Summer Island Maldives

Das Hotel liegt direkt am Strand. Wo man auch hingeht, überall weißer, weicher Korallen- Sand. Schuhe können getrost zu Hause bleiben, da sie sowieso nicht benötigt werden. Bis auf zwei Ausnahmen sind die Bungalows einzeln am Strand entlang gebaut. Die Wasser- Bungis sind über einen Steg zu erreichen. Summer Island ist eine All- Inclusive Insel die keinen Wunsch ausläßt. Inbegriffen sind bei den Getränken: Softdrinks (außer Cola light) und einheimische alkoholische Spirituosen. Jeden Tag gibt es einen Tages- Cocktail der ebenfalls inbegriffen ist. Man kann gegen Bezahlung natürlich auch Getränke wie besondere Weine, Cocktails oder Champagner bekommen. Ist aber unseres Erachtens nicht nötig, da das Angebot völlig ausreichend ist. Da wir im November auf Summer Island waren und der Monsun sich verschoben hatte, hatten wir fasst jeden Tag Regen. Zum Glück aber meist nur abends oder nachts. Wenn aus dem Meer kommt, sollte man sich die Ohren mit Trinkwasser ausspülen, da die Gefahr einer Ohrentzündung entsteht. Im Bedarfsfall gibt es bei der Tauchbasis dann Ohrentropfen. Die aus Dtschl. sollen nicht helfen. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte auch Kohletabletten und etwas gegen "See-Krankheit" im Gepäck haben. Wenn man es nicht braucht umso besser. Kann auf jeden Fall nicht falsch sein. Wir haben uns zum Abschluss noch, für 18$ p/Pers., ein VIP- Ticket gekauft, womit wir auf dem Flughafen die VIP- Lounge benutzen durften. Das ist wirklich zu empfehlen. Es ist klimatisiert und hat Snacks, Getränke und Internet (sehr praktisch für den schnellen Preisvergleich von Elektronischen Geräten)im Preis inbegriffen. Alles in allem können wir nur sagen: Einmal Malediven, immer wieder Malediven. Summer Island wir kommen wieder!!! Amrei & Carsten

Die Zimmer sind einfach eingerichtet. Ein Doppel- und ein Einzelbett (sehr hart mit dickem, harten Kopfkissen)Wer sich an den Stockflecken stört, was bei der Witterung durchaus nicht zu verhindern ist, sollte sich einen zweiten Bezug einfach darüber ziehen. Ansonsten gibt es in dem Zimmer noch eine Schrank mit Vorhang als Tür, einen Schreibtisch, einen Tisch mit zwei Stühlen und für uns das absolute Highlight: das halboffene Bad.... es ist sehr schön, abends unter der Dusche zu stehen und den Sternenhimmel anzusehen (wir hatten einen freien Blick von Nr. 14) oder dem Monsunregen zu lauschen. Ist mal etwas anderes. Außerdem gibt es in jedem Zimmer einen Regenschirm und Insektenspray (fehlte bei uns, aber da wir ein Haustier namens Friedolin- Gekko hatten, benötigten wir es auch nicht). Ursprünglich wollten wir einen Wasserbungalow buchen, sind aber froh das wir es nicht gemacht haben. Es ist viel schöner am Strand zwischen den Palmen als auf einem Steg dicht an dicht. Einen Safe gibt es nicht, aber die Wertsachen können alle beim Cashier gegen Pfand eingeschlossen werden. Einige Sachen hatten wir aber trotzdem auf dem Zimmer und weggekommen ist nicht. Obwohl unsere Tür, fasst nie abgeschlossen war. Einen Ferneseher, Radio, Kühlschrank oder Telefon gibt es nicht und braucht man eigentlich auch nicht. Zum Telefonieren kann man an der Rezeption eine Zeit ausmachen und sich dann von den daheim gebliebenen anrufen lassen. Wir haben SMS geschrieben. Ging super und war auch nicht wirklich teuer (ca. 0,30 € /SMS). In der Bibliothek kann man sich kostenlos Bücher oder Zeitschriften leihen und ins Internet gehen. Das ist aber teuer und der Seitenaufbau soll ewig lange dauern haben wir uns sagen lassen.

