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Kristina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2013 • 2 Wochen • Strand
Malediven: Ja - Iru Fushi: Leider nein
3,8 / 6

Allgemein

Mein Lebensgefährte und ich haben im Juni 2013 zwei Wochen auf der Insel Iru Fushi verbracht. Da es für mich bereits der 3. Aufenthalt auf den Malediven war, schaut man vielleicht ein wenig genauer hin; allerdings teilt auch mein Lebensgefährte (für den es das 1. Mal ein Traumurlaub auf den Malediven werden sollte) die nachfolgende Einschätzung. Das Positive vorweg: Die auf der Insel Iru Fushi beschäftigten Menschen leisten fast durchweg großartige Arbeit, fast jeder hat ein Lächeln im Gesicht und grüßt freundlich. Dies schafft eine positive Atmosphäre, die weder künstlich noch aufgesetzt wirkt. Das Essen in den A La Carte Restaurants ist hervorragend und die Architektur der Strandvillen sehr ansprechend. Negativ ins Gewicht fällt allerdings, dass der Zustand der Hotelanlage in großen Bereichen renovierungsbedürftig erscheint. Schaut man sich die Villen genauer an, müsste Vieles dringend generalüberholt werden. Dies scheint man in Teilen auch selbst erkannt zu haben, weshalb an vielen Stellen der Insel immer wieder gearbeitet wurde. Natürlich ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es beeinträchtigt die Urlaubsfreude schon erheblich, wenn die Nordseite der Insel (2/3 des Bereichs zwischen den Stegen zu den Wasservillen) an eine Baustelle erinnert. Dort werden derzeit vor die bestehenden Strandvillen kleine Pools gebaut. Der gesamte Strandabschnitt im beeinträchtigten Bereich ist komplett verwaist. Liegen sind dort zum Teil übereinander getürmt. Die Mühe, diese wenigstens nett aufzustellen und mit Auflagen (wie am restlichen Strand) zu versehen, um die Optik einigermaßen zu wahren, macht man sich nicht. Den Renovierungsrückstau auf der Insel mussten wir auch schmerzlich dergestalt bemerken, dass bei unserer Ankunft beide Anlandungsplattformen für das Wasserflugzeug derart zerstört waren, dass diese nicht genutzt werden konnten. Wir mussten daher auf offener, an diesem Tage sehr bewegter See auf einer Plattform ausharren, bis ein Boot uns abholen konnte und die abreisenden Passagiere und deren Gepäck wieder an Bord des Flugzeugs gebracht waren. Da mir eh schon speiübel war, für mich persönlich der reine Horror. Extrem schade ist zudem, dass die Insel ganz erhebliche Erosionsprobleme aufweist (vgl Fotos). Gleich an mehreren Strandabschnitten muss in ganz erheblichem Maße mit Sandsäcken nachgeholfen werden. Dies sieht wirklich überhaupt nicht schön aus, und das habe ich auch so bislang auf keiner anderen, von mir besuchten Malediven Insel in diesem Umfang gesehen. Hinzu kommt auch, dass der am schlimmsten von der Erosion betroffene Bereich direkt hinter dem Infinity Pool liegt. Man muss dort schon tricksen, um an der Stelle überhaupt mal ein gutes Foto ohne Sandsäcke hin zu bekommen. Auch befindet sich direkt in Verlängerung des Infinity Pools ein ziemlich hässliches Boot, das tagaus tagein Sand mit Wasser durch eine Art Pipeline auf den unterspülten Bereich vor dem Infinity Pool pumpt. Darüber hinaus lag immer wieder diverser Plastikmüll am Strand. Die Korallen sind ebenfalls überwiegend zerstört. Wer also die typisch bunte Unterwasserwelt der Malediven erwartet und diese im Bereich der Insel auch schnorchelnder Weise entdecken möchte, wird leider enttäuscht. Zudem sollte man wissen, dass (zumindest während unseres Aufenthaltes) kaum Europäer auf der Insel weilten. Die ganz überwiegende Gästestruktur bestand