Steigenberger ALDAU Beach Hotel

Wir sind am Abend angekommen und waren beeindruckt über die indirekt beleuchtete Anlage. Es gibt eine Einfahrt, sowie eine Ausfahrt, vom Wachpersonal rund um die Uhr betreut. Die Auffahrt ist mit großen geschwärzten Granitplatten überdeckt, in der Mitte mit einem kleinen Wasserfall geschmückt. Die Empfangshalle ist sehr imposant und ist überall in Marmor gehalten. Wir haben gelesen dass das Hotel im Kenyanischem Stil gebaut wurde, die Wände und der Boden sind in hellen Farben gehalten, die Möbel hingegen sind aus dunklem Holz. Jeden Abend wird in der Empfangshalle bis um 22:00 Uhr Klavier gespielt. Die Zimmer sind 55 qm groß, man hat reichlich Platz und läuft nicht um dem Bett herum. Das Bad hat sowohl Badewanne, als auch Duschkabine. Der Balkon ist ausreichend, mit Stühle aus geschmiedetem Eisen und einen Bistrotisch ausgestattet. Der Pool ist gigantisch, der Lazyriver richtig entspannend, zu unserer Zeit war das Hotel ausgebucht, aber wir haben uns gefragt wo waren die vielen Gäste geblieben, es waren immer genügend Liegen, am Pool, als auch am Strand vorhanden. Die beliebte Liegenreservierung hielt sich in Grenzen. Die Gästestrucktur ist gemischt, der Altersdurchschnitt ist ebenfalls gemischt. Wir hatten Halbpension und ein Standardzimmer gebucht und waren mehr als zufrieden. Allgemeines Preis/ Leistungsverhältnis stimmt, man sollte ab und zu das Personal für ihre Bemühungen mit Trinkgelder belohnen und nicht vergessen, all inclusive bedeutet nicht schlechtes Benehmen inklusive.

Die Zimmer sind geräumig, die Klimaanlage funktioniert seht gut, ist etwas laut, wir haben den TV, Minibar, Kaffeecke nicht genutzt. Die Möbeln sind aus dunklem Holz, Landestypisch, es ist alles sauber, aber durch die Hitze und das Meer sind die Abnutzungerscheinungen schneller zu beobachten.

Es gibt ein Hauptrestaurant, ein Pool und ein Strandrestaurant, sowie das á la Carte Restaurant " Alexanders". Im Empfangsbereich waren noch 2 Bars. Die Gäste wurden am Pool und am Strand bedient. Die Qualität und Quantität der Speisen ist nicht zu überbieten, wir haben Frühstück und Abendessen auf der Terasse genommen. Die Kellner Peter und Waaled waren sehr zuvorkommend und um uns bemüht. Jeden Abend gab es ein anderer Themenabend: z.B. Mannhattan Grill, Ägyptischer Abend, Deutsch/ Schweizer Abend, usw. Ich kann nur so viel sagen, wer hier über die Küche kommentiert, dem ist nicht zu helfen und benötigt Proffesionelle Hilfe. Man sollte nicht vergessen ab und zu 20 Pfund Trinkgeld zu geben, das Personal weist es zu schätzen.

Das Personal ist gut geschult, die Gäste sind sogar von den Gärtner gegrüsst, manche können sogar Deutsch sprechen. Man sollte aber etwas Englisch können. Die Kellner sind ebenfalls gut geschult, ich hatte vergessen dass der Kellner beim servieren der Speisen eigentlich das Tablett nicht auf dem Tisch hinlegen soll. Unser Zimmer wurde jeden Tag gereinigt, und die Handtücher wurden ebenfalls jeden Tag ausgetauscht, was ich persönlich als kostenspielig und unnötig finde. Die Wäscherei und die Kinderbetreuung haben wir nicht in Anspruch genommen. Der Arzt ist teuer, ich habe 15 Euro für die Mittel gegen Durchfall gezahlt. Das Personal an der Rezeption wirkt leider steiff und unpersönlich, wir haben uns an der Deutschsprachige Mitarbeiterin von der Gästebetreuung, Petra gewendet, um in ein Zimmer mit Doppelbett zu wechseln.

Das Hotel liegt direkt am eigenen Strand, der allerdings mit dem Clubhotel gemeinsam benützt wird. Das Clubhotel hat seinen eigenen Liegenbereich. Das Riff , Sheratonriff genannt, ist leider abgestorben, man kann am Meeresboden die toten Korallen sehen, diese wirken wie Menschenknochen, jedoch konnte man beim Schnorcheln hier und da kleine bunte Fische entdecken, sogar ein kleiner Blaupunktrochen haben wir gesehen. Der Flughafen ist nur ein Paar Strassen weiter, sozusagen, aber ist nicht weiter störend. Es gibt eine Einkaufsmeile vor der Tür, die Promenade, die wir nicht richtig besucht haben, da die Verkäufer unsere Meinung nach viel zu penetrant waren. Wir haben nur bis zu den ersten Läden "geschaft" und haben ziemlich schnell kehrt gemacht. Wir haben zwei Schnorchel Ausflüge zur Insel Mahmya gebucht, einen über TUI und einen über die ILIOS Tauchbasis am Hotel. Der Ausflug über TUI kostet doppelt so viel, 64 Euro/ Pers., ist aber der bessere Ausflug, man wird auf der Privatenseite der Insel gefahren, welche von den Touristen nicht überrannt ist, man ist zum besserem Riff hingebracht worden und das Mittagessen wird auch auf der Insel serviert. Sie Speisen sind bedenkenlos zu geniessen. Schorchelausrüstung wird ebenfalls zur Verfügung gestellt. Wir stellten uns die Frage wer wohl die Riffe zum aussterben brachte, die Touristen, oder der unglaublich hohe Bootsverkehr? Die Antwort liegt einem sehr Nahe...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Sport/ Unterhaltung war sehr gut denn es gab überhaupt keine, zu unsere Freude kann ich nur sagen. Wie bereits erwähnt, der Pool ist riesig und wird nachts gereinigt, der Strand wird jeden Morgen gefegt, die Liegen gewischt, die Dusche am Strand und Pool sind ebenfalls sauber. Es wird ständig gewischt, gewienert und gefegt. Man gibt sich sehr große Mühe um die Anlage sauber zu halten. Es gibt sogar ein Golfbereich, für den Jenigen der glaubt bei 38 Grad im Schatten Golfen zu müssen.