Sun Siyam Olhuveli

Das Resort war für uns anfangs nur 2. Wahl, da die Wunschinsel ausgebucht gewesen ist. Wir haben es jedoch keine Minute bereut, den es hätte nicht besser kommen können. Die Insel ist wunderschön grün im Innern und überall blüht es. Neben vielen Italienern und Japanern waren auch Franzosen, Engländer und Deutsche vorhanden. Wir konnten am letzten Tag sogar an einer auf der Insel stattfinden Trauungszereminie eines japanischen Paares teilnehmen, zu welcher die Gästebetreuung alle eingeladen hatte. Wir hatten im April 1 Woche Sonne und Flaute sowie die 2. Woche oft mal Regen und viel Wind. Es störte uns jedoch nicht, so ein Monsumregen ist ja auch ein Ereignis. Im Restaurant kein Barfuß möglich, neben Flipflops wurden auch mal hochhackige Sandalen und schickere Damenkleidung gesehen.

Wir hatten sehr großes Glück mit unserem Deluxe-Zimmer. Es lag in der 1. Etage und wir hatten über die üppigen Grünpflanzen hinweg einen hinreissenden Blick auf Meer. (Zi. 213) Dies ist nicht bei allen Häusern gegeben, da sehr oft der Ausblick durch Pflanzen behindert wird. Das Zimmer hatte Himmelbett und geschmackvolle Zimmereinrichtung mit kleiner Sitzecke. Regenschirm, Bademäntel, Fön, Steckeradapter, Wasserkocher, Minibar (hohe Preise) ist vorhanden. Besonders hat uns der Balkon gefallen mit stabilen Holzliegen und Stühlen sowie Tisch, da konnte man sich nach dem Strandaufenthalt auch noch sehr gut aufhalten. Die bereits von einigen Gästen erwähnt Hellhörigkeit der oberen Zimmer wird bestätigt, doch man gewöhnt sich daran. Das luftige Raumgefühl mit dem edlen holzverkleideten Spitzdach ist klasse (wenn sich die Nachbarn nicht gerade streiten :-)) )

Hier gibt es für jeden etwas. Wir waren besonders vom Dessertbuffet und den Küchlein am Morgen angetan. Abends haben wir die Currys bevorzugt, da hier auch mal etwas Schärfe im Spiel war und nicht die übliche internationale Kost. Das Restaurant ist über dem Wasser gebaut. Durch viele Türen und verwinkelte Bauweise erscheint es niemals als zu voll. Man bekommt einen festen Tisch für den gesamten Urlaub. Auf Wunsch kann man abends auch bei Kerzenschein auf der Terasse sitzen.

2 x tägl. Zimmerreinigung, so erhält man jeden Abend automatisch frische Strandtücher (gute Qualität und groß genug) ins Zimmer. Anfangs kam der Zimmerboy unregelmässig, teilweise erst 14: 30 Uhr, in der 2. Woche war das Zimmer aber bereits fertig wenn wir vom Frühstück kamen. Service im Restaurant auch sehr zuvorkommend, nichts zu bemängeln. Check-in absolut problemlos, jeder Gast bekommt eine Hilfe zugewiesen, die beim Ausfüllen hilft. Check-out wird am Abend vor Abreise im Zimmer hingelegt, mit genauer Auflistung, wann das Boot geht, wann Bezahlung zu erfolgen hat, wann Zimmer zu verlassen ist und Koffer abgeholt wird.

45 Minuten mit dem Schnellboot. Delphine und fliegende Fische begleiteten das Boot und ließen uns die anstrengende Anreise fast vergessen. Das Hausriff ist über einen langen sonnigen Steg zu erreichen. Der Weg lohnt sich aber, dort tummeln sich Fische in Hülle und Fülle. Auch vom Ufer aus kann man drauflos schnorcheln, bereits dort sind Fische zu sehen, jedoch nicht so viele wie am Riff. Wir haben zu Anfang um Sicherheit beim Schnorcheln zu gelangen erst dort "geübt" um dann ans Riff zu gehen. Strömung konnten wir nicht feststellen. Die Insel hat eine windige und eine windstille Seite. Zur letzteren liegt eine Sandbank, die man per Kanu oder auch schwimmend erreichen kann. Außer der abendlichen Manta-Schau am Ende des Stegs, sind auch tagsüber verschiedene Rochen vom Holzweg aus zu beobachten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Außer Kanu fahren haben wir nichts gemacht. Jede erdenkliche Wassersportart wird angeboten. Großes Ausflugsangebot, aber sehr teuer. Abends wechselndes Unterhaltungsprogramm. 2 Pools die anscheinend gut besucht waren. Wir haben das Meer bevorzugt.