Summer Island Maldives

Transferzeit mit dem Wasserflugzeug ca. 15 Min.,wassert direkt am Hotelsteg. Wir hatten Bungi Nr. 45 und hatten noch 3 Meter Sandstrand bis zur Lagune. In ca. 200 Meter waren die Wellenbrecher , die uns nicht störten, gebaut. Bei Ebbe war das Wasser noch ca. 60-80 Centimeter hoch, Schwimmen war doch etwas ein geschränkt. Direkt vor unserem Bungi schwammen täglich unsere Hausmuräne und ab und zu auch ein kleiner Schwarzspitzenhai und ein Babyrochen. Einfach wunderbar! Summer Island Village wird in manchen Reisekatologen mit Hausriff angeboten-was leider nicht stimmt. Es gibt täglich kostenlose Fahrten zu einem Riff. Leider ist die Anmeldung etwas schwierig. Es gibt zu viele Interesssenten und wenn man nicht sofort, wenn der Anmeldezettel aushängt (der Zeitpunkt ist oft unterschiedlic) sich einträgt, ist die Liste voll. Manche stellen sich schon vorher an um einen Platz zu bekommen.

Siehe Service des Hotels. Bungis sind einfach und zweckmäßig ausgestattet. Klimaanlagen und Ventilator vorhanden. Kühlschrank wäre von Vorteil. Die Kopfkissen sind sehr hart, bitte eigene mitbringen. Strandtücher werden nicht gestellt.

In den Internebewertungen gab es einige kritische Stimmen über das Essen. Wir waren mit dem Essen zufrieden, es war schmackhaft und gut gewürzt. Es gab halt oft Chicken. Frühstück gab es frisch gemachte Omletts, Spiegelei usw. Beim Osterbüfett war die Überrraschung eine Ostertorte und ein reichhaltiges und gutes Nachspeisenbüfett. Hatten die ersten 10 Tage nette Tischnachbarn.

Unser roomboy kam am Morgen mit Eimer, Klosbürste (eine für alle) und diversen Desinfektionssprays, und bewaffnet mit einem Besen, das sein Lieblingsreinigungsutensil war. Bettenmachen und Zimmerreinigung dauerten maximal 10 Minuten. Der Boden wurde leider nur gekehrt und nicht gewischt. Hatten auch im Zimmer eine Ameisenstraße, die wir mit dem, in jedem Zimmer stehenden, Ameisenspray zu Leibe rückten. Unser Tischkellner war leider immer etwas beim Service überfordert. Besonders beim Frühstück haben wir uns, wenn möglich, beim Tee selbst bedient. Die anderen Kellner waren dagegen eindeutig motiviert. Leider half bei ihm auch keine Trinkgeld. Der Check-out war etwas seltsam, den Wecken und Kofferabholen war gleichzeitig. Ansonsten waren alle Angestellten freundlich, nett und hilfsbereit.

Besonders erwähnen möchten wir den Ober an der Bar genannt "SMILE" oder, wie ihne die Taucher nannten "Grinsekatze", der uns mit seiner guten Laune den Abend am Strand ansteckte. Wunderbar fanden wir die lauen Abende, mit Blick zum Sternenhimmel, die wir stets genossen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir nur Schnorchler sind, haben wir beim Wassersportzentrum einen Bananenboot-Trip zur Sandbank gemacht. Es sollte ein lustiger Ausflug auf dem Bananenboot zu einer Sandbank mitten im Indischen Ozean werden. Bei der Hinfahrt war das Wetter noch ok, als wir auf der Sandbank ankamen gingen wir sofort zum schnorcheln, doch nach 10 Minuten holten wir der Kapitän des Bootes aus dem Wasser. Inzwischen war ein mächtiges Gewitter aufgezogen. Er beorderte uns alle auf das Boot, sagte wir müßten schleunigst weg, da mit Gewittern nicht zu spaßen sei. Innerhalb vom Minuten war das Gewitter überall. Es blitzte und donnerte, starker Wind und Wellengang. alles grau, die Sicht war höchstens 5 Meter. Er raste 1 Stunde orientierungslos, ohne jegliche Ortungshilfen (kein GPS, Kompass oder dergl.) über das Wasser. Wir hatten alle Todesängste und glaubten schon unser letztes Stündchen hätte geschlagen. Auf unsere Fragen, wo wir sind, antwortete er nur, dass er auch nicht mehr sieht wie wir. Gottseidank wurde es nach 1 Stunde etwas heller, und wir konnten eine Insel vor uns erkennen. Erschöpft und total ausgefroren landeteten wir glücklich wieder auf Sun Island. Eigentlicht wolltenn wir noch einmal auf die Sandbank fahren, aber da das Wetter nicht hundertprozentig war, konnten wir uns nicht dazu überwinden. Die 20 Dollar für den Ausflug wurden uns nicht berechnet. Bitte aufpassen, macht diesen Ausflug nicht, wenn das Wetter nicht einwandfrei ist.