aus Russen und Asiaten, Asiaten, Asiaten. Bislang war ich der Meinung, dass mir dies nichts ausmachen würde. Wenn allerdings die unmittelbaren Sitznachbarn im Restaurant ständig beim Essen die Nase hoch ziehen, irgendwo hin spucken, lauthals während des Essens telefonieren und die Bekleidung keinen Unterschied zwischen Frühstück-, Abend- und Strand-Outfit erkennen lässt, wundert man sich schon, dass das Management dieses Verhalten bei einem 5 Sterne Resort zu Lasten der übrigen Gäste toleriert. Auch sollte man sich gut überlegen (wenn man einen ruhigen, abgeschiedenen Pärchen-Urlaub verbringen möchte), ob man wirklich diese Insel bucht. Denn für die Malediven gibt es hier außergewöhnlich viele Kinder. Zusammengefasst würden wir der Insel Iru Fushi daher im jetzigen Zustand definitiv keine 5 Sterne geben. Von der unzureichenden Beratung seitens des Reiseveranstalters TUI im Vorfeld sind wir schwer enttäuscht, zumal wir uns aufgrund des Umstandes, dass die Hilton Gruppe sich von diesem Hotel getrennt hat, bereits im Vorfeld der Reise dezidiert nach dem Zustand der Anlage erkundigt hatten. Man versicherte uns allerdings, dass alles Bestens sei. Im Nachhinein stellte sich dann allerdings heraus, dass die Dame von TUI selbst schon länger nicht mehr auf der Insel gewesen war.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Mein Lebensgefährte und ich haben im Juni 2013 zwei Wochen auf der Insel Iru Fushi verbracht. Da es für mich bereits der 3. Aufenthalt auf den Malediven war, schaut man vielleicht ein wenig genauer hin; allerdings teilt auch mein Lebensgefährte (für den es das 1. Mal ein Traumurlaub auf den Malediven werden sollte) die nachfolgende Einschätzung. Das Positive vorweg: Die auf der Insel Iru Fushi beschäftigten Menschen leisten fast durchweg großartige Arbeit, fast jeder hat ein Lächeln im Gesicht und grüßt freundlich. Dies schafft eine positive Atmosphäre, die weder künstlich noch aufgesetzt wirkt. Das Essen in den A La Carte Restaurants ist hervorragend und die Architektur der Strandvillen sehr ansprechend. Negativ ins Gewicht fällt allerdings, dass der Zustand der Hotelanlage in großen Bereichen renovierungsbedürftig erscheint. Schaut man sich die Villen genauer an, müsste Vieles dringend generalüberholt werden. Dies scheint man in Teilen auch selbst erkannt zu haben, weshalb an vielen Stellen der Insel immer wieder gearbeitet wurde. Natürlich ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es beeinträchtigt die Urlaubsfreude schon erheblich, wenn die Nordseite der Insel (2/3 des Bereichs zwischen den Stegen zu den Wasservillen) an eine Baustelle erinnert. Dort werden derzeit vor die bestehenden Strandvillen kleine Pools gebaut. Der gesamte Strandabschnitt im beeinträchtigten Bereich ist komplett verwaist. Liegen sind dort zum Teil übereinander getürmt. Die Mühe, diese wenigstens nett aufzustellen und mit Auflagen (wie am restlichen Strand) zu versehen, um die Optik einigermaßen zu wahren, macht man sich nicht. Den Renovierungsrückstau auf der Insel mussten wir auch schmerzlich dergestalt bemerken, dass bei unserer Ankunft beide Anlandungsplattformen für das Wasserflugzeug derart zerstört waren, dass diese nicht genutzt werden konnten. Wir mussten daher auf offener, an diesem Tage sehr bewegter See auf einer Plattform ausharren, bis ein Boot uns abholen konnte und die abreisenden Passagiere und deren Gepäck wieder an Bord des Flugzeugs gebracht waren. Da mir eh schon speiübel war, für mich persönlich der reine Horror. Extrem schade ist zudem, dass die Insel ganz erhebliche Erosionsprobleme