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Albert (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2007 • 2 Wochen • Strand
Inselfeeling pur, aber nur im richtigen Bungalow
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kleine Insel mit ca. 100 Wohneinheiten. Die älteren Bungalows, mit gemauerten Betten (ein Doppelbett, ein Einzelbett) stehen entlang der Ostseite und bis ca. zur Hälfte der Westseite. Die Abstände zwischen den Bungalows sind mit ca. 2 Meter eher gering gehalten. Vor den Bungalows stehen die mit Bungalownummer beschrifteten Liegen unter Palmen. An der Südwestseite der Insel wurden etliche Häuser, mit 4 Wohneinheiten über zwei Etagen gebaut. Vor diesen Häusern musste der Strand durch eine Betonmauer vor Erosion geschützt werden. Palmen blieben dort nicht viele übrig, deswegen wurden Sonnenschirme aufgestellt. Sieht ein bisschen aus wie Kleinjesolo. Die neuesten Bauten sind wohl die Wasserbungalows an der Südwestseite. Geschmacksache, nichts für uns. Leider bietet SIV kein Hausriff und beim Schnorcheln selten Attraktionen im Meist trüben Wasser. Gefährlich kann Schnorcheln am Felsen an der Nordwestseite werden, wenn das Boot mit dem Wasserskifahrer im Schlepptau unterwegs ist und direkt mit der Schiffsschraube neben den Schnorcheln vorbeisaust. Durchaus exklusiver sind die Schnorchelausflüge zu einem Riff in der Nähe. Mit 2 Booten bis zu 4 Mal täglich (2 x ist inkl.). Riff 3 ist ganz ok, Riff 1 nicht schön und zuviel Strömung, von Riff 2 wird nicht mehr gesprochen. Es gab während unseres Aufenthaltes nur AI Gäste. Das lästige Plastikbändchen musste nicht getragen werden. Hauptsächlich trifft man auf Summer Island Deutsche und Engländer an, aber auch der Osten (Russen, Ungarn) war vertreten. Unser persönlicher Tipp: Fordert unbedingt einen Bungalow im Bereich zwischen Nr. 50 und 65 ca. 2 Wochen vor Reisebeginn per Mail. Die Mailadresse steht auf der Homepage von Summer Island Village. Grüße an Karl, Cornelia, Marco, Ines und alle anderen glücklichen Urlauber der Bungis von 50 bis 65


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Dieser Punkt ist leider die Achilles Verse der Insel. Alle Bungalows haben bestimmt schon bessere Zeiten gesehen und sind durchaus renovierungsbedürftig. Der Strand bei den Bungalows an der Ostseite (Nr. 1 bis 49) hat unter Erosion sehr gelitten. Besonders davon betroffen ist Bungalow 35. Vor diesem Bungalow wurden Sandsäcke aufgeschichtet, weil es dort überhaupt keinen Strand mehr gibt. Von der Betonveranda über Sandsäcke zum Meer kraxeln ist gefährlich und unzumutbar. Zusätzlich herrscht an der Ostseite permanent ein sehr starker Wind. Am schönsten gelegen sind die Bungalows 50 und 51. Man könnte beinah von einer kleinen privaten Bucht sprechen. Zusätzlich sind die Bungalows etwas luxuriöser ausgestattet, was auch mit 25 Euro pro Tag zusätzlich zu Buche schlägt. Auch die Bungalows von 52 bis ca. 65 kann man durchaus empfehlen. So ca. ab Bungi 66 kommt die Versorgungsstation der Insel in die Nähe. Somit ist das Stromaggregat hörbar und so manch anderer Lärm (kleine Schreinerei) kann stören. Bungalow 72 und 73 sind in zweiter Reihe gebaut. Hinterhofcharakter mit Aussicht auf die Rückwand der beiden Bungalows (71 und 74) davor. Sollten eigentlich nur für Servicepersonal vergeben werden. Wurde aber wie üblich überbucht, werden auch Gäste darin deponiert. Eine Unverschämtheit. Geht man von hier aus weiter Richtung Süden, an Restaurant und Spa Bereich vorbei beginnt das weiter oben erwähnte Kleinjesolo und abschließend die Wasserbungalows.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Super. Vom Frühstück bis zum Abendessen all Inklusiv nur vom Feinsten. In der zweiten Woche wurden nicht, wie schon oft erlebt, die gleichen Speisen wiederholt angeboten, sondern mit Fantasie und Geschick ein leckeres Buffet kreiert. Für Fleisch- und Fischliebhaber sowohl auch für Vegetarier einfach Toll. Auch in Disco und Bar wird man verwöhnt. 3 verschiedene Sorten Bier, durchaus trinkbaren Rotwein und leckere Cocktails werden ohne übertriebene Wartezeit serviert oder können an der Theke abgeholt werden. Kann sich so manch 5 Sterne Anlage ein Beispiel nehmen.


    Service
  • Gut
  • Am Service auf der Insel kann man nicht klagen. In allen Bereichen wird man zügig, kompetent und freundlich behandelt. Englisch (oder so was ähnliches) spricht dort jeder. Wer nicht Englisch spricht kann sich an die Reiseleitung, wohnt auf SIV, wenden.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wie schon so oft zu lesen war kann die Insel von Male aus mit dem Wasserflugzeug in ca. 15 Minuten und mit dem Boot (Dhoni) in ca. 2 Stunden erreicht werden. Wegen der langen Wartezeit am Flughafen ist man mit dem Wasserflugzeug trotzdem nicht vor dem Boot auf der Insel. Eher später hat aber dafür ein wahrlich gigantisches Panorama auf die Inselwelt der Malediven. Hat man auf SIV erst einmal den richtigen Bungalow zugewiesen bekommen und es sich auf seiner persönlich zugewiesen Liege unter Palmen mit seinem Buch bequem gemacht, kommt auch das richtige Inselfeeling durch.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wassersportler kommen hier voll auf ihre Kosten. Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen, Kanu, Paragliding, Wasserski. 2 Wochen sind einfach zu schnell vorbei. Weiterhin werden Tischtennis und Badminton angeboten. Und alles ohne nervige Animation. Traumhaft. Auf Pool oder Hallenbad am Indischen Ozean kann man gerne verzichten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Albert
    Alter:41-45
    Bewertungen:27