Sunway Apartments Atlanta, Amapola & Arizona

Insgesamt gesehen das Schlimmste was ich je erlebt habe im Urlaub. Ich bin wirklich nicht anspruchsvoll, und weiß auch das diese Unterkunft nur zwei Sterne hat. Aber dennoch war es eine unverschämte Dreistigkeit, die sich die Anbieter dort mit den Gästen erlauben.

Das Amapola bietet kein Frühstück, so dass man sich selbst verpflegen muss. Es gibt lediglich draußen einen Automaten für Getränke in Dosen und Kaffee. Die Einbauküche hat einen Kühlschrank und einen kleinen Gefrierschrank sowie einige Töpfe und Pfannen. Es gibt Gläser, Tassen und Teller — aber von jedem nur zwei Stück. Genauso verhält es sich mit dem Besteck. Löffel Messer Gabeln; jeweils nur zwei Stück. Aber wenn man sich selbst verpflegen muss bedarf es schon einer Kaffeemaschine, eines Toasters, oder einem Wasserkocher. Und alles das war nicht vorhanden. Außerdem gab es kein Spülmittel und auch keine Handtücher und keine Lappen oder Spülbürste. Das Bett war groß und geräumig und die Matratzen wie neu und nicht durchgelegen. Ich hatte ein Zimmer ohne Balkon und ohne Terrasse im Erdgeschoss so dass ich mich wie in einem Knast fühlte. Von diesen Zimmern gibt es nur drei. Dieses hatte ich leider erwischt. Vor den Fenstern sind Gitter welches zwar die Einbrüche sichern soll, aber etwas Gefängnis—Atmosphäre mit sich bringt. Direkt vor meinen Fenstern war der Kinderspielplatz der mich nicht 1 Minute in Ruhe lesen lies wenn ich auf dem Zimmer am Tag war.

Gastronomie kann hier nicht bewertet werden. Obwohl es in manchen Portalen als Angebot drin steht ist es eine Unverschämtheit das anzupreisen. Es gibt im Amapola keine Gastronomie. Weder Frühstück noch sonst etwas. wenn von Speisen und Getränken auf einigen Portalen die Rede es handelt es sich hier lediglich um einen Getränkeautomaten der Dosen—Getränke ausspuckt und ein Automat für Kaffee. Das ist wirklich alles.

Von meinem zehn Tage Urlaub kam nicht ein einziges Mal eine Putzfrau in mein Zimmer. Es wurden weder die Handtücher gewechselt noch das Zimmer gesäubert. Der Müll wurde nicht entsorgt und auch wenn man ihn vor die Tür stellte wurde er auch dort nicht weggebracht. Nach drei Tagen „lebten“ meine Mülltüten und waren umgeben von hunderten von Ameisen. Die Krönung des Ganzen war aber, dass man sich sein Toiletten Papier selbst kaufen musste. Ich habe in all meinen Urlaub in meinem Leben so etwas noch nie erlebt. Die Putzfrauen haben lediglich die Zimmer frisch bezogen und gesäubert wenn jemand auszog. Ansonsten ließen sie sich nie in anderen Zimmern blicken. Die größte Katastrophe meines Lebens. — Draußen gab es einen Pool und einen Kinderpool. Diese wurden relativ unregelmäßig gesäubert, aber darüber möchte ich nicht meckern. Es gab 10 Liegen die extremst durchgelegen und mindestens zehn Jahre alt waren. Ohne dicke Auflagen würde man mit dem hinter den Boden berühren. Nur mit diesen Auflagen war es überhaupt möglich diese zu benutzen. — bei der Anreise muss man zunächst ins Hotel Haupthaus um sich dort die Schlüssel von seinem Apartment zu holen. Wenn der Taxifahrer beim Transfair vom Flughafen dort nicht warten möchte muss man sich ein weiteres Taxi bestellen oder man muss den langen Weg von circa 3 km am Strand entlang mit seinem Koffer dorthin laufen.

Die Apartment Anlage liegt sehr außerhalb vom Zentrum Sitges. Einzig der Weg zum Strand ist nah und dauert zu Fuß circa 10 Minuten. Der nächste Supermarkt um Wasser oder sonstige Lebensmittel zu kaufen erfordert einen Fußmarsch von 25 Minuten (eine Strecke)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hinter dem Pool steht eine Tischtennisplatte mit zwei Schlägern und einem Tischtennis Ball. Das ist das Freizeitangebot. Auf dem Kinderspielplatz befinden sich zwei Schaukeln und eine Rutsche. Das war’s.