Kajak (2h) und natürlich Schnorcheln, gegen Gebühr Jetski (teuer, 10 Min. 45$) Segeln und Windsurfen. Täglich 2-3 Ausflüge aufs Meer (Delphine, schnorcheln) oder ins Dorf. Tauchshop auf der Anlage, habe ich nicht genutzt weil ich zum Tauchen ans Rote Meer fahre. Salzwasserpool. Wie auch andere schrieben sind die Liegestühle am Meer nicht wirklich so bequem, diejenigen um den Pool und auf den Balkonen sind viel besser.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Urs |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 5 |