aufweist (vgl Fotos). Gleich an mehreren Strandabschnitten muss in ganz erheblichem Maße mit Sandsäcken nachgeholfen werden. Dies sieht wirklich überhaupt nicht schön aus, und das habe ich auch so bislang auf keiner anderen, von mir besuchten Malediven Insel in diesem Umfang gesehen. Hinzu kommt auch, dass der am schlimmsten von der Erosion betroffene Bereich direkt hinter dem Infinity Pool liegt. Man muss dort schon tricksen, um an der Stelle überhaupt mal ein gutes Foto ohne Sandsäcke hin zu bekommen. Auch befindet sich direkt in Verlängerung des Infinity Pools ein ziemlich hässliches Boot, das tagaus tagein Sand mit Wasser durch eine Art Pipeline auf den unterspülten Bereich vor dem Infinity Pool pumpt. Darüber hinaus lag immer wieder diverser Plastikmüll am Strand. Die Korallen sind ebenfalls überwiegend zerstört. Wer also die typisch bunte Unterwasserwelt der Malediven erwartet und diese im Bereich der Insel auch schnorchelnder Weise entdecken möchte, wird leider enttäuscht. Zudem sollte man wissen, dass (zumindest während unseres Aufenthaltes) kaum Europäer auf der Insel weilten. Die ganz überwiegende Gästestruktur bestand aus Russen und Asiaten, Asiaten, Asiaten. Bislang war ich der Meinung, dass mir dies nichts ausmachen würde. Wenn allerdings die unmittelbaren Sitznachbarn im Restaurant ständig beim Essen die Nase hoch ziehen, irgendwo hin spucken, lauthals während des Essens telefonieren und die Bekleidung keinen Unterschied zwischen Frühstück-, Abend- und Strand-Outfit erkennen lässt, wundert man sich schon, dass das Management dieses Verhalten bei einem 5 Sterne Resort zu Lasten der übrigen Gäste toleriert. Auch sollte man sich gut überlegen (wenn man einen ruhigen, abgeschiedenen Pärchen-Urlaub verbringen möchte), ob man wirklich diese Insel bucht. Denn für die Malediven gibt es hier außergewöhnlich viele Kinder. Zusammengefasst würden wir der Insel Iru Fushi daher im jetzigen Zustand definitiv keine 5 Sterne geben. Von der unzureichenden Beratung seitens des Reiseveranstalters TUI im Vorfeld sind wir schwer enttäuscht, zumal wir uns aufgrund des Umstandes, dass die Hilton Gruppe sich von diesem Hotel getrennt hat, bereits im Vorfeld der Reise dezidiert nach dem Zustand der Anlage erkundigt hatten. Man versicherte uns allerdings, dass alles Bestens sei. Im Nachhinein stellte sich dann allerdings heraus, dass die Dame von TUI selbst schon länger nicht mehr auf der Insel gewesen war.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Mein Lebensgefährte und ich haben im Juni 2013 zwei Wochen auf der Insel Iru Fushi verbracht. Da es für mich bereits der 3. Aufenthalt auf den Malediven war, schaut man vielleicht ein wenig genauer hin; allerdings teilt auch mein Lebensgefährte (für den es das 1. Mal ein Traumurlaub auf den Malediven werden sollte) die nachfolgende Einschätzung. Das Positive vorweg: Die auf der Insel Iru Fushi beschäftigten Menschen leisten fast durchweg großartige Arbeit, fast jeder hat ein Lächeln im Gesicht und grüßt freundlich. Dies schafft eine positive Atmosphäre, die weder künstlich noch aufgesetzt wirkt. Das Essen in den A La Carte Restaurants ist hervorragend und die Architektur der Strandvillen sehr ansprechend. Negativ ins Gewicht fällt allerdings, dass der Zustand der Hotelanlage in großen Bereichen renovierungsbedürftig erscheint. Schaut man sich die Villen genauer an, müsste Vieles dringend generalüberholt werden. Dies scheint man in Teilen auch selbst erkannt zu haben, weshalb an vielen Stellen der Insel immer wieder gearbeitet wurde. Natürlich ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es