Summer Island Maldives

Die Anlage streckt sich über die ganze Insel und ist im gepflegtem Zustand und man kann wirklich barfuß laufen. Die 92 Zimmer sind in Bungalows und 3 doppelstöckigen Wohnhäusern untergebracht, 16 Wasserbungalows befinden sich im Süden der Insel. Engländer und Deutsche machten den größten Teil der Gäste aus, kaum Familien mit Kindern, eher Paare von jung bis älter. Verpflegung ist ja All-Inclusiv, dazu gehörten: Vollpension, Mineralwasser, Soda, Säfte, Bier, Wein (glasweise), Cola, Fanta, Sprite, Tonic, Bitter Lemon, Whiskey, Rum, Wodka, den aktuellen Tagescocktail. Kaffee und Tee zur jeder Mahlzeit und zwischen 16. 00 h und 18. 00 Uhr mit Gepäck und Sandwiches im Toffee Shop. Cappuccino und Espresso 2 $, gab´s an der Bar, sowie etliche Weine und Cocktails die man bezahlen musste, sowie die Cola Light und verschiedene Eissorten ( Magnum etc.) Für jedes Getränk musste man eine Quittung unterschreiben. Geld brauchte man nur für´s Trinkgeld , da alles, was man kaufte, egal im Shop oder die Ausflüge etc. wurden quittiert und einen Abend vorher beim Kassier bezahlt. Handyempfang war gut, aber sehr teuer. Das Wetter war fast durchgehend sonnig und auf der Ostseite fast windstill, so das man eigentlich immerzu ins Wasser ist abzukühlen, obwohl das der Badewanne ziemlich nah kommt. Der Strand, besonders vor unseren Bungi war stark weggespült, da ein paar Tage vor unsere Ankunft heftiger Wellengang war. Am Nachmittag lohnt es sich sein Bierchen oder Kaffee an der Strandbar zu trinken und den Sonnenuntergang zu genießen. So das wars, ein unvergesslichen Urlaub. Ich wünsche allen die nach SIV fliegen wunderschöne Tage und ihr werdet es nicht bereuen!

Wir hatten eine Bungalow auf der Ostseite wie uns im Voraus gewünscht. Die Einrichtung ist dann den drei gerecht. Ein Einzelbett und ein Doppelbett welche gemauert sind. Die Matratze ist doch recht hart aber hat uns weniger gestört. Dann gibt es einen Schrank ohne Türen nur mit einem Vorhang, ein Frisiertisch mit Hocker, eine Sitzecke und das war´s. Mehr braucht's auch gar nicht sein, wann is man schon im Zimmer. Jedoch könnte die Einrichtung etwas farbiger sein, da das Zimmer sehr dunkel wirkte. Das Bad war halb offen. In jedem Zimmer gibt es einen Insektenspray und ein Regenschirm, sowie zusätzliche Wolldecken. Außer Ameisen und Gekkos meist drei oder vier hatten wir keine Tierchen im Zimmer!(Gott sei Dank auch keine Spinnen). Wer die Mücken anzieht sollte sich lieber einen Schutz mitnehmen. Handtücher wurden regelmäßig gewechselt, sowie die Bettwäsche. Vor jedem Bungalow war ein kleines Fusswaschbecken gemauert, damit man nicht den ganzen Sand ins Zimmer schleppte. Stromspannung ist 220Volt, benötigt aber einen Adapter, wer keinen hat kann sich an der Rezeption einen ausleihen oder kann steckt einfach einen dünnen Kuli in das obere Loch der Steckdose und entfernt so die Sicherung.

So zum Essen.... das beste was wir je im Urlaub hatten, obwohl es weniger Gerichte als in anderen Hotels gab wo wir bis jetzt gewesen sind, war das hier das beste. Wir haben 14 Tage lang jeden Tag den Fisch gegessen, ohne Gräten und Oberlecker. Das Dessertbüffet hatte viel Auswahl und war unverschämt gut, da musste man sich wirklich beherrschen.

