- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Kein 4* + aber grunsätzlich o.k. Das Zimmer der Superieur-Klasse lag zum Hof, war angemessen gross und durch renoviert. Das gewisse v.a. Persönliche Extra fehlte. Alles businesslike und funktional. Grosses und renommiertes Haus am Nordstrand, das aus verschiedenen Gebäudeteilen besteht und unterschiedliche Erhaltungszustände ausweist. Wir hatten HP gebucht und ein Wellnesspaket. Zum Zeitpunkt der Reise Anfang September fast ausschließlich Senioren und ein paar Alleinreisende. Norderney heisst zu Recht bei uns "Nordernepp" . Für das Gebotene 3* plus Haus für 250 € pro Tag gibt es woanders Besseres. Auch auf Sylt, dem Original der Inselbäder mit mehreren Orten und umfangreicheren Angebote. Unter Berücksichtigung der 1 stündigen Überfahrt schrumpft sogar der Zeivorteil. Das Haus Georgshöhe mag für Noderneyverhältnisse ein ordentliches Haus sein. Für uns ist es ein herzloses und höchst differenziert zu betrachtendes Etablissment zu deftigen Preisen. Wir werden soald nicht wiederkommen.
Wir hatten ein modernes und renoviertes Zimmer mit begehbarer Dusche und separatem Wc. Toller LED tv sogar mit Sky. Minibar vorhanden. Wird aber nur auf Wunsch gefüllt. Kein 2. Kissen, keine Badutensilien -angeblich dem Umweltschutz geschuldet -oder doch der eigenen Gewinnsituation? Keine Kompensation. Sogar der Cappuccino am Morgen muss mit happigen 3€ extra bezahlt werden, obwohl auf Kaffee doch gleichzeitig verzichtet wird. Kein Ambiente, keine Herzlichkeit, keine familiäre Stimmung...Das Frühstück an der mit Rolladen aufziehbaren Kantinenbar erzeugt nicht allein eine Stimmung wie in einer Kurklinik der 90er...Die Auswahl und Qualität ist mittelprächtig. Kaum Wechsel im Angebot, kein Sekt, wenig Auswahl aber zumindest Frondcooking für das Ei. Insgesamt Räumlichkeiten viel zu klein Der Inhaber, Herr S., wohl mehr Wert auf die Steigerung der ertragbringenden Zimmerzahl gelegt als auf Servicezufriedenheit. An einem Morgen sind wir sogar unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Blamabel!
Qualitativ gab es bei der HP nichts zu meckern. Mit zwei Gerichten plus Wellnessgericht ist die Auswahl etwas dünn. Bei Auswahl von der Karte werden 10€ angerechnet. Zum Frühstück s.u. Der Cappuccino war sehr klein, mit dem Blechkuchen konnte man den Nachrn erschlagen und der alternative Oberhöfen bestand us Gelantine. Schmeißt den Pattisseur raus und befördert den Koch! Dien Portionen sind o.k.
Rein funktionaler Servc ohne Interesse am Kunden. Jeder macht seinen Teil des Jobs. Der eine deckt ein, der andere bringt Brot, der Dritte die Getränke... Ob einer nicht funktioniert kümmert den anderen nicht So kam die teure Flasche Wein, nachdem der Hauptgang bereits verspeist war. Keiner kümmert ich um das Ganze, viel Personal, keine Ausbildung und Führung. Die Insel hat ein Persoalbeschaffungsproblem und das merkt man sehr schmerzlich. Gut der Wellnesbereich. Affektiert und künstlich freundlich der Empfang. Fast amerikanisch "herzlich". Das Geld kommt eben von allen auf die Insel.
Direkt am Nordstrand gelegen. Pool zur Landseite bzw. Innenhof. Zum Stadtzentrum wenige hundert Meter. Angenehme Ruhe vor Kegelclubs etc, die die Insel ansonsten unsicher machen. Alles schnell Zu erreichen. PKW eigentlich überflüssig. Gebühr für Päckchenparkplatz 6,50€ pro Tag nach rd. 130€ Überfahrtgebühr. Das Auto darf von März bis Ende Oktober nicht frei benutzt werden- nur Transfers. Da staunt der Laie... Insgesamt so oder so teurer als Sylt.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
O.k., der Innen- und Aussenpool ist ca. 20 Jahre alt und nur o.k. Salzwasser und teilweise innen und aussen verbunden. Kein Highlight ist die fehlende Verbindung zum zweiten Aussenpool. Weiter Weg -hier heisst es Zähne zusammenbeißen. Alles nicht behindertengerecht. Schön ist der moderne Saunabereich mit vielen verschieden Angeboten. Es kommt zwar wenig Traumstimmng auf aber alles ist modern und funktional mit schönem Blick aus den Saunen zum Strand. Die Mitarbeiter im Spa sind o.k. Im Wellness sehr gut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Reinhard |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 9 |