beeinträchtigt die Urlaubsfreude schon erheblich, wenn die Nordseite der Insel (2/3 des Bereichs zwischen den Stegen zu den Wasservillen) an eine Baustelle erinnert. Dort werden derzeit vor die bestehenden Strandvillen kleine Pools gebaut. Der gesamte Strandabschnitt im beeinträchtigten Bereich ist komplett verwaist. Liegen sind dort zum Teil übereinander getürmt. Die Mühe, diese wenigstens nett aufzustellen und mit Auflagen (wie am restlichen Strand) zu versehen, um die Optik einigermaßen zu wahren, macht man sich nicht. Den Renovierungsrückstau auf der Insel mussten wir auch schmerzlich dergestalt bemerken, dass bei unserer Ankunft beide Anlandungsplattformen für das Wasserflugzeug derart zerstört waren, dass diese nicht genutzt werden konnten. Wir mussten daher auf offener, an diesem Tage sehr bewegter See auf einer Plattform ausharren, bis ein Boot uns abholen konnte und die abreisenden Passagiere und deren Gepäck wieder an Bord des Flugzeugs gebracht waren. Da mir eh schon speiübel war, für mich persönlich der reine Horror. Extrem schade ist zudem, dass die Insel ganz erhebliche Erosionsprobleme aufweist (vgl Fotos). Gleich an mehreren Strandabschnitten muss in ganz erheblichem Maße mit Sandsäcken nachgeholfen werden. Dies sieht wirklich überhaupt nicht schön aus, und das habe ich auch so bislang auf keiner anderen, von mir besuchten Malediven Insel in diesem Umfang gesehen. Hinzu kommt auch, dass der am schlimmsten von der Erosion betroffene Bereich direkt hinter dem Infinity Pool liegt. Man muss dort schon tricksen, um an der Stelle überhaupt mal ein gutes Foto ohne Sandsäcke hin zu bekommen. Auch befindet sich direkt in Verlängerung des Infinity Pools ein ziemlich hässliches Boot, das tagaus tagein Sand mit Wasser durch eine Art Pipeline auf den unterspülten Bereich vor dem Infinity Pool pumpt. Darüber hinaus lag immer wieder diverser Plastikmüll am Strand. Die Korallen sind ebenfalls überwiegend zerstört. Wer also die typisch bunte Unterwasserwelt der Malediven erwartet und diese im Bereich der Insel auch schnorchelnder Weise entdecken möchte, wird leider enttäuscht. Zudem sollte man wissen, dass (zumindest während unseres Aufenthaltes) kaum Europäer auf der Insel weilten. Die ganz überwiegende Gästestruktur bestand aus Russen und Asiaten, Asiaten, Asiaten. Bislang war ich der Meinung, dass mir dies nichts ausmachen würde. Wenn allerdings die unmittelbaren Sitznachbarn im Restaurant ständig beim Essen die Nase hoch ziehen, irgendwo hin spucken, lauthals während des Essens telefonieren und die Bekleidung keinen Unterschied zwischen Frühstück-, Abend- und Strand-Outfit erkennen lässt, wundert man sich schon, dass das Management dieses Verhalten bei einem 5 Sterne Resort zu Lasten der übrigen Gäste toleriert. Auch sollte man sich gut überlegen (wenn man einen ruhigen, abgeschiedenen Pärchen-Urlaub verbringen möchte), ob man wirklich diese Insel bucht. Denn für die Malediven gibt es hier außergewöhnlich viele Kinder. Zusammengefasst würden wir der Insel Iru Fushi daher im jetzigen Zustand definitiv keine 5 Sterne geben. Von der unzureichenden Beratung seitens des Reiseveranstalters TUI im Vorfeld sind wir schwer enttäuscht, zumal wir uns aufgrund des Umstandes, dass die Hilton Gruppe sich von diesem Hotel getrennt hat, bereits im Vorfeld der Reise dezidiert nach dem Zustand der Anlage erkundigt hatten. Man versicherte uns allerdings, dass alles Bestens sei. Im Nachhinein stellte sich dann allerdings heraus, dass die Dame von TUI selbst schon länger nicht mehr auf der Insel gewesen war.