Der Check-In war sehr angenehm mit feuchten Tüchern und Saftcocktail. Man bekam den Schlüssel von der Reiseleitung (ITS/Jahn) welche sehr nett war und auf der Insel wohnte und am Abend zum Infogespräch mit Inselrundgang einlud. Die Reiseleitung von Neckermann/Thomas Cook war genauso freundlich und war drei Tage die Woche auf SIV, ansonsten auf Eriyadu. Beide Reiseleitungen konnten über Handy erreicht werden. Über den Service der Rezeption können wir nichts sagen, da wir kein Anliegen hatten. Unser Roomboy kam zweimal am Tag, er war sehr nett und zurückhaltend. Zu meinem Geburtstag hatte er das Bett mit Blüten und Palmenblätter wunderschön dekoriert, beim Abendessen kam unser Kellner und brachte eine leckere Geburtstagstorte mit Kerzen. Ich habe noch nie erlebt das sich ein Hotel so viel Mühe gibt und ich war schon oft zu meinem Geburtstag im Urlaub. Das war eine echte Überraschung und ganz süß gemacht! Vielen Dank nochmals:-) Unser Tischkellner der uns 14 Tage dreimal am Tag zur Seite stand war Ahmad. War ganz nett und lustig. Wußte dann auch nach ein paar Tagen was wir immer getrunken haben. Kleiner Tip: Da Ahmad raucht hat sich auch mal über eine Schachtel Zigaretten gefreut. An jedem Büffet standen Köche, welche für Nachschub sorgten und wirklich sehr nett und freundlich waren. Besonders der ältere Koch bei der Salattheke war sehr höflich und lustig, der obligatorische Satz: "Good Morning Madam" kam immer :-) Der Koch der jeden Tag die Omeletts zubereitet hat war der beste von allen, super nett und lieb, jeden Tag ein kurzer Small Talk und ein Winken beim verlassen vom Restaurant gab´s dazu! An der Bar waren drei Kellner aus Sri Lanka, auch hier klasse Service. Chandan konnte etwas deutsch und war immer mit einem Lächeln unterwegs. In jedem Zimmer befand sich ein Wäschebeutel und mit einer Liste, wo man seine Wäsche abgeben konnte und sich in der Wäscherei gewaschen wurden. Die Kosten waren gestaffelt je nach Kleidungsstück, haben wir aber nicht in Anspruch genommen.

Zur Lage ist ja schon viel geschrieben wurden. Strand direkt vor der Tür, sowie die Liegen. Es wurden vier Ausflüge angeboten: 1. Male Ausflug immer Sonntags ich glaube so um die 40-45€ 2. U-Boot-Trip immer Sonntags ca. 99€ 3. Insel hopping immer mittwochs ca. 44€, da werden drei Inseln mit dem Speed angefahren. Eine einheimische Insel, eine unbewohnte Insel, wo dann auch die Bootscrew das Mittagessen anrichtet. Dort konnte man sich auf den Liegen sonnen oder Schnorcheln. Und die dritte Insel war Eriyadu, eine Touristen Insel mit sehr schönem Hausriff. In Sichtweite waren drei Inseln: Eriyadu, One & Only Reethi Rah und Taj Coral Reef.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich würde empfehlen, wer Platz im Koffer hat, sollte sich eine Luftmatratze mitnehmen auf der man dann schön treiben kann. Viele Urlauber haben sich im Inselshop eine gekauft, welche allerdings dort 25 $ kostet. Beim Wassersport gab´s reichlich Auswahl: Windsurfen, Katamaran Segeln, Kanufahren, Wasserski, Banana -Boot, Fun Tubes und Parasailing, so wie natürlich Tauchen und Schnorcheln. An der Bar konnte man sich verschieden Spiele ausleihen. Man konnte Dart und Tischtennis spielen, sowie Volleyball. Es gibt einen Inselshop der ordentliche Preise hatte. Wenn man aber mehrere Sachen einkaufte z. Bsp. Souvenirs, konnte man den Preis runterhandeln. Für die Raucher: eine Stange kostet 25 $. Dann gab´s noch einen Juwelier, der Ring der mir gefiel kostete allerdings 950 $, so das er im Schaufenster bleiben musste:-) Was ich besonders gut fand, war die ordentlich bestückte Bibliothek mit Internetzugang, welcher wohl nicht mehr ganz so langsam ist wie vor ein paar Wochen. Die Bücher waren in Englisch und Deutsch sortiert, ebenso gab´s Zeitschriften und Magazine.