Es gibt 1 Restaurant und eine Sunset- Bar. Reicht auch völlig aus auf dieser kleinen Insel. Alles hat einen Sand Boden, wodurch eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen wird. Als Frau braucht man sich nicht aufhübschen wenn man zum Abendessen geht und der Mann darf auch in kurzer Hose das Essen genießen. Was natürlich nicht heißt, dass man in Strandkleidung zum Abendessen gehen sollte. Das Frühstück ist einfach, aber völlig ausreichend. 2versch. Sorten Brötchen, Weißbrot, Marmelade, Müsli, Omelett, Käse (keinerlei Aufschnitt->soll sich schlecht halten) und Obst in Hülle und Fülle. Mittags und abends gibt es immer eine andere Suppe, die auch sehr zu empfehlen ist. Das Abendessen steht immer unter einem anderen Motto (asiatisch, italienisch, mexikanisch,...), welches sich im Gegensatz zu den Speisen in der zweiten Woche wiederholt. Der Dessert- Koch ist der Knaller. So viele leckere Nachspeisen.... wir hätten uns fasst nur davon ernähren können, aber dann hätten nach den 2 Wochen unsere Sachen nicht mehr gepaßt :-) Trinkgeld haben wir unserem Kellner und Roomboy jeden Abend 1$ gegeben. Am Ende gab es mehr und der Restaurantchef hat für seine Mühe natürlich auch ein kleines Extra erhalten. Für die Kellner in der Sunset- Bar und an der Tauchbasis steht eine Tip-Box bereit, die man zwischendurch auch mal füllen sollte. Die Kellner dort, stecken das ihnen gegeben auch darein.

Das Personal ist sehr freundlich. Wie eine große Familie. Der Restaurant-Chef hat uns einen besonderen Gefallen getan. Nachdem wir ein Romantik-Dinner mit Lobster (lecker) am Strand geplant hatten, regnete es bei allen 4 Anläufen. Der Restaurant-Chef zauberte uns dann in der Snack-Bar ein Candle-Light Dinner vom Feinsten. Unser Kellner im Restaurant war auch immer sehr freundlich und aufmerksam. Am dritten Abend brachte er schon von sich aus die Getränke. Der Room-Boy kam 2x am Tag. Wir wurden jeden Abend neu überrascht mit schön gefalteten Handtüchern und Blumen. Das Schönste war am ersten Abend der leckere Obstkorb und die Schrift "Happy Honeymoon" aus Blumen und Palmenblätter, auf dem Bett. Einen Arzt gibt es auf der Insel nicht. Wenn es etwas ernstes ist, wird man auf die Nachbarinsel (One&Only Reethi Rah) gebracht. Das soll wohl einiges kosten... Aber wenn es nicht so schlimm ist, wird man nach Male ins Krankenhaus gebracht, was deutlich günstiger sein soll. Wir brauchten zum Glück keinen Arzt!

Ziyaarafushi oder Summer Island liegt ca. 40min mit den Speedboot vom Flughafen entfernt. Man kann auch mit dem "Air-Taxi" fliegen, aber das kostet 69$ und man sollte peinlichst darauf achten, daß man nicht mehr als 20kg Gepäck dabei hat. Jedes kg mehr kostet 1$. Das wird teuer, wenn man Tauchgepäck dabei hat. Aber nach dem langen Flug, ist es auch ein schöner Ausgleich mit dem Boot zu fahren. Außerdem kommt man gleich, beim vorbeifahren der vielen kleinen Hotel- Inseln, auf den richtigen "Robinson"-Geschmack. Bei der Ankunft kann man schon sehen, dass man sofort die Schuhe für die nächsten Tage getrost im Koffer lassen kann. Überall, ob Rezeption oder Restaurant, ist Sand. Erholung pur für die Füße. In der Inselmitte ist ein kleiner "Park" mit Brücken, Bächlein, Vogelvolieren und viele bunte, schöne Blumen. 2x die Woche gibt es ein Unterhaltungsprogramm in der Sunset Bar. Ausflüge kann man direkt vom Hotel oder bei der Reiseleitung (die auch auf der Insel wohnt) buchen. z. B. Night-fishing, Male-Shopping, Insel- Hüpfen,... wir haben davon nichts genutzt, da wir viel Tauchen waren. Eine deutschsprachige Tauchschule und ein Wasserportzentrum runden den Urlaub ab. Kleiner Tipp: die Einheimischen der Taubasis- Crew lieben "Gummi-Tiere" von Haribo. Beim Wassersportzentrum werden Banana-Boot, Fun- Tubes, Wasser-Ski, Katamaran oder Surf- Kurse angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der größte Pool liegt ohne Frage direkt vor der Tür, was braucht man da mehr? Der Strand und die Wege werden mindestens 1x am Tag gefegt. Liegestühle braucht man nicht in aller herrgottsfrühe reservieren, denn zu jedem Bungi gehören 2 Liegestühle ohne Auflagen, die mit der Zimmernummer versehen sind. Schattenplätze gibt es ausreichend. Auf der Terrasse gibt es auch noch 2 Stoff- Liegestühle. Eine Tischtennisplatte uns Dart-Scheibe steht in der Sunset-Bar zur Verfügung. Der Insel- Shop lädt zum Handel ein...fasst alles ist mit 25$ ausgeschrieben, aber wenn man fragt, wird einem schon ein fairer Preis genannt und handeln kann man auch noch.