    Service
  • Gut
  • Mein Lebensgefährte und ich haben im Juni 2013 zwei Wochen auf der Insel Iru Fushi verbracht. Da es für mich bereits der 3. Aufenthalt auf den Malediven war, schaut man vielleicht ein wenig genauer hin; allerdings teilt auch mein Lebensgefährte (für den es das 1. Mal ein Traumurlaub auf den Malediven werden sollte) die nachfolgende Einschätzung. Das Positive vorweg: Die auf der Insel Iru Fushi beschäftigten Menschen leisten fast durchweg großartige Arbeit, fast jeder hat ein Lächeln im Gesicht und grüßt freundlich. Dies schafft eine positive Atmosphäre, die weder künstlich noch aufgesetzt wirkt. Das Essen in den A La Carte Restaurants ist hervorragend und die Architektur der Strandvillen sehr ansprechend. Negativ ins Gewicht fällt allerdings, dass der Zustand der Hotelanlage in großen Bereichen renovierungsbedürftig erscheint. Schaut man sich die Villen genauer an, müsste Vieles dringend generalüberholt werden. Dies scheint man in Teilen auch selbst erkannt zu haben, weshalb an vielen Stellen der Insel immer wieder gearbeitet wurde. Natürlich ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es beeinträchtigt die Urlaubsfreude schon erheblich, wenn die Nordseite der Insel (2/3 des Bereichs zwischen den Stegen zu den Wasservillen) an eine Baustelle erinnert. Dort werden derzeit vor die bestehenden Strandvillen kleine Pools gebaut. Der gesamte Strandabschnitt im beeinträchtigten Bereich ist komplett verwaist. Liegen sind dort zum Teil übereinander getürmt. Die Mühe, diese wenigstens nett aufzustellen und mit Auflagen (wie am restlichen Strand) zu versehen, um die Optik einigermaßen zu wahren, macht man sich nicht. Den Renovierungsrückstau auf der Insel mussten wir auch schmerzlich dergestalt bemerken, dass bei unserer Ankunft beide Anlandungsplattformen für das Wasserflugzeug derart zerstört waren, dass diese nicht genutzt werden konnten. Wir mussten daher auf offener, an diesem Tage sehr bewegter See auf einer Plattform ausharren, bis ein Boot uns abholen konnte und die abreisenden Passagiere und deren Gepäck wieder an Bord des Flugzeugs gebracht waren. Da mir eh schon speiübel war, für mich persönlich der reine Horror. Extrem schade ist zudem, dass die Insel ganz erhebliche Erosionsprobleme aufweist (vgl Fotos). Gleich an mehreren Strandabschnitten muss in ganz erheblichem Maße mit Sandsäcken nachgeholfen werden. Dies sieht wirklich überhaupt nicht schön aus, und das habe ich auch so bislang auf keiner anderen, von mir besuchten Malediven Insel in diesem Umfang gesehen. Hinzu kommt auch, dass der am schlimmsten von der Erosion betroffene Bereich direkt hinter dem Infinity Pool liegt. Man muss dort schon tricksen, um an der Stelle überhaupt mal ein gutes Foto ohne Sandsäcke hin zu bekommen. Auch befindet sich direkt in Verlängerung des Infinity Pools ein ziemlich hässliches Boot, das tagaus tagein Sand mit Wasser durch eine Art Pipeline auf den unterspülten Bereich vor dem Infinity Pool pumpt. Darüber hinaus lag immer wieder diverser Plastikmüll am Strand. Die Korallen sind ebenfalls überwiegend zerstört. Wer also die typisch bunte Unterwasserwelt der Malediven erwartet und diese im Bereich der Insel auch schnorchelnder Weise entdecken möchte, wird leider enttäuscht. Zudem sollte man wissen, dass (zumindest während unseres Aufenthaltes) kaum Europäer auf der Insel weilten. Die ganz überwiegende Gästestruktur bestand aus Russen und Asiaten, Asiaten, Asiaten. Bislang war ich der Meinung, dass mir dies nichts ausmachen würde. Wenn allerdings die unmittelbaren Sitznachbarn im Restaurant