- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Der Flug mit Emirates ab Hamburg war pünktlich (mit Zwischenstopp in Dubai). Wir sind pünktlich um ca. 08.35 Uhr in Malé gelandet – so weit, so gut. In Malé hat man uns auch schnell empfangen und die Formalitäten im Zusammenhang mit Wasserflugzeug-Transfer erledigt. Ab dann war es aber nur noch ärgerlich: man hat uns mit einem klimatisierten Bus zum Wasserflugzeug-Terminal (nicht klimatisert) gebracht. Dort haben wir erfahren, dass unser Flug erst um 11.40 Uhr startet!! Da waren wir erstmal baff! Nach so langem Flug musste man noch mal 2,5 Stunden auf Wasserflugzeug warten! Das finden wir nicht akzeptabel! Wir haben das z.B. auf LUX-Maldives ganz anders erlebt (kaum Wartezeit auf Wasserflugzeug, eigene klimatisierte Lounge mit Erfrischungen!). Aber das war noch nicht alles: nach 2 Std. Wartezeit in der nicht klimatisierten, großen Halle hat man uns wieder in ein anderes Terminal gebracht, da dort 2 andere Gäste gewartet haben. Weiteres Kuriosum: der Flug war mit einer Zwischenlandung (!) auf einer anderen Hotelinsel Nyiama verbunden! Das haben wir auch noch nie erlebt! Dabei liegt Nyiama GAR NICHT auf dem Weg, sondern viel weiter südlich! Schauen Sie auf Google-Earth. Auf unserer Insel sind wir dann schliesslich um ca. 14 Uhr (!!) angekommen, da auf Vilu Reef noch 1 Std. dazugerechnet werden muss… Das war alles sehr ärgerlich und eigentlich so nicht akzeptabel. Wir werden in Zukunft entweder keine Inseln mehr mit Wasserflugzeug-Transfer buchen oder nur Inseln buchen, die eigene Maschinen haben wie z.B. Conrad oder Constance. Die Insel liegt in unmittelbarer Nähe von einer Einheimischen Insel – man kann hinspucken – vielleicht 150-200 Meter. Das hat einige Nachteile: der Blick ist nicht schön und es gibt oft erhebliche Wasserverunreinigungen, da dort irgendwas gebaut wird und manches im Wasser landet und innerhalb von Minuten im Bereich des Strandes von Vilu schwimmt. Nicht schön! Auf dieser Seite ist auch das Hausriff – geht so, wir haben schönere gesehen… Wir haben nur 2 mal dort geschnorchelt und später bei uns am Wasserbungi, das Wasser bei uns war wenigstens sauberer. Auf der Seite des Hausriffs gibt es auch zahlreiche unschöne Wellenbrecher. Sieht man auch deutlich auf Google-Earth. Im Wasser leider fast überall massenhaft Korallenschrott, so, dass man ohne Badeschuhe nicht reingehen sollte! Verletzungsgefahr! Die Strände sind nicht die schönsten, Puderzuckersand nur in der Nähe des Wassersport-Centers bis zum Pool, ausserdem gibt es an vielen Stellen sichtbar aufgestappelte Sandsäcke, die zum Teil gerissen sind, kein schöner Anblick… Die Insel selbst ist sehr schön, üppige, grüne Vegetation, viele, viele Palmen (alle nummeriert…), sehr gepflegt! Die Inselwege schön geschwungen, im Schatten der Palmen, werden täglich gefegt. Wir hatten einen Wasserbungi – schön geräumig, sehr grosse Terasse mit Liegen, Stühlen und Tischen, sowie Jazzuzi auf der Terasse – braucht wirklich kein Mensch, haben wir nicht einmal genutzt zum Baden, sondern lediglich als Ablageplatz für unsere Schnorchelausrüstung – sehr praktisch, man konnte die Sachen gleich ausspülen. Genauso überflüssig: die Badewanne im Badezimmer. Viel nützlicher wäre stattdessen eine zweite Dusche draussen, auf der Terasse. Der Bungalow war ansonsten sehr bequem, das Bett OK, Unterbringungsmöglichkeiten für Koffer und Kleidung ausreichend, das Bad sehr gross. Unser Bungi lag ganz an der Spitze d.h. wir hatten einen SEHR langen Weg vom Zentrum