Sunny Rabac by Valamar

Die Größe des Hotels ist überschaubar. Wir hatten ein Zimmer zur Bucht, welches sehr ruhig war. Vorsicht bei Zimmern mit Blick zum Pool. Da wird´s laut, wegen der Animation und Life-Band. Es gab ab 7. 00 - 9. 30 Frühstück. Von 10. 00 - 12. 00 Getränke frei. Von 12. 00 bis 14. 00 Mittagsbuffet. Von 16. 30 bis 18. 00 Uhr Kuchen, Kaffee, Brötchen, Obst und Getränke und ab 19. 00 bis 21. 30 Abendbuffet. Wir hatten eine Liege und eine Schaumgummirolle mit und fanden beides es sehr praktisch. Am Strand zahlt man für 2 Liegen und 1 Schirm ca. 10 Euro am Tag. Es gibt keinen speziellen Strandabschnitt für das Hotel Castor und manchmal muss man sich mit dem Vermieter der Liegen und Schirme um ein Fleckchen Bucht für sein Platzerl streiten. Direkt in den Buchten gibt es wenig Schatten, jedoch oberhalb der Strandpromenade ist ein Pinienwald, wo man sich hineinlegen kann. (jedoch rote Erde) Ideal wäre eine Hängematte haben wir festgestellt. Freunde von uns buchten über Adria Reisen und wir direkt. Über Adria Reisen kamen sie um 140 Euro billiger als wir. Ich empfehle eine Creme für Sonnenallergie, wenn man empfindlich ist.

Das Hotel war im Großen und Ganzen für 3-Sterne in Ordung. Wir wollten ein ruhiges Zimmer und haben es auch bekommen. Die Klimaanlage funktionierte super und wir schliefen immer sehr gut. Föhn und Duschgel war im Bad vorhanden. Die Handtücher wurden immer gewechselt.

Die Speisen sind alle wirklich gut zubereitet, aber immer das Gleiche. Jeden Tag die selben Salate, Vorspeisen und am Abend wiederholen sich die Gerichte ebenfalls jeden 2. od. 3. Tag. Der Kaffee kommt in Thermoskannen auf den Tisch, ist aber nicht schlecht. Durch das inklusive Angebot kann man fast rund um die Uhr essen, was einige wirklich auch ausnützen. (manchmal ziemlich unverschämt da auch noch eingepackt wird) Eine Woche ist mit dem Essen okay - 2 Wochen würde ich nicht wollen, da es wenig abwechslungsreich ist und mich die "Gier" der Urlauber zur Weißglut bringt. Manche holen sich um 21. 20 noch 3 Gläser Wein, da um 21. 30 die Getränkeautomaten schließen!

Das Führungspersonal ist um Freundlichkeit bemüht, aber die Mitarbeiter sind eher mürrisch und ein Lächeln sieht man nur selten. Im Speisesaal werden die benutzen Tische aber möglichst schnell abgeräumt um für die nächsten Gäste Platz zu machen. Es kommt oft zu einem "Gästestau" und man muss etwas warten. Im Speisesaal gibt es keine Klima und es ist furchtbar heiß.

Wir kamen mit dem Auto und suchten uns einen Parkplatz im Pinienwald. Ich würde mich nicht neben der Straße hinstellen. Alle Autos hatten Kratzer od. wurden beschädigt. Die Entfernung zum Strand sind etwa 150 m, aber ziemlich bergab zum Meer und noch schlimmer - berauf retour. Es gibt kein Badehaus od. WC unten und so wird es vollbepackt mit Badetasche und Liegen etwas mühsam. Die Strandpromenade ist wirklich nett und zieht sich etwa 2 Km am Meer entlang. Der Ort Rabac liegt Haus an Haus in den Hang hinaufgebaut. Ausflüge haben wir keine unternommen, da das Wetter zu heiß war. Wir mieteten für 5 Stunden ein Boot und "tuckerten" in den kleinen, schönen Buchten herum. Sehr empfehlenswert!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen großen Salzwasser-Pool und einen Kinderpool. Aus meiner Sicht, viel zu wenig Liegen und noch weniger Sonnenschirme. Die Leute reservierten schon am Vorabend mit Handtücher ihre Liege und banden die Sonnenschirme dazu. In der Nacht schmiss jemand die Handtücher ins Pool und der Bademeister hatte am nächsten Morgen etwas zu "fischen". Am Meer waren viele kleinere, wirklich schöne Kiesel-Buchten. Die Seeigel waren eher bei den Steinen am Rand. Wir liefen am Morgen immer auf der Strandpromenade Richtung Naturstrand in die Bounty Bucht. Dort konnte man den Morgen genießen und FKK Baden. Es gab am Vormittag Wassergym aber die Musik war viel zu schnell für die Bewegungen im Wasser - Die Abendanimation begann mit den Kindertänzen und wiederholte sich jeden Tag - anschließend war jeden Abend Life Band angesagt und die Leute tanzen dazu. Viele blieben im Hotel, da bis um 9. 30 Uhr die Getränke noch gratis waren. Wir gingen immer entlang der Strandpromenade, wo es auch einige nette Lokale und Bars gab.