ständig beim Essen die Nase hoch ziehen, irgendwo hin spucken, lauthals während des Essens telefonieren und die Bekleidung keinen Unterschied zwischen Frühstück-, Abend- und Strand-Outfit erkennen lässt, wundert man sich schon, dass das Management dieses Verhalten bei einem 5 Sterne Resort zu Lasten der übrigen Gäste toleriert. Auch sollte man sich gut überlegen (wenn man einen ruhigen, abgeschiedenen Pärchen-Urlaub verbringen möchte), ob man wirklich diese Insel bucht. Denn für die Malediven gibt es hier außergewöhnlich viele Kinder. Zusammengefasst würden wir der Insel Iru Fushi daher im jetzigen Zustand definitiv keine 5 Sterne geben. Von der unzureichenden Beratung seitens des Reiseveranstalters TUI im Vorfeld sind wir schwer enttäuscht, zumal wir uns aufgrund des Umstandes, dass die Hilton Gruppe sich von diesem Hotel getrennt hat, bereits im Vorfeld der Reise dezidiert nach dem Zustand der Anlage erkundigt hatten. Man versicherte uns allerdings, dass alles Bestens sei. Im Nachhinein stellte sich dann allerdings heraus, dass die Dame von TUI selbst schon länger nicht mehr auf der Insel gewesen war.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Mein Lebensgefährte und ich haben im Juni 2013 zwei Wochen auf der Insel Iru Fushi verbracht. Da es für mich bereits der 3. Aufenthalt auf den Malediven war, schaut man vielleicht ein wenig genauer hin; allerdings teilt auch mein Lebensgefährte (für den es das 1. Mal ein Traumurlaub auf den Malediven werden sollte) die nachfolgende Einschätzung. Das Positive vorweg: Die auf der Insel Iru Fushi beschäftigten Menschen leisten fast durchweg großartige Arbeit, fast jeder hat ein Lächeln im Gesicht und grüßt freundlich. Dies schafft eine positive Atmosphäre, die weder künstlich noch aufgesetzt wirkt. Das Essen in den A La Carte Restaurants ist hervorragend und die Architektur der Strandvillen sehr ansprechend. Negativ ins Gewicht fällt allerdings, dass der Zustand der Hotelanlage in großen Bereichen renovierungsbedürftig erscheint. Schaut man sich die Villen genauer an, müsste Vieles dringend generalüberholt werden. Dies scheint man in Teilen auch selbst erkannt zu haben, weshalb an vielen Stellen der Insel immer wieder gearbeitet wurde. Natürlich ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es beeinträchtigt die Urlaubsfreude schon erheblich, wenn die Nordseite der Insel (2/3 des Bereichs zwischen den Stegen zu den Wasservillen) an eine Baustelle erinnert. Dort werden derzeit vor die bestehenden Strandvillen kleine Pools gebaut. Der gesamte Strandabschnitt im beeinträchtigten Bereich ist komplett verwaist. Liegen sind dort zum Teil übereinander getürmt. Die Mühe, diese wenigstens nett aufzustellen und mit Auflagen (wie am restlichen Strand) zu versehen, um die Optik einigermaßen zu wahren, macht man sich nicht. Den Renovierungsrückstau auf der Insel mussten wir auch schmerzlich dergestalt bemerken, dass bei unserer Ankunft beide Anlandungsplattformen für das Wasserflugzeug derart zerstört waren, dass diese nicht genutzt werden konnten. Wir mussten daher auf offener, an diesem Tage sehr bewegter See auf einer Plattform ausharren, bis ein Boot uns abholen konnte und die abreisenden Passagiere und deren Gepäck wieder an Bord des Flugzeugs gebracht waren. Da mir eh schon speiübel war, für mich persönlich der reine Horror. Extrem schade ist zudem, dass die Insel ganz erhebliche Erosionsprobleme aufweist (vgl Fotos). Gleich an mehreren Strandabschnitten muss in ganz erheblichem Maße mit Sandsäcken nachgeholfen werden. Dies sieht wirklich überhaupt nicht schön