Summer Island Maldives

Diese Anlage ist, wie der Name schon vermuten lässt, wie ein Dorf. Im Zentrum der kleinen Insel ist das Herz, sprich die Rezeption, das Restaurant und die Bar. Runderum stehen die einzelnen Bungalows am Strand entlang. Es sind zweier/vierer Häuser, aber nicht dicht an dicht. Man kann zwischen den einzelnen Häusern durchgehen und hat sogar Bepflanzung dazwischen. Die ganzen Insel kann barfuss begangen werden, also bei Ankunft Sc huhe aus und bei Abreise wieder anziehen. Auch im Restaurant, in der Bar und der Rezeption ist Sandboden. Sehr angenehm! Bei jedem Bungalow gibt es dann die Fußdusche, sodass man den Sand nicht mit ins Zimmer nehmen muss. Zu jeden Bungalow gehören zwei Liegen, die mit Nummer des Zimmers versehen sind. So gibt es das lästige Vorreservieren der Liegen nicht. Auch wird jedem Zimmer bei Ankunft und dem ersten Mahl ein Tisch zugewiesen, und man hat die ganze Zeit den selben Kellner und Roomboy. Das macht den ganzen Aufenthalt viel entspannter. Der Kellner kennt dann schon die Wünsche, und so standen z.B. bei uns dann immer schon die Wasserflaschen am Tisch. Wir wohnten in einem der neueren Superior, und das Geld war es wert. Wir haben uns auch die Wasserbungalows angeschaut - aber wir hatten es da viel besser. Der private Strand vor dem Zimmer mit den Lagunen haben uns besser gefallen. Die Zimmergröße ist ausreichend, und das Bad mit der offenen Ecke war ein Traum! Viel Platz, zweimal täglich Roomservice und sogar Klimagerät und Ventilator. Wir haben die Klima allerdings nicht gebraucht - die frische Luft von draußen war viel angenehmer. Das Buffet morgends, mittags und abends war mehr als ausreichend. Wer will kann hier stundenlang futtern. Die Töpfe wurden noch vor leer werden aufgefüllt, und soger am Abreisetag um halb sechs in der Früh war fast alles verfügbar. Einige deutsche Gäste hatten natürlich wieder zu meckern, aber das war klar wenn es keine typisch deutschen Gerichte gibt. "Was der Bauer nicht kennt..." . Es gab jeden Tag ein Thema, z.B. BBQ. Chinesisch, Inernational. Maledivisch,... . Uns hat es sehr gut geschmeckt, wir haben auch fast alles probiert. Bei den vielen Schnorchelstunden war das auch nötig - da bekommt man Hunger ;-). Die Schnorchegelegenheiten sind spitze! Beim Steg zum Einstieg schon Annemonen, viele Fische, sogar Haie und Muränen. Wir im Norden hatten ein Hausriff mit einer Fischvielfalt - die haben wir uns mehrfach angeschaut. Ein Korallengarten im Westen war ebenfalls sehenswert. Außerdem gibt es viermal täglich Schnorchelausflüge vom Hotel aus ( zwei sind bei AI im Preis dabei), Ausflüge von der Tauchbasis, Ausflüge vom Veranstalter - da muss es nicht langweilig werden. Die Klientel war zu Beginn großteils deutsch, ein paar Franzosen , Briten und Asiaten, viele Paare, auch Familien mit Kindern, wenig ältere Herrschaften. Auch wenn der Speisesaal jeweils gut gefüllt war, hat man von den Leuten tagsüber wenig gesehen. Maximal die Spaziergänger sind bei uns vorbeigekommen. Bei uns im Norden (da sind die Superior) ging immer leicht der Wind, sodass wir von der Hitze gar nichts gespürt haben. Das kann für unvorsichtige ein Nachteil sein weil man die Sonne nicht so spürt, wir haben es als sehr angenehm empfunden. Auf den Seiten ist es aber windstill und man kann richtig schön brutzeln. Auf jeden Fall war dies Insel genau unseres! Internet ist eher teuer, eine Stunde WIFI kostet US$ 6, Handyempfang hatten wir gar keinen. Aber wir waren eh zum Erholen hier!

Es gibt sogar ein Kaffee-/Teeset mit Wasserkocher. Wer will kann sich regelmäßig etwas machen.

Qualität der Speisen war sehr gut - gut gewürzt und sehr lecker.

Mein Freund hatte während unseres Aufenthaltes Geburtstag. Am Abend dieses Tages marschierten die Kellner auf mit einem Kuchen und gaben ihm ein Ständchen. Im Zimmer war das Bett mit Blumen dekoriert. Das ganze personalwar sehr freundlich, und teilweise verstanden sie sogar deutsch.

Mit dem Schnellboot dauert die Fahrt ca eine Stunde, da ist okay.

Beliebte Aktivitäten

• Strand