- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Fazit nach 14 Tagen: Preis-/Leistung stimmt hier. Malediven-Feeling kommt auf. Insel ist nicht groß. Wir hatten All-In gebucht weil ich nicht rechnen will, kann sein, dass HP preiswerter ist. Strandvilla und Wasservilla hatten wir gemischt. Die Mischung kann ich empfehlen, beides hat seinen Reitz und es gibt noch mehr schöne Urlaubs-Eindrücke und Erinnerungen. Entweder beides buchen oder vor Ort mal fragen was noch frei ist zum Wechseln/probieren. Hier mein möglichst konkretes Feedback, alles aus der Sicht All-In und Stand-Villa und Wasser-Villa, Stand Mai/2017: (als Ergänzung zu den vielen nutzvollen Bewertungen) Allgemein: Insel zum runterkommen/entspannen. Keine schnellen Bewegungen. Auf der Akkuanzeige vom Handy ist mehr los als auf der Insel, ist aber typisch, weiß man ja vorher. Mögliche Aktivitäten sind: Schnorcheln (unter Wasser ist mehr Action), Tischtennis, Federball, Fitnessraum. Keine Animation. Freundliches Personal. Keine Quallen. Keine Spinnen weil genügend Geckos lauern. Ameisen in jeder Größe. Riffhaie, Rochen und tausende Fische in vielen Farben wird jeder hier sehen, egal ob er schnorchelt oder nicht. Transfer vom Flughafen mit Speedboot bei wenig Wind: kein Geschaukel, alle 8 Neuankömmlinge ohne Probleme. Wetter letzte Woche April, erste Woche Mai: perfekt, viel Sonne, wenig Wolken, 3xNachts Regen. Gäste: geschätzt 50% Deutsche, 30% Japan/Korea. Trinkgeld: positiv: 100€ hatte ich am deutschen Flughafen in 90x1$ Scheine getauscht, das hat prima für 2 Wochen gepasst. Sehr gut: kein Trinkgeldgebettel wie oft in der Karibik/Ägypten/Tunesien. Trinkgeld bei Abreise/gut zu wissen: wenn man die Rechnung beim Check-Out bezahlt, dann kann man kein Trinkgeld mehr für das Team geben. Man bedankt sich also immer direkt bei den Mitarbeitern für guten Service. Ausflug: Sandbank ist nicht exclusiv (125$ für Beide, kein Dinner, sondern Sandwiches Obst Kuchen und viel zum Trinken), aber wir waren alleine da. Das Boot wartet in Sichtweite, Gesamtdauer 4 Stunden. Schnorchelfahrt mit dem Boot: wird mehrmals täglich angeboten, haben wir oft genutzt. Unterkunft: Strandvilla mit offenem Bad: nachts das große Krabbeln incl. einer großen Kakerlake pro Nacht. Fön: zwei Gebläsestufen, 1x kalt und 2x warm. Der ist fest an der Bad-Wand montiert, also nicht im klimatisierten Bereich. Keine 230V-Steckdose im Bad für eigenen Fön/Glätteisen. Bett: mit ca 1,8M schön breit für zwei. Schall: wir haben die Nachbarn nicht gehört, Nachts sehr ruhig. Klima lässt sich gut regeln und bleibt Nachts dann leise. Ventilator ist vorhanden, aber lauter als die Klima -> Nachts nicht genutzt. Technik: TV mit DW als deutschen Sender. HDMI und USB-Eingang. Filme vom Handy über HDMI-Adapter laufen (iPhone mit Amazon Prime genutzt, aber schon in Dtld gespeichert). Internet: in jeder Villa ein eigenes WLan mit Reichweite knapp bis zum Strand und wenig Bandbreite. Reicht für Facebook, aber nicht für Video streaming. WLan-Call im Zimmer möglich mit Dt. Telekom zum deutschen Magenta-Tarif/Flatrate. WLan auch in Bars und Restaurants, immer kostenlos. USB: zwei Ladestecker an einer Bettseite. Andere Seite nur Steckdose. UK-Adapter war auf einer Bettseite notwendig. Am Schreibtisch gibt es Universalsteckdosen 230 V. Kleidung/Schuhe: FlipFlop oder Sandale. Abends (20% ohne, 80% mit. Ich meine: besser mit, da man über schlecht beleuchtete Wege läuft, im Restaurant hab ich die wieder ausgezogen) Klamotten Abends Hiya: Frauen tragen Kleid oder Top/Shorts, hauptsächlich luftig, jeweils mit Sandalen/barfuß. Männer kurze Hose, Sandalen (lange Hose hab ich fast keine gesehen). Auch Addiletten sieht man Abends. Es gibt keine Vorschriften, alles geht. Schuhe tagsüber: grober Sand pikst, das halten aber fast alle am Strand auch ohne Strandschuhe aus, selten sieht man Strandschuhe. Beim Gang über die Inselmitte haben viele die Schlappen an (wenig Sand, Steinchen, Muscheln, Früchte von Bäumen). Thema Barfußinsel: ich dachte, dass man überall so geht wie am Strand. Das stimmt nicht. Die Wege auf der Insel sind stark verdichtet (ähnlich Beton) und dann sind einige Millimeter Sand darüber. Hat den Effekt, dass jede Muschel/Koralle/Steinchen schon weh tut. Ist auszuhalten, aber deswegen haben viele die Schlappen an. Sport/Joggen: wollte ich machen. Aber hierfür hätte man Laufschuhe gebraucht wegen der spitzen Steinchen/Korallen. Ich wäre dann auch der einzige gewesen der rundläuft. Ich bin dann im Gym-Haus auf das Laufband. Essen/Frühstück bei Hiya: positiv: man sitzt direkt am Meer. Mit verschiedenen frischen Früchten. Schlecht: 14Tage lang leider nur Erdbeermarmelade, auch sonst keine Nutella oder süße Alternative. Tolles frisches Brot, leckere Brötchen (nicht knusprig). Müsliecke. Eierspeisen auf Bestellung. Frühstück Samuga: nur eine Sorte frische Früchte, Rest Dosenfrüchte. Rest wie Hiya. Mittag+ Abend: etwa gleiche Auswahl. Samuga als Buffet, Hiya Vor- und Nachspeise als Buffet, Hauptspeise 1 aus 5 wird serviert in mittelgroßen, ausreichenden Portionen. Hiya: War toll gewürzt, Kompliment, volle Punktzahl! Wie voll? Von den 30 Tischen im Hiya waren etwa 5-15 belegt. Schneller Service, gut gemacht. Täglich freie Tischwahl. Hiya Kellner: Zameer und Ali machen angenehme kurze Gespräche, Ibrahim spricht so leise dass ich ihn nicht verstehen kann. Auch bei Nachfragen und mit Hand am Ohr: er spricht nicht einen Satz so deutlich dass ich ihn verstanden hätte (meine Frau mußte auch passen). All-In Bewertung: An essen fehlte uns nichts. Trinken: 2 Liter Wasser je Villa je Tag sind ok, man kann ja in den Bars trinken. Von Bier bis Gin und ColaLight ist inclusive. Aber nicht die Minibar – unverständlich. Cocktail incl: nur der Cocktail des Tages, der ist mir oft zu süß gewesen. Preisbeispiele: Sekt (nur Flaschen, keine Gläser) 45-50US$, Taucherbrille ohne Schnorchel knapp 40 US$, Massage 40 Min ca 65 US$, Espresso 5US$. Lässt man alles auf das Zimmer schreiben und zahlt beim Checkout. Vorhanden: Regenschirme, Ungezieferspray, Papiertücher, Nespresso incl kostenfreie Kapseln, Tee/Wasserkocher Tresor kosterfrei, Strandtücher täglich frisch, Taschenlampe, Minibar gegen Geld. Westseite angenehm windig, manchmal mit Verunreinigungen im Wasser und am Strand, Abendsonne. Ostseite Morgensonne, wenig Wind, Wasser flacher, weniger Müll durch Wind. Strand: Beide Seiten auch bei Flut genügend Strand vorhanden. Mal recht feiner Sand, dann wieder Abschnitte eher grob. Weißen Sand gibt es auf der ganzen Welt nicht, hier ist er im Vergleich zu anderen Fernreisen schon schön hell. Wetter: Wie warm tagsüber? Die WetherPro-App sagt: 30 Grad, gefühlt 42 Grad. Ich fand es angenehm, dauerschwitzen nur wenn der Wind stehenbleibt, Länder wie Tunesien, Ägypten sind wärmer. Wie voll war es Ende April/Anfang Mai? Nicht ausgebucht, alles ruhig. Nur die Nevi-Bar war Abends draußen voll und drinnen will keiner sitzen. Hilfreich? Feedback freut mich!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 27 |