aus, und das habe ich auch so bislang auf keiner anderen, von mir besuchten Malediven Insel in diesem Umfang gesehen. Hinzu kommt auch, dass der am schlimmsten von der Erosion betroffene Bereich direkt hinter dem Infinity Pool liegt. Man muss dort schon tricksen, um an der Stelle überhaupt mal ein gutes Foto ohne Sandsäcke hin zu bekommen. Auch befindet sich direkt in Verlängerung des Infinity Pools ein ziemlich hässliches Boot, das tagaus tagein Sand mit Wasser durch eine Art Pipeline auf den unterspülten Bereich vor dem Infinity Pool pumpt. Darüber hinaus lag immer wieder diverser Plastikmüll am Strand. Die Korallen sind ebenfalls überwiegend zerstört. Wer also die typisch bunte Unterwasserwelt der Malediven erwartet und diese im Bereich der Insel auch schnorchelnder Weise entdecken möchte, wird leider enttäuscht. Zudem sollte man wissen, dass (zumindest während unseres Aufenthaltes) kaum Europäer auf der Insel weilten. Die ganz überwiegende Gästestruktur bestand aus Russen und Asiaten, Asiaten, Asiaten. Bislang war ich der Meinung, dass mir dies nichts ausmachen würde. Wenn allerdings die unmittelbaren Sitznachbarn im Restaurant ständig beim Essen die Nase hoch ziehen, irgendwo hin spucken, lauthals während des Essens telefonieren und die Bekleidung keinen Unterschied zwischen Frühstück-, Abend- und Strand-Outfit erkennen lässt, wundert man sich schon, dass das Management dieses Verhalten bei einem 5 Sterne Resort zu Lasten der übrigen Gäste toleriert. Auch sollte man sich gut überlegen (wenn man einen ruhigen, abgeschiedenen Pärchen-Urlaub verbringen möchte), ob man wirklich diese Insel bucht. Denn für die Malediven gibt es hier außergewöhnlich viele Kinder. Zusammengefasst würden wir der Insel Iru Fushi daher im jetzigen Zustand definitiv keine 5 Sterne geben. Von der unzureichenden Beratung seitens des Reiseveranstalters TUI im Vorfeld sind wir schwer enttäuscht, zumal wir uns aufgrund des Umstandes, dass die Hilton Gruppe sich von diesem Hotel getrennt hat, bereits im Vorfeld der Reise dezidiert nach dem Zustand der Anlage erkundigt hatten. Man versicherte uns allerdings, dass alles Bestens sei. Im Nachhinein stellte sich dann allerdings heraus, dass die Dame von TUI selbst schon länger nicht mehr auf der Insel gewesen war.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Mein Lebensgefährte und ich haben im Juni 2013 zwei Wochen auf der Insel Iru Fushi verbracht. Da es für mich bereits der 3. Aufenthalt auf den Malediven war, schaut man vielleicht ein wenig genauer hin; allerdings teilt auch mein Lebensgefährte (für den es das 1. Mal ein Traumurlaub auf den Malediven werden sollte) die nachfolgende Einschätzung. Das Positive vorweg: Die auf der Insel Iru Fushi beschäftigten Menschen leisten fast durchweg großartige Arbeit, fast jeder hat ein Lächeln im Gesicht und grüßt freundlich. Dies schafft eine positive Atmosphäre, die weder künstlich noch aufgesetzt wirkt. Das Essen in den A La Carte Restaurants ist hervorragend und die Architektur der Strandvillen sehr ansprechend. Negativ ins Gewicht fällt allerdings, dass der Zustand der Hotelanlage in großen Bereichen renovierungsbedürftig erscheint. Schaut man sich die Villen genauer an, müsste Vieles dringend generalüberholt werden. Dies scheint man in Teilen auch selbst erkannt zu haben, weshalb an vielen Stellen der Insel immer wieder gearbeitet wurde. Natürlich ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es beeinträchtigt die Urlaubsfreude schon erheblich, wenn die Nordseite der Insel (2/3 des Bereichs zwischen den Stegen zu den Wasservillen) an