- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Tangerine Beach Hotel ist etwas in die Jahre gekommen aber immer noch sehr schön. Es verfügt über einen großen Garten mit vielen schattenspendenden Palmen.
Unser Zimmer lag im Erdgeschoß mit Terrasse, war groß (ca. 16 m²) und sauber. Es verfügte über Safe, TV, Wlan, Haartrockner und Kühlschrank. Täglich wurden zwei Flaschen Wasser, Kaffee und Tee und frisches Wasser im Wasserkocher zur Verfügung gestellt. Die Betten waren durchschnittlich hart und verrutschten meines Erachtens zu leicht. Es waren genügend Schubladen und Schränke vorhanden. Die Möbel sind etwas abgewohnt aber noch voll in Ordnung. Das Bad hat leider nur eine Badewanne, welche zum Duschen mit einer Glaswand abgetrennt ist. Eine richtige Dusche wäre uns lieber gewesen, was aber unsere Bewertung nicht negativ beeinflusst. Handtücher wurden alle täglich gewechselt. Mit der Sauberkeit war sehr zufrieden.
Für unseren 14 tägigen Aufenthalt war das Essen abwechslungsreich und für jeden etwas vorhanden. Die Qualität der Speisen war sehr gut und auch immer warm (außer als die Chinesen da waren, die ließen immer die Deckel offen). Es gab jeden Tag eine Auswahl verschiedener Fisch- und Fleischspeisen, Gemüse, Salate, Reis, Nudeln und viel Curry. Die Auswahl der Nachspeisen war ebenfalls groß. Viel Obst und verschiedene Süßspeisen. Leider war der Speisesaal immer zu sehr heruntergekühlt (Frauen bitte Jacke mitnehmen) und wir konnten weder beim Frühstück noch beim Abendessen draußen sitzen, da dieser sich im ersten Stock befindet und keine Terrasse vorhanden ist. Das Personal war auch hier sehr aufmerksam und wir bekamen für 6 Personen immer einen gemeinsamen Platz
Das Personal war immer freundlich, Reklamationen wurden umgehend behoben und auch sonst fühlten wir uns bestens versorgt.
Das Hotel liegt an einem schönen naturbelassenen Strand. Allerdings war das Meer zu unserer Reisezeit sehr unruhig, was uns aber beim Baden nicht gestört hat. Im Gegenteil es war toll in die Wellen zu springen. Zum schwimmen haben wir dann den Pool genutzt. Außerhalb des Hotels befinden sich links einige Restaurants und kleinere Geschäfte wo wir alles kaufen konnten, was wir benötigten (Gewürze, Obst, Getränke, Mitbringsel und Zigaretten. Letzteres würde ich am Flughafen Doha oder Dubai kaufen, da diese auf Sri Lanka sehr teuer sind (6500 Rupien für eine Stange LM entspricht ca. 40 €, am Flughafen 17 €). Hinter dem Hotel geht die Bahnlinie Colombo - Galle (ca. 200 m) vorbei was uns aber nicht großartig störte. Im groß angelegten Garten sind genügend Liegen und Palmen vorhanden, so dass jeder einen Schattenplatz findet. Die Pool-Boys waren mit den Auflagen und Handtüchern sofort parat und sehr aufmerksam. Nach Kalutara Stadt sind es etwa 15 min mit dem Tuktuk was wir aber nicht gemacht haben, weil die gleichen Läden wie schon erwähnt bei uns vor dem Hotel auch waren. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 1,5 Stunden. Ausflüge haben wir über unseren Veranstalter gebucht, wobei wir diese direkt bei Nirosh ( ein deutschsprechender Reiseleiter) günstiger bekommen hätten. Dazu aber später mehr.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt eine Tennisplatz, Beachvolleyball, Fitness- und Game Room. wir nutzten nur in der ersten Woche Beachvolleyball, da hier noch Gegner zur Verfügung standen. In der zweiten Woche waren hauptsächlich Chinesen und ältere Gäste da, somit hat sich Volleyball erledigt. Zu den Gästen gibt es nur zu sagen, dass während unserer Anwesenheit zu Beginn Armenier, Kasachen, Ukrainer und Weißrussen, in der zweiten Hälfte eher Chinesen Vorort waren. Die russischen Mitbürger waren aber allesamt angenehmer als die Chinesischen. Während der ganzen Zeit waren viele Engländer da, die aber weder negativ noch positiv auffielen. Ausflüge: 1. Ausflug war in einem Tag nach Sigiriya und Dambulla mit einem Abstecher zu einem Gewürzgarten. Leider war unser Termin schlecht gewählt und es waren zu viele Menschen auf dem Weg auf den Sigiriya sodass wir frühzeitig abgebrochen haben und die Wolkenmädchen nicht zu Gesicht bekommen haben. Auch der Verkehr war sehr dicht sodass wir mehr im Auto saßen als dass wir was Anschauen konnten. Zu empfehlen wäre die Tour auf zwei Tage aufzuteilen und dafür mit Kandy und Pinnawala zu kombinieren. 2. Ausflug war der Yala Nationalpark in Verbindung mit der Schildkrötenfarm, einer Mondsteinmine, einer Bootsfahrt auf dem Bentota River und dem Fort von Galle. Der Yala Nationalpark bietet viele Tiere in freier Wildbahn. Wir haben auch den scheuen Leoparden zu Gesicht bekommen. Leider hat es in der Nacht zuvor heftig geregnet, sodass es wenige Elefanten zu sehen gab (genau einen) die sich normalerweise an den Wasserlöchern versammeln. Schade ist es, dass im Park so viele Jeeps unterwegs sind und es immer wieder zu Staus kommt. Hier sollte sich die Regierung mal Gedanken machen, ob es Sinnvoll ist einen Jeep mit ein oder zwei Personen in den Park fahren zu lassen. Wenn alle Jeeps voll besetzt wären, dann gäbe es 50% weniger Fahrzeuge und somit mehr zu sehen. Wie schon Eingangs erwähnt war Nirosh unser Reiseleiter. Wir haben Ihn über unseren Reiseveranstallter bekommen und waren begeistert von Ihm. Er ist ein junger aufgeschlossener Mensch der sehr gut deutsch spricht und wirklich über alles Bescheid weiß, hat Humor und ist wirklich am Wohl seiner Gruppe interessiert. Am Ende haben wir erfahren, dass man seine Ausflüge ganz individuell von Ihm zusammen stellen lassen kann, was wir bei unserer nächsten Sri Lanka Reise sehr gerne in Anspruch nehmen werden. Falls Interesse besteht, können wir gerne einen Kontakt herstellen. Für die Ausflüge vergeben wir nur 5 von 6 Sternen, weil der Erste nicht nach unseren Vorstellungen verlief.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo & Gaby |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |