- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Trotz der hohen Gästebelegung fühlt man sich angenehm allein und begegnet tagsüber nur wenigen Menschen. Die Lagune und das Hausriff sind wunderbar und direkt vom Strand oder Steg aus erreichbar. Es gibt Strandbungalows mit jeweils 4 Wohneinheiten sowie verschiedenen Strandvillen und Wasservillen. Zu unserer Zeit waren viele Chinesen und Franzosen im Resort, aber auch einzelne Vertreter diverser anderer Nationalitäten. Wir hatten ein privates Dinner am Strand. Traumhaft, köstlich und daher sehr zu empfehlen. Auch das Spa ist mehrere Besuche wert. Abends unbedingt zum Steg hinter der Tauchschule gehen und den Mantarochen zuschauen!
Wir hatten ein Balkonzimmer in einem der zweistöckigen Strandbungalows und haben uns dort sehr wohl gefühlt. Das Bad fällt leider im Standard etwas ab. Es ist sehr einfach und riecht meistens deutlich nach Abfluss. Da unser Bungalow direkt neben einem der hotelinternen Bewirtschaftungsbereiche lag, hatten wir tagsüber öfter mal Gebläse- und Lüftungsgeräusche. Uns persönlich störte das allerdings nicht weiter und nachts wars schön ruhig.
Für uns war Halbpension völlig ausreichend. Die Getränkepreise sind allerdings ziemlich hoch. Wer also viele Getränke benötigt, sollte sich das durchrechnen. Auf den Zimmern gibt es täglich pro Person 0,5l Wasser kostenlos, ebenso Tee und Kaffee. Wir waren zum Frühstück und Abendessen jeweils im Sunrise Restaurant und damit sehr zufrieden. Die Plätze draussen sind traumhaft, daher lohnt sich abends rechtzeitiges Kommen. Täglich wechseln die Themen des Abendbuffets (asiatisch, mediterran, Grill, maledivisch, ...). Und da hier nicht nur für Europäer, sondern für diverse Nationalitäten gekocht wird, ist die Vielfalt wirklich beeindruckend und man kann viel Neues probieren. Es gibt neben dem Sunrise zwei weitere Restaurants und 2 Bars.
Das Personal war durchweg sehr freundlich und sprach sehr gutes Englisch. Obwohl wir nicht mit Trinkgeldern um uns werfen, war es uns hier ein Vergnügen, dem ein oder anderen ein paar Dollar zukommen zu lassen, weil wir so herzlich behandelt wurden.
Der Flughafentransfer erfolgt in 45 Minuten per Schnellboot zum unteren Ende des Süd-Male-Atolls. Das Hotel bietet diverse Ausflüge zu umliegenden Riffs, Inseln und nach Male an.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hausriff hat einiges zu bieten und überrascht auch nach mehrmaligem Abschnorcheln noch. Neben den zahlreichen Fischen haben wir auch Schildkröten, Rochen und Riffhaie getroffen. Andere Riffs kann man innerhalb der hoteleigenen Ausflüge besuchen. Die Tauchschule hat ein großes Angebot an Ausflügen und bietet auch Schnuppertauchgänge am Hausriff an. Weiterhin gibt es ein Wassersportzentrum, wo man alles leihen kann, was das Herz begehrt. Wir sind z.B. mit dem Kanu um die Insel gepaddelt. Die Bungalows haben keine eigenen Strandliegen und leider ist das leidige Liegen Reservieren üblich. So mussten wir uns zur Mittagszeit auf Schattensuche auf unseren Balkon zurückziehen. Jede der Bars hat einen Pool. Aber in der strömungsfreien Lagune schwimmt es sich am schönsten. Es gibt Abendunterhaltung im Lagoon-Restaurant, allerdings haben wir uns das nicht angeschaut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maja |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 44 |