Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub – nur noch bis 1.9.!
Alle Bewertungen anzeigen
Pierre (56-60)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Juni 2006 • 2 Wochen • Strand
Bedingt traumhaft
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir erwarteten mit dieser Hotel-Anlage eine funktionelle, saubere, der Natur nahe gelegenen Anlage und das haben wir auch angetroffen. Die Mehrheit der Gäste waren Deutsche. Paare von jedem Alter, Familien mit Kindern. Die Variante Voll-Pension all inklusiv ist sehr komfortabel, die Getränke-Liste zur freien Auswahl ist recht gross. Angenehm war, dass niemand mit den alkholischen Getränken überbordete. Das Handy funktioniert. Wir setzten es nur für SMS ein. Reisemedizin: wir wurden im Schatten liegend von Insekten gestochen und gefressen. Das sind einerseits winzig kleine Stechmücken und eine Art Sandflöhe die man nur wegspringen sieht. Unser Insektenschutzmittel half nur bedingt, die Biester finden immer einen Fleck wo man nichts drauf gesprüht hat... Ein Wundspray ist sehr nützlich, damit man wieder problemlos ins Wasser gehen kann. Magen-/Darmprobleme hatten wir keine.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Zimmer im individuellen Bungalow ist genügend gross und sauber. Was dringend fehlt im Zimmer ist eine Leselampe um das schlechte Wetter (insgesamt 5 von 13 Tagen) zu überbrücken. Auch im Haupttrakt ist es schwierig eine Stelle mit genügend Beleuchtung zu finden. Neben dem Schmuckladen kann man von der Schaufenster-Beleuchtung profitieren. Im Badezimmer achteten wir auf einen minimalen Wasserverbrauch. Unverständlich ist, dass folgende Zustände nicht behoben wurden: im WC-Spülkasten stellte der Mechanismus beim Wasser auffüllen nie ganz ab und in der neuen Dusch-Anlage hielt die Dichtung im Schlauch der Wasserzufuhr nicht dicht. Im Zimmer gibt es keinen Fernseher, Radio, Telefon: hat uns nicht gestört. Die Klima-Anlage arbeitete effizient.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Speisen konnte man morgends bis abends an einem Buffet selber holen. Die Auswahl für das Frühstück reichte uns vollkommen. Abwechslung bei der Konfitüre wäre willkommen: während den 2W gab es immer die gleichen zwei Sorten. Willkommen wäre auch pro Tisch eine kleine Kaffee und Milch-Kanne, sodass man für die zweite Tasse nicht immer auf das Wohlwollen des Kellners warten muss. Die frische Zubereitung der Eierspeisen ist super. Mittag- und Abend-Buffet: Meistens gab es immer den gleichen Fisch in einer anderen Zubereitungsart. Jedes Mal wenn er aus der Friteuse kam, mussten wir passen: schwarz fritierter Fisch schätzen wir überhaupt nicht. Generell ist zu sagen, das der Fisch und das Fleisch manchmal richtig ausgetrocknet war. Das Buffet wird ca. eine Stunde vor Essensbeginn aufgetischt und warmgehalten. Die Salat-Auswahl wird gekühlt angeboten. Gerne hätten wir für die Salat-Saucen, Mayonaise auch einen gekühlten Bereich gesehen. Ebenso für das Dessert-Buffet: dieser ganze Bereich ist nicht gekühlt. Aus diesem Grund fehlten dort Dessert auf Rahm- oder Eier-Basis. Angeboten werden Pudding mit künstlichen Aromen und Geliermittel. Meistens hat es auch eine warme Nachspeise wie Crêpes darunter. Genereller Eindruck: wir erwarteten keine Luxusspeisen aber mehr Sorgfalt in der Zubereitungsart. Getränke: wir probierten den weissen und roten Wein, immer im Glas serviert, die Flasche sieht man nie, und haben sehr rasch auf Bier umgestellt. Der Wein war nicht geniessbar. Bei Neuankömmlingen konnte man die gleiche Entwicklung feststellen: der Wein wurde ziemlich schnell mit Bier oder anderen Getränken ersetzt. Das deutsche Bier war super.


    Service
  • Eher schlecht
  • Ess-Saal: Angenehm ist ein fix zugewiesener Tisch mit immer dem gleichen Kellner. Die Kellner verrichten ihre Arbeit korrekt aber ohne Begeisterung. Diese Haltung ist erstaunlich, da der Tourismus für Maledivien die Haupteinnahmequelle an Devisen ist und Arbeitsplätze bringt. Die Köche am Buffet waren aufmerksam und freundlich. Zimmer-Reinigung: Unser Boy erledigte seine Arbeit auch korrekt, blickte aber meistens teilnahmslos, fast mürrisch in die Welt hinaus. Die Gärtner waren da von froher Natur und lächelten freundlich. Natürlich honorierten wir alle Leistungen mit regelmässigem Trinkgeld und hielten uns an die Vorgaben der Reiseleiterin. Wir erhielten aber den Eindruck, dass Trinkgeld keine Wirkung mehr erzielen kann und einfach erwartet wird. Wir verständigten uns mit Englisch.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Unser Bungalow befand sich auf der Nord-Ost-Seite im Nr-Bereich 62-68. Die Distanz zum Wasser: ca. 15 m, in eine kleine Mini-Bucht. Dort konnte man vor Resten von künstlich angelegten Wellenbrechern am Morgen bei Ebbe (ruhiges Wasser) sehr gut schnorcheln. Es waren viele Fische, einmal sogar eine Schildkröte und einmal zwei kleine Rochen zu sehen. Am Nachmittag herrschte hoher Wasserstand und zum Teil starke Strömungen. Die Wellen verursachen dort eine Erosion, während unseres Aufenthaltes kippte eine kleine Palme und ein Sonnendach um. Die Resten der künstlichen Wellenbrechern müssten dringend wieder aufgebaut werden. Die grossen Wellen werden ca. 200 m entfernt vom natürlichen Inselrand gebrochen. Das grollende Geräusch ist immer präsent (hat uns nicht gestört). Zwischen diesem Inselrand und den künstlichen Wellenbrechern kann man im nicht sehr tiefen Wasser, je nach Wasserstand 0,5 - 1,5 m wieder schnorcheln und von der Strömung treiben lassen. Auch mit Flossen ist es dort aussichtslos gegen die Strömung ankämpfen zu wollen. Sobald man vollkommen auf der Ostseite ist, lässt die Strömung nach. Man kann die ganze Inselseite bis über den Bootssteg hinausschnorcheln und sieht hie und da wieder heranwachsende Korallenstöcke mit Fischen. Einmal trafen wir sogar auf einen grossen Rochen mit ca. 2 m Spannweite. Der Bereich links und rechts neben dem Bootssteg eignet sich für längere Schwimmstrecken, das Wasser ist dort genügend tief. Auf der Westseite hatte es immer Wellen und starke Strömungen, dort sahen wir nie eine Person im Wasser.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unsere Haupt-Aktivität war schwimmen und schnorcheln. Die Bootsausflüge zum Aussenriff sind eine willkommene Abwechslung. Schade, dass sich das Riff seit El Nino noch nicht erholen konnte. Es sind einige neue Korallen-Stöcke zu sehen, aber auf weiten Strecken ist noch ein Friedhof. Viele Fische gibt es dadurch nicht zu sehen. Wir haben fast mehr vom Inselrand aus gesehen. Abendliche Unterhaltung gibt es fast keine, die Gäste waren hauptsächlich mit der Fussball-Weltmeisterschaft beschäftigt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Pierre
    Alter:56-60
    Bewertungen:26