Steigenberger Coraya Beach - Adults only

Das Hotel ist im orientalischen Stil gebaut und wirkt von innen wie eine kleine Stadt. Es verfügt über drei Süßwasserpools, eine Poolbar, ein separates Kinderbecken. Im Hauptgebäude gibt es Lobby mit Rezeption, das Hauptrestaurant, Coffee Shop, Bar, Amphitheater, Fitneßcenter und mehrere Geschäfte, eine Parfümerie, ein T-Shirt-Laden und ein Schmuckgeschäft. Zwischen den Wohneinheiten gibt es noch eine Shishabar und einen Friseur. Das Hotel hat 224 Doppelzimmer (ca. 34 qm), 126 Familienzimmer (ca. 37 qm) mit einem Schlafsofa, 7 Familienzimmer (ca. 41 qm) mit 2 Schlafsofa und 7 Suiten. Die Gäste kommen zum größten Teil aus dem deutschsprachigen Raum, vereinzelt auch Russen und Italiener. Viele ältere Ehepaare und nur wenige Kinder. Handyempfang: Man empfängt alle drei ägyptischen Netze einwandfei. Der Sendemast steht nur wenige Hundert Meter vom Hotel entfernt. Mobiles Internet ist mit guter Geschwindigkeit zu empfangen, aber sehr teuer! Schon nach wenigen Minuten kommen gerne 40 - 50 Euro zusammen, also aufpassen! Internet: In der Hotellobby gibt es W-LAN und man kann dort, sowie an zwei PC-Terminals in einem separaten Raum, jeden Tag 15 Minuten kostenlos online gehen. Das wird aber meist nicht so genau kontrolliert, also man kann sich auch morgens und abends einen Zugangscode holen. Darüber hinaus kostet eine Stunde Internet ca. 5 Euro. Wetter: Wir hatten während der zwei Wochen jeden Tag sonniges Wetter mit nur ganz wenigen Wolken und mal mehr mal weniger Wind. Die Tageshöchstwerte lagen zwischen 28 und 31 Grad bei 40 bis 60 % Luftfeuchte. Die Wassertemperatur lag bei 26 Grad. Da die Sonne Ende November nicht mehr so hoch steht (vergleichbar mit dem deutschen Sonnenstand Mitte September), ist das Sonnenbrandrisiko nicht allzu hoch. In der ersten Woche reichte es sich 2 x am Tag mit LSF 6 bis 20 einzucremen, in der zweiten Woche haben wir uns nur 1 x eingecremt und hatten nie Sonnenbrand, obwohl wir immer mindestens 6 Stunden in der Sonne waren. In der Hinsicht eine optimale Reisezeit. Trinkgelder: Am besten viele 1 und 5 US-Dollar-Noten mitnehmen, Euro-Münzen werden nicht so gerne genommen. Weitere Fragen zum Hotel beantworten wir gerne.

Die Zimmer sind allesamt ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, Telefon, Sat−TV, Kühlschrank, Balkon oder Terrasse. Die Suiten verfügen zusätzlich über einen separaten Wohnraum. Safe im Zimmer ohne Gebühr. Wir wohnten die erste Woche im Zimmer 1802 im Erdgeschoß zur Poolseite gelegen. Es verfügte über Bad, Dusche, WC, Föhn, Klimaanlage, Telefon, Sat−TV (5 deutsche Programme: SAT1, RTL, PRO7, ZDF, RBB), Minibar (wurde täglich neu aufgefüllt mit Wasser, Saft, Cola, Bier) und Terrasse, nur 15 Schritte vom oberen Pool entfernt. Das Zimmer war ordentlich und sauber, wirkte allerdings schon ein bißchen in die Jahre gekommen und besaß zu wenig Stauraum. Außerdem war die Abendunterhaltung dort bis 23 Uhr sehr laut zu hören, so dass wir uns nach einer Woche ein anderes Zimmer geben haben lassen. Der Wechsel ging sehr schnell und unbürokratisch. Die zweite Woche waren wir im Zimmer 1103. Das Zimmer lag im ersten Stock und wirkte zwar etwas kleiner, hatte aber einen Flatscreen-TV, eine Couch, hatte mehr Stauraum und war viel moderner eingerichtet, vor allen Dingen das Badezimmer. Wir hatten sogar vom seitlichen Fenster aus einen Blick auf die Bucht, obwohl es offiziell nicht als Meerblick-Zimmer ausgezeichnet war. Es gibt einen Kissenservice, wo man die Matratzen tauschen oder mehr Kissen oder eine dickere Decke bestellen kann. Die Strandtücher täglich getauscht.