der Insel bis zum Bungalow – eigentlich kein Problem, aber in der prahlen Sonne doch etwas zu lang… Andere Bungis sind trotzdem nicht empfehlenswert: die Gartenzimmer zu klein und zu dunkel, die Beachbungis auch etwas zu klein und die Lage ist oft ungünstig, die Honeymoon-Wasserbungis und die Wasserbungis mit Pool gut, aber viel zu teuer – braucht man nicht! Das Essen im Main-Restaurant war nach Themenbuffets organisert: jeden Tag etwas anderes, genug Auswahl, besonders gefallen haben uns die Vorspeisen. Jede Woche hat sich das Motto zwar wiederholt, doch gab es immer Veränderungen in den Speisen. Das Frühstück mit frischen Früchten, frisch zubereiteten Eierspeisen nach Wunsch, auch sehr gut. KEINE frisch gepressten Säfte! Nachteile des Main-Restaurants: liegt NICHT direkt am Wasser, ist sehr groß, eher Kantinen-„Flair“, trotz großer offener Fenster ist es so, dass man leider drin essen muss. Schade. Das Personal sehr freundlich und zügig in der Bedienung. Natürlich kein Gourmet-Niveau, aber das haben wir gar nicht erwartet. Auf jeden Fall finde ich, dass jeder etwas für sich findet und satt wird (wir hatten HP, was absolut ausreicht). Zwischendurch kann man an der Pool-Bar eine Kleinigkeit essen (Pizza, Fritten). Das Sunset Restaurant kann man nur empfehlen, wenn man Lobster essen will, ansonsten lohnt es sich gar nicht dort zu speisen, man hat beim Buffet viel mehr Auswahl! Was schön ist am Sunset-Restaurant ist die Lage – direkt am Wasser, mit einer großen Terasse und Plätzen draussen, die absolut ungenutzt bleiben, da alle Leute im Main-Restaurant essen! Es ist wirklich sehr, sehr schade, dass man dort weder Frühstück, noch Abendbuffet bekommen kann – obwohl auf der Homepage immer noch steht: „This Sunset Restaurant in Maldives also serves an a la carte breakfast for our Water Villa guests” - Link: http://www.vilureefmaldives.com/wineanddine-en.html Das war angeblich “früher” so, ist aber nicht mehr (warum? – das weiss keiner…). Tatsache ist, dass eine falsche Information auf der Homepage steht – das darf nicht sein! Man kann also im Sunset Restaurant nur à la carte essen, was wie gesagt, nicht empfehlenswert ist (wenig Auswahl, Qualität na ja, zuzahlungspflichtig). Wir haben aber gehört, dass demnächst das Ganze umgebaut und umorganisert werden soll (Achtung! Bauarbeiten ab Mai 2014!). Das Publikum auf der Insel ist zwar gemischt, doch definitiv überwiegen Chinesen (ca. 60%). Wen also laute Chinesen nicht stören, die manchmal auch Kinder, Oma und Tante mitnehmen und am Pool singen, zig Fotos machen und schnorcheln (im Pool, in voller Montur mit Neopren-Anzug, mit Rettungsring!), dann kann er die Insel besuchen. Die Ausflüge haben wir nicht gemacht, Insel-Hopping ist zu vernachlässigen, da zwei Einheimischen-Inseln (keine Hotel-Insel!) besucht werden, was absolut unsinnig ist. Der Pool ist sehr schön, schöne Lage, direkt am Strand, Liegen sind da, aber keine Handtücher! Man muss sie selbst schleppen… Ein Bänkchen mit Whirlpool-Funktion im Pool funktioniert nicht. Kein Knopf zu finden. Wir haben uns gut erholt, das Allerbeste draus gemacht, haben die Zeit, das schöne Wetter, das Meer sehr genossen, doch gibt es mit Sicherheit viel, viel bessere Inseln. Wir haben die Malediven schon 7 mal besucht und solche Mätzchen wie mit dem Transfer haben wir noch nie erlebt. 1 mal Vilu ist OK, doch in Zukunft haben wir ganz andere Inseln in Aussicht.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michel |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |