Summer Island Maldives

Das Hotel ist wirklich sehr nett und durch den begrenzten Platz auch nicht sehr groß. Von den Wasserbungalows ins Haupthaus wo auch das Restaurant, die Bar, die Bibliothek und der Souvenirshop sind, braucht man nicht mal 5 Minuten, obwohl die am weitesten entfernt sind. Zum Zustand können wir nicht viel sagen, da wir einen Wasserbungi hatten und die anderen nicht von innen gesehen haben. Das was wir gesehen haben, war allerdings vollkommen in Ordnung. Man darf auch nicht vergessen, was der Urlaub im Verhältnis zu den anderen Inseln kostet. Da es nur All-In gibt, trifft einen zu Ende des Urlaubs auch nicht der Schlag wegen den Getränke und sonstigen Essenskosten. Wegen der Familienfreundlichkeit... naja... es gibt kaum Kinder auf der Insel, zumindest nicht als wir dort waren. Einen Pool gibts nicht, bzw einen riesigen Salzwasserpool mit zig tausend qkm vor der Türe, mit Fischen, Wellen etc ;-) Kinderbetreuung gibt es dementsprechend auch nicht. Die Wasser bungis sind für kleine Kinder auch nur bedingt zu empfehlen, da der Steg kein Geländer hat, zwar genügend breit ist aber eben doch Gefahr besteht, dass man ins Meer fällt :-) -Übrigens freuen sich die Angestellten natürlich auch über Trinkgelder. Allerdings sollte man darauf achten, dass man den Leuchten Dollar-Scheine (gibt auch 1$ als Schein) gibt und keine (Euro-)Münzen, da sie Münzen nicht umtauschen können!! Ich habe unserem Zimmerboy 70€ Münzen !! in Scheine gewechselt. Er war natürlich total happy und unser Gepäck 1kg schwerer ;-) -Nehmt unbedingt eine Luftmatratze von zu Hause aus mit. Es lohnt sich, da das Wasser am Strand normalerweise recht flach und still ist. Alternativ kann man eine relativ gute im Souvenirshop für 30$ kaufen. -Am Anfang ruhig etwas mehr im Schatten bleiben. Man holt sich ganz schnell einen Sonnebrand, vorallem wenn die Haut ungebräunt ist. -Schuhe kann man getrost zu Hause lassen. Was die anderen schon geschrieben haben, können wir nur bestätigen. Wichtig sind allerdings Aquaschuhe fürs Wasser, da es ab doch einige abgestorbene Korallen gibt. -Zubringer per Wasserflugzeug können wir auch empfehlen. Die Leute mit dem Boottransfer mussten knapp 2 Stunden vor uns aufstehen und ich weiß nicht ob es jedermanns Sache ist, wenn man doch eine recht lange An- und Abreise hat noch 2 Stunden mit dem Boot zu schippern... aber das muss jeder für sich entscheiden. Alternativ kann man das Wasserflugzeug auch Vor-Ort buchen. -Vielen Dank und viele Grüße an Matthias von Neckermann. War wirklich sehr nett und auch sehr oft da, da er auch auf der Insel wohnt.

Wie gesagt, wir hatten einen Wasserbungi. Von denen gibt es 16 Stück, wobei immer 4 in einem Haus zusammengefasst sind. Wir hatten quasi eine Mittelhaushälfte :-) Was mich erstaunt hat, waren die dicken Wände. Die erste Woche haben wir von unseren vorhandenen Nachbarn überhaupt nichts gehört. Erst später habe ich mal einen wohl recht lauten Fernseher gehört, der aber auch nur extrem leise bei uns an kam. Ansonsten hört man nur mal morgens eine Türe fliegen und das wars dann. Man hat wirklich das Gefühl alleine zu sein. Im Wasserbungi gibts einen kleinen Kühlschrank der aber nicht gefüllt ist. Wir haben uns immer eine große 1. 5l PET Flasche Wasser aus dem Restaurant vom Keller geben lassen und mitgenommen. Ein Föhn ist vorhanden, ebenso wie ein Regenschirm falls es doch mal regnen sollte. Soweit ich weiß gibts das aber nur im Wasserbungi, da nämlich irgendwo ein Zettel hing, dass man einen Kühlschrank, TV und Fön gegen Gebühr leihen kann. Genau, TV gibts auch, haben wir aber nicht benutzt. Für was auch, es gibt ja eine sehr große deutschsprachige Bibliothek und Lesen ist ja eh besser :-) Das Zimmer an sich war groß. Doppelbett mit einer (!) bequemen Matratze, Nachttischchen und großem Schreibtisch mit Stuhl. Toll ist natürlich die etwa 1, 20 x 1, 20m große Glasplatte mit der man aufs Meer sieht. Zusätzlich kann man noch einen Scheinwerfer einschalten der Nachts viele Fische anlockt. Wo wir dann gleich mal beim Nachteil wären. Unser Nachbar hat seinen die ganze Nacht brennen lassen und durch die Reflektion an der Wasseroberfläche ist das Licht zu uns ins Zimmer gekommen. Aber kein Problem. Einfach zwei Handtücher drüber und dunkel wars :-) Es gibt dann noch eine Terasse mit einer Wäscheleine zum Badesachen aufhängen, zwei Stühle mit verstellbaren Lehnen und kleinem Beistelltisch. Der Wasserzugang ist nicht an den Bungalows möglich. Klar, wer möchte auch schon einen Schnorchler unter seiner Glasplatte haben :-) Zu jedem Wasserbungi gehört eine kleine Hütte bzw Unterstand am Strand, die mit der Zimmernummer gekennzeichnet sind, sowie zwei Liegestühle. Man muss also keine Handtücher morgens vor dem Sonnenaufgang verteilen!! Das Bad war auch groß. Mit Badewanne (die neu aussah), Kloschüssel und großem Waschbecken. Sogar gefüllter Bademittelspender naben der Badewanne gabs. Einzigster Nachteil, Er war genau über der Klopapierhalterung montiert und hat somit dazu beigetragen, dass wir das Klopapier nicht mehr in den Halter gesteckt haben, weil es sonst pitsch-nass geworden wäre. Die Stromversorgung hat auch gut geklappt. Einmal war mal kurz der Strom für 30 Minuten weg. War aber auch ein extremes Unwetter draußen. Die Klimaanlage war sehr gut, auch wenn wir sie nicht oft benutzt hatten. Im Gang ist dann noch ein großer Schrank sowie ein kleiner elektrischer Safe mit Code. Hat auch gut funktioniert. Die normalen Bungalows haben glaube ich keinen Safe, man kann allerdings an der Reception einen Safe mieten. Wenn wir nochmal kommen, dann wieder auf jeden Fall in einen Wasserbungalow!

