Summer Island Maldives

Summer Island ist eine kleine Insel mit schöner Vegetation und schönen Stränden. Sie hat leider kein Hausriff, dass man vom Strand aus erschimmen könnte. Dafür gibt es täglich 4 Bootstouren mit denen man in etwa 10 min das vorgelagerte Riff erreicht. Das ist ausgesprochen schön, mit tollen Korallengärten und vielen Schildkröten. Leider waren in unserer Reisezeit(Ostern) die Touren 2-3 Tage im Voraus komplett ausgebucht und man konnte den inklusivetrip gar nicht nutzen. Bei 4 Touren täglich a 15 Personen eigentlich vorhersehbar-interessiert dort aber leider keinen. Das Boot fährt auch ohne alle Gäste von der Liste ab, wenn man nicht überpünktlich ist- also immer 10 min eher da sein. Auf keinen Fall sollte man als Gruppe erwarten, Zimmer nebeneinander zu bekommen. Wir wurden sogar von unseren Töchtern (9 und 12) getrennt auf der anderen Seite der Insel untergebracht- unglaublich bei 700€ pro Nacht! Man legt die Zimmer hier immer erst am Vorabend fest- da sind eben manchmal keine nebeneinander frei...Wir hatten einen Doppelbungalow superior gebucht. Nur als Paar buchen. Niemals die Gardenrooms. Nicht auf einen Tauchkurs hoffen.Nichts für Maledivenkenner mit dem Anspruch auf TOP-Service. Lieber eine Insel mit europäischem Managment wählen. Empfehlung: Falls Mantaschnorcheln angeboten wird, unbedingt mitmachen!

Hell, modern, fast etwas nüchtern, halboffene Bäder. Gut klimatisiert mit einer schönen Terasse und Korbmöbeln. Katastrophal ist die Lage der Gardenrooms: direkt am Generator und am Fußballplatz. Es ist laut, stinkt nach Diesel und kein Sonnenstrahl erreicht die Terasse. Liegen sind auch keine vorm Zimmer-wozu auch , dort kann man nicht liegen. Die Wasservillen sind schön eingerichtet mit einem Fenster im Boden und einer Whirlwanne, die Terassen sind aber klein und bieten kaum Schatten.

Essen war sehr lecker und auch recht abwechslungsreich. Die Köche immer nett und freundlich. Es gibt morgens frisches Omlett, Pancakes und Waffeln; mittags und abends Sushi und frisch gebratenes Fleisch und Thunfisch( selten andere Fischsorten), dazu viel asiatisches Essen, frisches Obst und eine große Auswahl sehr leckerer Desserts und Kuchen. Wein und Bier bei AI schmecken gut, die Säfte sind alle aus Tetrapacks und nichts besonderes.

Man wird wirklich von jedem gegrüßt. Allerdings sind diese Freundlichkeiten eher oberflächlich. Die Kellner z. B. sind in großer Zahl vorhanden, aber stehen meist nur in Grüppchen zusammen, bringen Getränke erst sehr spät, fragen fast nie unaufgefordert, ob noch etwas gebraucht wird und raümen auch Teller nicht zügig ab. Wir waren das 3. Mal auf den Malediven und bisher deutlich besseres von 4 Sterne Inseln gewöhnt. Auch mit Trinkgeld hat sich nichts bessern lassen. Der Zimmerservice war in Ordnung, überhaupt war alles auf der Insel sehr sauber.

Keine ruhige Insel. Vorallem der laute Generator im nördlichen Teil der Insel ist von vielen Stellen aus zu hören. Sehr schöne üppige Vegetation. Die Strände sind gepflegt und am Bootssteg und an den Wellenbrechern gibt es viele Fische, sogar einzelne Korallen und Anemonen zu entdecken. Man sieht manchmal auch Rochen und Haie. Allerdings ist der Anblick der aufgeschütteten Steinwälle mit Maschendraht sehr gewöhnungsbedürftig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist schön , liegt aber in der prallen Sonne. Abends sieht von hier aus sehr schön den Sonnenuntergang. Von der Tauchschule waren wir enttäuscht. Tauchkurse erst ab 4 Teilnehmern und das auf einer so kleinen Insel- d.h. es finden quasi nie welche statt! Auch so etwas haben wir bisher noch nie erlebt. Jeder Ausrüstungsgegenstand zum Schnorcheln und Tauchen muss recht teuer ausgeliehen werden-also Flossen usw. lieber mitbringen. Auch erfahrene Taucher mussten! erst einen kostenpflichtigen Orientierungsdive am Bootssteg absolvieren. Der Schnupperkurs mit 5 einfachen Tauchgängen und ohne Tauchschein kostet immerhin 550Dollar. Dafür gibt es sonst den OPW...Die Tauchgänge selbst mittelmässig und leider nichts spektakuläres.