Sugar Beach Mauritius

Wunderschöne überschaubare Hotelanlage im Kolonialstil bestehend aus mehreren 2-3 stöckigen Gebäuden. Riesige Poollandschaft. Helle und freundliche Zimmer. Sehr sauber. Man kann sich vom ersten Tag an wohl fühlen. Die gesamte Atmosphäre ist sehr angenehm. Viele Franzosen aber auch Deutsche, Italiener, Engländer; Familien sowie Ehepaare. Alle Altersklassen sind vertreten. Wir hatten AL gebucht, ist bei einem normalen Getränke- und Essenskonsum jedoch nicht unbedingt erforderlich, war aber trotzdem sehr angenehm. Leider hatten wir Anfang Oktober nur sehr durchwachsenes Wetter. Es waren ständig Wolken da und gelengentlich fiel auch etwas regen. Ab 18 Uhr, nach Sonnenuntergang wurde es etwas kühl. Nimmt man ein privates Taxi, um eine Rundfahrt zu machen, so kann man wählen, ob man die Fahrt mit Shopping buchen möchte oder ohne. Mit Shopping heißt dann, der Fahrer bringt einen in mindestens 5 Shops und man erhält Anweisung, wie lange man sich in den Shops jeweils aufzuhalten hat. Dadurch wird die Taxifahrt allerdings etwas günstiger. Unsere Empfehlung allerdings, immer gleich dazu sagen, ohne Shopping, es sei denn, man steht darauf. Vorsicht bei den Taxifahrern, sie probieren immer, einen abzuzocken. Zum Thema Preis/Leistung ist folgendes zu sagen: Die Hotelpreise auf Mauritius sind ein wenig überzogen. Wir haben in Mexiko in einem weitaus luxuriöseren Hotel gewohnt, daß nicht so teuer war. Aber nun haben wir Mauritius mal erlebt und können mitreden.

Die Zimmer waren sehr groß und waren alle zur Meerseite ausgerichtet. Wir hatten das Glück ein Superior Zimmer zu bekommen, obwohl wir nur Standard gebucht hatten. Das Mobilar war neuwertig und die gesamte Einrichtung sehr ansprechend. Es gab immer frische Blumen. Die Zimmer wurden ständig gereinigt, es gab immer frische Bettwäsche und frische Handtücher. Der Ausblick aus unserem Zimmer war grandios. Direkt aufs Meer und den Palmenstrand. Abends war es immer sehr ruhig.

Das Hotel hat 3 Restaurants. Außerdem konnte man die Restaurants des Nachbarhotels La Pirogue mitbenutzen. Im Buffetrestaurant gab es jeden Tag ein anderes Themenbuffet. Vieles wurde frisch zubereitet und die Auswahl war sehr vielseitig. In allen Restaurants war das Essen vorzüglich. Ein Angebot an Schalentieren haben wir etwas vermisst. Diese konnte man aber in den A La Carte Restaurants gegen Aufpreis bestellen, war dann aber sehr teuer.

Der Service im Hotel ist sehr gut. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer werden 2 mal pro Tag gereinigt und es gibt ständig frische Handtücher. Wir hatten in der Mitte des Urlaubes unseren 10. Hochzeitstag und das Personal hat uns an dem Tag gratuliert und es gab Geschenke. Das Personal hat sich sogar unseren Namen gemerkt. Vielleicht lag es aber auch daran, daß wir immer ein kleines Trinkgeld parat hatten.

Das Hotel befindet sich direkt am Strand. Es liegt eine gute Stunde vom Flughafen entfernt. Wir haben die Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung nicht genutzt, da wir AL gebucht hatten und uns bei einem Aufenthalt von leider nur 10 Tagen lediglich im Hotel erholen wollten. Außerdem war das Unterhaltungsprogramm im Hotel und auch im Nachbarhotel La Pirogue sehr nett. Es stehen Taxen direkt vor der Tür und die Taxifahrer lassen mit sich verhandeln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liege und Sonnenschirme waren am Strand immer zu haben. Das Sportangebot war sehr vielseitig. Die Tennisplätze waren in einem guten Zustand. Der Fitnessraum hatte die superneuesten Geräte. Es war ein Trainer vor Ort. Es gab Yoga und Aerobic. Jeden morgen gab es eine halbe Stunde Aqua Gym. Das Wassersportangebot war superüppig. Von Segeln über Windsurfen, Wasserski, Schnorcheln, Tauchen, es war alles möglich. Vieles auch inklusive. Strand und Meer haben in unserer Bewertung nicht besonders gut abgeschnitten. Das Schwimmen im Meer war fast unmöglich. Es gab abgegrenzte Stellen, an denen man ins Wasser konnte. Dort war das Wasser meist nur hüfthoch. Klar wurde das Wasser erst nach der Absperrung. Da mußte man aber aufpassen. da hinter der Absperrung die Boote fahren durften. Innerhalb des Riffs gab es nur tote Korallen zu sehen. Diese lagen überall herum, daher waren Badeschuhe auch dringend erforderlich. Beim Schnorcheln innerhalb des Schwimmbereiches gab es nichts zu entdecken.