- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es handelt sich um eine relativ kleine Insel, in 15-20 Minuten ist man 1x um die Insel. Zu inserer zeit war die Insel zu ca. 60%-70% belegt und es hat sich alles gut verlaufen. Es gibt verschiedene Abschnitte mit feinem bis sehr groben Strand. Die Insel ist als Barfußinsel beschrieben, was aber mehr heißt dass man Barfuß überall hin darf, aber nicht unbedingt kann...gerade im Inselinneren sind die Wege doch ziemlich steinig und unangenehm zu laufen. Wifi ist fast überall kostenlos vorhanden, zwar nicht schnell, aber ausreichend. Zu unserer Zeit waren 80% deutsche auf der Insel im, größtenteils im Alter von 20-40. Dazu ein paar Engländer, Russen und Asiaten. Zwar war die Insel größtenteils sehr sauber, es gab aber immer wieder unschöne Abschnitte am Strand, wo man doch ein wenig mehr auf Sauberkeit achten könnte. Insgesamt war es ein schöner Urlaub ohne große Überraschungen oder Ärgernisse. Aber wenn Malediven, dann vielleicht ein paar Euro mehr ausgeben und eine Insel mit besseren Sand und Hausriff wählen. Für den Preis bekommt man aber auf jeden Fall fast nichts besseres. Die Schnorchelausflüge sind zu empfehlen, wobei auch sehr tote Riffe angefahren werden, aber hier einfach mehrmals mit raus, es lohnt sich! Unbedingt Mückenschutz mitnehmen!
Wir hatten einen Superior-Zimmer im 1. Stock, welches wir auch explizit wollten, da man hier die Türe offen lassen kann und einen super Blick aufs mehr incl. Privatsphäre hat. Es war alles neu, sauber und hat tadellos funktioniert. Nur der Roomboy hätte das Bad etwas besser putzen können, was er nach Hinweisen dann aber auch getan hat. Auch die Handtücher 2-3x täglich zu wechseln fanden wir übertrieben (gerade aus ökologischer Sicht), was wir dann auch geändert haben.
Wir hatten AI und können nur das Hauptretaurant bewerten. Hier gibt es fast nur positives: Sauberkeit, es wurde prompt aufgefüllt, guter Geschmack, reichlich Auswahl. Es gibt nur 2 Kritikpunkte. Fisch gab es nur zerkleinert, wir hätten gerne mal auch gesehen dass es wirklich ein Fisch ist. Und das Obst war auch relativ spärlich. Jeden Tag Apfel-und Organgenstücke. Ab und zu gab es mal Maracuja, Melonen, oder Guavenstückchen...aber generell eher dürftig was das Obst anging.
Der Service war teilweise größartig bis nicht vorhanden. Im Restaurant hatten wir erst einen ziemlich unfreundlichen und "Redefaulen" Kellner. Nachdem wir die Seite gewechselt hatten war das genaue Gegenteil der Fall. Freundlich, aufmerksam und kompetent. Teilweise wurde auch deutsch gesprochen. Insgesamt war das Personal aber freundlich und jederzeit hilfsbereit. Leider hilft freundlichkeit nicht immer weiter. Wir hatten fast jeden Tag 1-3x Stromausfall im Zimmer (Sicherung draußen, ohne Eigenverschulden). Nachdem ich jeden Tag ein paar mal deswegen zur Rezeption bin und es teilweise mehr als 1 Stunde gedauert hat bis jemand die Sicherung wieder reingedrückt hat, hab ich nach der ersten Woche den Kasten gesucht und von da an täglich mehrmals die Sache selbst in die Hand genommen.
Mit dem Boot benötigt man ca. 40 Minuten zur Insel, die Fahrt ist angenehm. Entfernung zum Strand muss man hier glaube ich nicht beschreiben ;). Man sollte bedenken dass es kein Hausriff gibt, man aber auch in der Nähe schon einiges sehen kann. Gerade Haie trifft man eher an der Insel als bei den Ausflügen zu den Riffs. Ansonsten sind es eben die Malediven, eine wirklich schlechte Lage gibt es nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war zum Glück eher dezent und hat uns eigentlich nicht interessiert. Ansonsten kann man Badminton, Tischtennis, Kicker und Billard spielen. Hier könnte man darauf achten dass abends auch das Licht beim Badmintonfeld an ist. Anonsten gibt es noch ein kleines Fitnesstudio, welches das nötigste bereit hält.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 11 |