Das Al Maha Restaurant, Teil des Hauptgebäudes, ist das Hauptrestaurant des Hotels. Es ist zwar recht groß, wirkt aber durch die vielen Säulen und der geschmackvollen Einrichtung keinesfalls unpersönlich. Man kann auch draußen auf der Terrasse sitzen und dort während des Essens den Blick über die Bucht genießen. Frühstück gibt's von 6.30−10.30h, Mittagsbuffet von 12.30−14.30h und das Abendbuffet von 19.00−21.30h. Es ist immer für jeden etwas dabei. Beim Abendessen gibt es jeden Tag ein anderes Motto: Orientalisch, Italienisch, Französisch usw. Der Rhythmus wiederholt sich nach einer Woche. Wir sind immer satt geworden und das meiste hat uns sehr gut geschmeckt. Highlights für uns waren der Truthahn mit Apfelsoße und Spätzle und das Vanillieeis. Getränke werden an den Tisch gebracht. Benutztes Geschirr wird blitzschnell abgeräumt. Außerdem gibt es noch das Fayruz Restaurant, ein mediterranes Spezialitätenrestaurant, direkt unterhalb des Hauptgebäudes. Als All Inclusive Gast kann man dort einmal pro Urlaub kostenlos speisen. Es gibt dort ein viergängiges mediterranes Menü, wird bedient und man hat einen netten mit Blick über die Bucht. Einen Minuspunkt gibt es für die Qualität der alkoholischen Getränke. Das Bier war ganz passabel, aber die Cocktails und die Weine haben uns allesamt nicht geschmeckt. TIPP: Auch im Pomodoro, ein italienisches Restaurant, welches sich im gegenüber liegenden Hotel Lamaya befindet, kann man als AI-Gast des Coraya Beach einmal pro Urlaub kostenlos essen. Man muss dies jedoch einen Tag vorher in der Coraya-Rezeption reservieren. Sensationell gutes Essen, auch wenn es etwas länger dauert und man gut 2 1/2 Stunden für die vier Gänge einplanen muss. Die 15 Minuten Fußmarsch lohnen sich!

Das Highlight des Hotels ist die ausgesprochene Freundlichkeit des Personals. Obwohl das Hotel recht groß ist, herrscht eine sehr freundliche und persönliche Atmosphäre. Viele sprechen gutes Deutsch und sind sehr lernwillig. Man wird mindestens 10 x am Tag gefragt, ob es gut geht und ob alles okay ist. Alles wird sehr sauber und liebevoll gepflegt. Probleme werden umgehend gelöst. Der Wäscheservice ist im All Inclusive Paket dabei. Innerhalb von einem Tag ist alles perfekt sauber und gebügelt, so dass man nicht viel Kleidung mitnehmen braucht.