Eigentlich würde ich hier 6 Sonnen vergeben, aber das wäre anderen Hotels gegenüber nicht gerecht. Alles wird im Buffet angeboten, was aber auch vollkommen in Ordnung ist. Wir fanden nicht, dass es immer das Gleiche gibt und alles gleich schmeckt. Abends gibts jeden Tag einen unterschiedlichen Themenabend, von italienisch, über asiatisch, international, bis hin zu mexikanisch. Die Sauberkeit und Hygiene waren sehr gut. Die Köche hatten alle Einweghandschuhe an. Wirklich gut gefallen hat uns die Zubereitung frischer Eiergerichte beim Frühstück. Man kann wählen zwischen Omlett (lecker, lecker), Spiegeleier und Rührei. Wirklich sehr zu empfehlen. Nicht ganz so geschmeckt haben mir die morgentlichen angebotenen Säfte. Es gab immer zwei verschiedene, O-Saft und dann einen täglich anderen, Ananas, Mango, Mix, etc. war mir etwas zu süß und künstlich, aber das ist auch kein Grund zu meckern, Geschmäcker sind eben verschieden. Man kann ohne Bedenken alles essen! Egal ob Müsli mit Milch oder Salatdressing (der rosane war übrigens extrem lecker- Thousand Island?). Wir hatten die 10 Tage kein einziges Mal Probleme mit dem Magen. Das sagt doch schon viel aus! (Im Gegensatz zu Ägypten....). Ganz wichtig und zu empfehlen: Candlelight Dinner am Strand mit Hummer (Lobster) oder/und Riesengarnelen. Unbedingt mal mitmachen und dann aber gleich das Extra-menü buchen. Kostet zwar etwas mehr Lobster extra-Menü 38$, King-Prawns extra-Menü 23$ aber dafür gibts auch was leckeres: Krabbencocktail, (Zwiebel)Suppe, Pina-Colada, Salat, Pommes, KingPrawns mit Reis oder eben Hummer mit Knoblauch-Buttersause und abschließend einen Früchteteller. Wir haben das gleich zwei Mal gemacht. Es hat einfach was alleine am Strand zu essen und über einem die wirklich tollen und viele!! Sterne! betrachten. Noch kurz zum Buffet. Es gibt immer eine Suppe, drei Salate, einmal Fisch (manchmal auch zwei) und dann etwa 4, 5 andere Sachen, wie Spagetthi, Reis, Kartoffeln, Lamm, Hühnchen etc. dazu dann ein schönes Nachtischbuffet. Tipp: Vanillepudding. Gibts eigentlich jeden Tag. Das einzigste was man bemängeln könnte, wäre die fehlende Auswahl an Gerichten. Was eben wie oben genannt dazu geführt hat, eine Sonne abzuziehen, obwohl das für uns kein Grund gewesen wäre.

Der Service hat uns wirklich überzeugt. Alle Leute waren sehr freundlich und das nicht erst durch Zuschiebung von Bakschisch. Die Zimmerreinigung hat sehr gut geklappt. Morgens gabs neue Handtücher, das Bett wurde gemacht und der Sand aus dem Zimmer gefegt. Abends dann nochmal ein Kontrollbesuch vom Roomboy inkl. Bett machen und wiederholtes fegen. Wo gibts bitte 2x am Tag Zimmerservice? :-) Ob mans braucht? Ka. wir eigentlich nicht aber wieso auch nicht. Der Check-In hat auch ohne Probleme geklappt. Man bekommt gleich ein Erfrischungstuch und einen Orangensaft gereicht. Alles war im Voraus organisiert. Wir mussten uns Vor-Ort wirklich um nichts mehr kümmern. Beschwerden hatten wir keine. Einmal haben wir den Wäscheservice in Anspruch genommen und waren auch zufrieden. Die Preise waren in Ordnung und alles schön gebügelt.

-Tjaja, Entfernung zum Strand... ich würde mal sagen... max. 5m, ins Meer dann max 15m. Je nach Lage des Bungis. -Die Transferzeit zum Flughafen ist sehr gut. Zumindest mit dem Wasserflugzeug. Reine Flugzeit etwa 15 Minuten. Zum Bootstransfer können wir nichts sagen... angeblich zwischen 1, 5 und 2 Stunden. -Ausflugsmöglichkeiten werden auch ein paar angeboten. Zu unserer Schande müssen wir aber gestehen, dass wir nichts gemacht haben, da wir wirklich nur unsere Ruhe und einen Badeurlaub wollten. Angeboten werden unter anderem, ein Ausflug nach Male, Nachtfischen (den Fisch gibts dann exklusiv für die Teilnehmer am nächsten Abend), Inselhüpfen, eine U-Bootfahrt, Schnorchelausflüge, ....

Beliebte Aktivitäten

• Strand