eine Baustelle erinnert. Dort werden derzeit vor die bestehenden Strandvillen kleine Pools gebaut. Der gesamte Strandabschnitt im beeinträchtigten Bereich ist komplett verwaist. Liegen sind dort zum Teil übereinander getürmt. Die Mühe, diese wenigstens nett aufzustellen und mit Auflagen (wie am restlichen Strand) zu versehen, um die Optik einigermaßen zu wahren, macht man sich nicht. Den Renovierungsrückstau auf der Insel mussten wir auch schmerzlich dergestalt bemerken, dass bei unserer Ankunft beide Anlandungsplattformen für das Wasserflugzeug derart zerstört waren, dass diese nicht genutzt werden konnten. Wir mussten daher auf offener, an diesem Tage sehr bewegter See auf einer Plattform ausharren, bis ein Boot uns abholen konnte und die abreisenden Passagiere und deren Gepäck wieder an Bord des Flugzeugs gebracht waren. Da mir eh schon speiübel war, für mich persönlich der reine Horror. Extrem schade ist zudem, dass die Insel ganz erhebliche Erosionsprobleme aufweist (vgl Fotos). Gleich an mehreren Strandabschnitten muss in ganz erheblichem Maße mit Sandsäcken nachgeholfen werden. Dies sieht wirklich überhaupt nicht schön aus, und das habe ich auch so bislang auf keiner anderen, von mir besuchten Malediven Insel in diesem Umfang gesehen. Hinzu kommt auch, dass der am schlimmsten von der Erosion betroffene Bereich direkt hinter dem Infinity Pool liegt. Man muss dort schon tricksen, um an der Stelle überhaupt mal ein gutes Foto ohne Sandsäcke hin zu bekommen. Auch befindet sich direkt in Verlängerung des Infinity Pools ein ziemlich hässliches Boot, das tagaus tagein Sand mit Wasser durch eine Art Pipeline auf den unterspülten Bereich vor dem Infinity Pool pumpt. Darüber hinaus lag immer wieder diverser Plastikmüll am Strand. Die Korallen sind ebenfalls überwiegend zerstört. Wer also die typisch bunte Unterwasserwelt der Malediven erwartet und diese im Bereich der Insel auch schnorchelnder Weise entdecken möchte, wird leider enttäuscht. Zudem sollte man wissen, dass (zumindest während unseres Aufenthaltes) kaum Europäer auf der Insel weilten. Die ganz überwiegende Gästestruktur bestand aus Russen und Asiaten, Asiaten, Asiaten. Bislang war ich der Meinung, dass mir dies nichts ausmachen würde. Wenn allerdings die unmittelbaren Sitznachbarn im Restaurant ständig beim Essen die Nase hoch ziehen, irgendwo hin spucken, lauthals während des Essens telefonieren und die Bekleidung keinen Unterschied zwischen Frühstück-, Abend- und Strand-Outfit erkennen lässt, wundert man sich schon, dass das Management dieses Verhalten bei einem 5 Sterne Resort zu Lasten der übrigen Gäste toleriert. Auch sollte man sich gut überlegen (wenn man einen ruhigen, abgeschiedenen Pärchen-Urlaub verbringen möchte), ob man wirklich diese Insel bucht. Denn für die Malediven gibt es hier außergewöhnlich viele Kinder. Zusammengefasst würden wir der Insel Iru Fushi daher im jetzigen Zustand definitiv keine 5 Sterne geben. Von der unzureichenden Beratung seitens des Reiseveranstalters TUI im Vorfeld sind wir schwer enttäuscht, zumal wir uns aufgrund des Umstandes, dass die Hilton Gruppe sich von diesem Hotel getrennt hat, bereits im Vorfeld der Reise dezidiert nach dem Zustand der Anlage erkundigt hatten. Man versicherte uns allerdings, dass alles Bestens sei. Im Nachhinein stellte sich dann allerdings heraus, dass die Dame von TUI selbst schon länger nicht mehr auf der Insel gewesen war.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Mehr Bilder(9)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kristina
    Alter:36-40
    Bewertungen:1