Das Hotel liegt nur wenige Kilometer vom Flughafen Marsa Alam entfernt am nördlichen Rand der Coraya Bucht. Wir wurden von einem Taxi abgeholt und ins Hotel gefahren. Der Transfer dauerte keine 10 Minuten. Vom Aufsetzen des Fliegers bis zum Bezug des Zimmers dauerte es nur sagenhafte 60 Minuten. Und da der Flughafen schwach frequentiert ist, gibt es trotz der Nähe zum Flughafen keinen störenden Fluglärm. Auf jeden Fall nur einen Direktflug buchen! Von Hurghada aus dauert alleine der Transfer ca. 3 Stunden. In der Coraya Bucht selbst gibt es noch drei weitere Hotels, die aber alle irgendwie zusammen gehören. Nördlich und südlich der Bucht ist noch jeweils ein weiteres Hotel. Ein paar Hundert Meter außerhalb der Anlage gibt es einen Supermarkt und eine Apotheke. Sonst gibt es landseitig nur Wüste. Der teilweise etwas grobkörnige Strand liegt direkt unterhalb des Hotels in der Bucht. Je nach Zimmerlage läuft man etwa 150 bis 300 Meter bis zum Wasser. Die nächsten größeren Ortschaften sind El Quseir (ca. 30 km) und Marsa Alam (etwa 70 km). Beide sollen aber nach einhelliger Meinung von Reiseleitung und anderen Urlaubern keinen Ausflug wert sein. Wir haben Ausflüge nach Abu Dhabbab und Dolphin House unternommen, die wir beide empfehlen können. Gebucht haben wir beide Ausflüge bei Stephan von Tiger Marine, dessen Office direkt am Strand liegt. Dort ist es ein paar Euro günstiger als bei den offiziellen Reiseveranstaltern. Abu Dhabbab (20 Euro pro Person, 8 bis 13 Uhr) liegt 25 Minuten Busfahrt vom Hotel entfernt. Dort findet man einen karibikmäßigen Traumstrand, ein schönes Riff und riesige Wasserschildkröten vor mit denen man schwimmen kann. Ein absolutes Muss für kleines Geld! Zum Dolphin House (60 Euro pro Person, 8 bis 17 Uhr) fährt man 1 Stunde bis zu einem kleinen Hafen in der Nähe von Marsa Alam und dann noch etwa 1 1/2 Stunden mit dem Boot auf's Meer hinaus. Das Dolphin House ist ein nahezu unberührtes hufeisenförmiges Korallenriff im offenen Meer, wo sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 % Delfine tummeln. Wir hatten das Glück, ca. 15 Stück zu sehen, allerdings waren sie nach unserem Eintreffen leider schnell wieder verschwunden. Während der Bootsfahrt gab es trotz mäßigem Wind bis zu 3 Meter hohe Wellen und die Hälfte der Passagiere musste sich auf der Rückfahrt übergeben. Trotzdem war es eine schöne Tour.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Innenhof des Hotels gibt es drei unterschiedliche Süßwasserpools mit kristallklarem Wasser: - Sportpool mit Wasserballtoren, mittelgroß, 1,50 m tief, 27 Grad - Schwimmpool mit Insel und Wasserfall, groß, 1,40 m tief, 27 Grad - Barpool, klein, 90 cm tief, beheizt, 30 Grad Der Hotelstand liegt je nach Zimmer zwischen 150 und 300 Meter entfernt. Es stehen ausreichend Liegen mit Sonnenschirmen und teilweise Windschutz zur Verfügung. Wenn man nicht gerade erste Reihe liegen will, ist immer etwas frei. Gleiches gilt für die Liegen an den Pools. Direkt am Hotelstrand ist der Sand teilweise mit Steinen und Korallenresten durchsetzt, so dass für Kinder und empfindliche Personen Strandschuhe empfehlenswert ist. Über einen kleinen Steg erreicht man den Beginn des Riffs. Das Betreten des abgesperrten Riffdachs ist verboten und wird streng überwacht. Das Korallenriff ist in einem hervorragenden Zustand. Morgens und vormittags ist die beste Zeit zum Schnorcheln, da Nachmittags das Wasser meist ein wenig trüb wurde. Für Sportler gibt es einen Tennishartplatz, Schnuppertauchen im Pool, Gartenschach, Aerobic, Gymnastik, Wassergymnastik, Boccia, Tischtennis, Tischfußball, Dart, Beach−Volleyball. Gegen Gebühr kann man Squash und Billard spielen, sowie ein Tretboot, und eine Schnorchelausrüstung ausleihen. Es gibt einen moderenen Fitnessraum, Sauna, Hammam, Jacuzzi und Massage. Highlight ist die 1,6 km lange Joggingstecke um die Coraya Bucht herum mit Streckenangabe alle 100 Meter. Die Animation ist sehr freundlich, lustig und kein bißchen aufdringlich. Wenn man z.B. keine Wassergymnastik machen will, wird auch nicht gebohrt. Sehr angenehm.