Vorab möchten wir uns für Ihre Bewertung und die dafür genommene Zeit bedanken. Leider haben wir es nicht geschafft, Ihren Erwartungen zu entsprechen und wir möchten betonen, dass wir dies sehr bedauern. Die Ausstattung unseres Hauses konnte Sie leider nicht von Ihrer Hochwertigkeit überzeugen. Das ist sehr schade, zumal bei der Innenausstattung nur hochwertige Produkte zum Beispiel von poltrona frau, Interlübke, Artemide oder Draenert ausgesucht wurden und somit ein sehr schönes Ergebnis erzielt wurde. In dem Zeitraum, in dem Sie bei uns im September gebucht haben, waren wir zu 100% ausgebucht. Ein sehr erfreulicher Umstand für uns, aus dem ein gut besuchtes Restaurant resultiert. Die ganz persönliche Betreuung kann jedoch unter Umständen ein wenig zu kurz kommen. Wir möchten jedoch betonen, dass wir abgesehen von unseren neuen Auszubildenden, die erst seit dem 01.09.2012 Ihre Ausbildung begonnen haben, nur geschultes Fachpersonal beschäftigen. Wenn Ihnen der Wein zu spät gebracht wurde, möchten wir uns natürlich dennoch dafür entschuldigen und wir hoffen, dass dies eine einmalige Ausnahme war. Sie persönlich haben unsere Mitarbeiter/innen vom Empfang als „affektiert und künstlich freundlich“ empfunden und es trifft uns doch ganz direkt, dass Sie den Umgang in unserem Haus eher als kühl empfunden haben. Wir können dies leider nicht nachvollziehen. In Gesprächen mit unseren Gästen sowie auf unseren hausinternen Bewertungsbögen werden unser Personal und deren Freundlichkeit immer wieder lobend hervorgehoben. Die Rezeption zum Beispiel ist der erste Anlaufpunkt für alle unsere Gäste. Nicht jeder Gast ist gleich oder hat dieselben Wünsche. Die besondere Herausforderung ist dabei sicherlich, jedem Gast gleich zu begegnen, was unsere Mitarbeiter/innen hervorragend umsetzen. Es ist sehr schade, dass Ihnen unsere Kuchen nicht zugesagt haben. Unsere große Auswahl wird von unserem hauseigenen Konditor täglich hergestellt, um die hohe Nachfrage zu decken. Unsere Gäste und wir sind sehr mit den Ergebnissen zufrieden. Auch hier möchten wir sagen, wenn es doch einmal einen Grund zur Beschwerde gibt, stellt dies eine Ausnahme dar und nicht die Regel. Im Internet dazu aufzurufen, unseren Konditor zu feuern ist bestimmt nicht der richtige Weg seine Enttäuschung auszudrücken und ist tatsächlich auch sehr verletzend. Unsere komplette Außenpoolanlage wurde zusammen mit dem Prestigetrakt im Jahr 2006 eröffnet. Nicht eine Kleinigkeit daran ist 20 Jahre alt. Eigentlich ist es doch ein Grund sich zu freuen, dass es einen Verbindungskanal zwischen dem Innen- und Außenpool gibt, nun bemängeln Sie allerdings die fehlende Verbindung zum größeren Außenpool, der im übrigen 3 Meter tiefer und 20 Meter entfernt liegt. Da hätte wohl nur eine Wasserrutsche geholfen… Da unser komplettes Haus nicht behindertengerecht eingerichtet ist, bestand auch in unserem Badebereich nicht die Notwendigkeit dafür. Unser Frühstücksbuffet hat mit einer Kantinenbar sicherlich nichts zu tun. Wie wir selber immer wieder feststellen, scheiden sich an einem Frühstücksbuffet einfach die Geister. Statt Sekt täglich auf dem Buffet anzubieten, servieren wir ihn z.B. jeden Sonntag, um die Besonderheit dieses Tages zu würdigen. So viele unterschiedliche Geschmäcker und Frühstücksrituale kommen auf einen Hotelier zu, dass wir im Laufe der Zeit immer wieder auf die Wünsche unserer Gäste eingegangen sind und unser Angebot angepasst haben. Ihren persönlichen Geschmack haben wir dabei bedauerlicherweise anscheinend nicht getroffen. Es freut uns, dass Sie mit Ihrem Zimmer zufrieden waren, auch wenn Sie die Badutensilien und zusätzliche Kopfkissen vermisst haben. Gerne hätten wir Ihnen auf Nachfrage Ihre entsprechenden Wünsche auf das Zimmer gebracht. Tatsächlich haben wir uns aus ökologischen UND ökonomischen Gründen dafür entschieden, diese Kleinigkeiten nicht auf den Zimmern auszulegen. Bitte bedenken Sie bei Ihrer Beurteilung, dass jeglicher Kunststoffmüll von der Insel transportiert werden muss und wir uns unserer Verantwortung in punkto Umweltschutz durchaus bewusst sind. Ihr Tipp, den PKW auf dem Festland stehen zu lassen, ist sicherlich auch im Sinne der Insel, da Norderney naturgemäß nur ein geringes „Fassungsvermögen“ hat. Aus dem Platzmangel ergibt sich auch der Preis für unseren Parkplatz. Diese Parkfläche unbebaut zu lassen ist bei der Menge unserer Parkplätze ein Luxus und der Preis von 6,50 Euro ist, im Gegensatz zu Großstadtparkplätzen mit z.B. 25,00 Euro die Nacht, noch sehr gering. Auch bei den Fährpreisen muss bedacht werden, dass eine ganze Fährflotte im Einsatz ist und kein Autozug, wie auf Sylt. Gerne hätten wir Sie von uns, unserer Insel und unserem „Produkt“ überzeugt. Natürlich ist es für uns bedauerlich, dass uns dies nicht gelungen ist und wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und im Team erörtern werden. Ihr Strandhotel Georgshöhe.