Sofitel Imperial Resort & Spa

Hotel mit 191 Zimmern, direkte Strandlage, die überwiegende Zahl der Zimmer hat direkten Strandblick. Die Familienzimmer sind ohne Strandblick, liegen dafür im japanisch angehauchten Garten, der auch jede Menge Frösche beherbergt. Im Vergleich zum Pirogue oder Sugar Beach wirkt das Hotel klein und überschaubar, und es verströmt eine sehr gemütliche und entspannte Atmosphäre. Das Meer: Das war mein sechster Besuch auf der Insel, das letzte Mal war ich vor neun, das erste mal vor dreizehn Jahren auf der Insel. Damals steckt man seinen Kopf unter Wasser und innerhalb der Lagune war alles voller Leben – Fische, Korallen, bunt, überwältigend artenreich, ein Gewusel und einfach wunderschön! Tja, es gibt sie immer noch diese Stellen innerhalb der Lagune, in denen das Leben pulsiert, und selbst vor dem Sofitel findet man, wenn man ein weniger weiter hinauspaddelt, noch lebende Korallen und auch ein paar Fische, aber der überwiegende Teil ist tot! Nie habe ich etwas schöneres erblickt als dieses Paradis vor 13 Jahren! Die Jungs vom Boothaus haben mir erzählt selbst vor sechs Jahren muss es noch gut gewesen sein. Mein Schock und meine Wut über diesen Korallen Friedhof habe ich immer noch nicht überwunden und ich frage mich ernsthaft weshalb die mauritische Regierung sowie die Hotels hier nicht aktiver daran arbeiten das Leben zu schützen und wieder auszubauen?! Ausserhalb des Riffs sieht es besser aus. Dort geht es dem überwiegenden Teil der Korallen gut, leider merkt man auch hier wie überfischt alles ist! Es ist auch nicht hielfreich das die Boote ihre Anker in den Korallen versenken! Hier muss dringend etwas getan werden! Klima Juni: Im Reiseführer steht man sollte sich eine Jacke für abends mitnehmen. Mir hat das nicht gereicht. Für Menschen, die schnell mal frieren empfehle ich dünne, leichte Pullis oder mehrer Jäckchen oder Blusen. Die kurzen Kleidchen sehen immer toll aus, die Gänsehaut dazu verdirbt aber dieses Bild dann doch. Wer zwischen Juni und September nach Mauritius kommt, der sollte ein Hotel an der Westküste wählen, da es hier wärmer ist. An der Ostküste bläht der Wind vom offenen Ozean herein, und es ist dadurch ein wenig kühler. Unterwegs: Man kann sich auf Mauritius locker für eine Woche ein Auto mieten. Hier herrscht Linksverkehr. Tagsüber fährt man recht entspannt, hat aber immer mal einen LKW oder einen der tollen Busse vor der Nase (weshalb die nicht mal gegen neuere, modernere ausgetauscht wurden verstehe ich ja auch nicht so ganz). Gibt ein Buss Gas sollte man sich nicht direkt hinter seinem Auspuff befinden, sonst ist man in eine schwarze Duftwolke gehüllt :D. Abend wird es in den Städten immer recht voll und man braucht schon Geduld, Nerven und Konzentration. Überholen gehört in Mauritius zum guten Ton! Wir haben unser Auto direkt in Flic en Flac gemietet, bei Tropical Dream Tours. Dieser Veranstalter bietet auch Ausflüge rund um die Insel an. Sehr nett und kompetent. Wir haben für einen Hyundai I10 ca 200 EUR für 7 Tage bezahlt. Wem das nicht geheuer ist, der kann sich einen Taxifahrer für einen oder mehrere Tage nehmen – zB. Christian Poona (+230 57 36 69 00) (poona.c7@hotmail.com).

Haben uns sehr gut gefallen! Ein offener begehbarer Kleiderschrank, eine riesige Ablagefläche für die Koffer, Wasser ect. Ausserdem befindet sich unter dieser Ablagefläche zwei kleine „Schuhschränke“ sowie zwei oder drei grosse Schubladen. Toilette separat vom restlichen Bad. Bad besitzt zwei Waschbecken sowie zwei Spiegel, eine Badewanne sowie eine herrliche grosse Dusche incl. Ablagefläche für allerlei Kosmetikartikel und zwei kleinen Regalfächern für die Handtücher. Ein guter, leistungsstarker Fön ist vorhanden. Das Licht in diesem Bad ist mal zu loben, man sieht auch tatsächlich etwas (klassisch bei den Frauen: Augenbrauen zupfen. In manchen Hotels sind die Lichtverhältnisse derart, das man immer denkt man hat alles erwischt, dabei sieht man aus wie Chewbacca -nicht so in diesem Hotel). Grosses schönes Bett. Anfangs war unsere Matratze ziemlich durchgelegen in der Mitte. Sie wurde aber nach ein paar Tagen ausgetauscht, obwohl wir gar nichts gesagt hatten. Wunderbar viel Ablagefläche. Deko und Farben wirken entspannt und beruhigend. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss und fanden es herrlich immer über die Terasse zum Strand zu gehen (Das Schloss der Terassetüren ist so beschaffen das man es von aussen nicht aufmachen kann). Wir haben uns sehr wohl gefühlt! Handtücher: Alles super, aber seit einiger Zeit schleicht sich da ein Prozess ein der mir nicht so gefällt. Auf der einen Seite wird man gebeten Wasser zu sparen. Und das ist im Winter in Mauritius auch kein Thema, da kann man sein Dusch-Badetuch (wenn man möchte) ruhig mal 2-3 Tage benutzen, denn es trocknet gut. Dennoch hat sich in Hotels allgemein durchgesetzt das 2mal am Tag die Handtücher gewechselt werden. Und oft werden da auch diejenigen gewechselt die man nicht bereit gelegt hat. Das ist nicht als Kritik gegenüber den Damen zu verstehen die diesen Job erledigen, das hat sich einfach auf Wunsch der Gäste so eingeschlichen. Handtücher die hängen, sollte man nicht tauschen! ;)

LECKER! Wir waren beigeistert und haben uns jeden Abend richtig auf das Essen gefreut! Die Vorspeisen/ Nachspeisen wurden in kleinen Häppchen, a la Fingerfood oder auch in Tapas-Form präsentiert. Daneben gab es immer ein Salatbuffet und grosse Auswahl beim Hauptgericht. Es gab immer ein Motto und die Themen haben sich auch wiederholt, aber nicht starr. Auch ich als Veganer bin immer sehr satt geworden! Zum Frühstück gibt es Wurst, Käse, Brot, Obst, Säfte, chinesische Suppen, Fleisch, Eier in allen Varianten, Reisgerichte. Und zu meiner grossen Freude gab es jeden morgen ein mauritisches Curry, zu meiner grossen Enttäuschung war das aber die letzten vier Tage überhaupt nicht mehr klassisch scharf :(. Mir hat sich leider nicht die Gelegenheit ergeben zu fragen, weshalb das so ist. Alles in allem fanden wir das Essen hervorragend! Auch das Resaurant samt Atmosphäre hat unseren Geschmack getroffen. Um einen Teil des Pools herum gebaut, mit Blick auf den Strand und das Meer…herrlich! Die neue Einrichtung kann man als stylisch bezeichen, aber nicht zu viel, so das es auch gemütlich wirkt. Was die Preise der Getränke betrifft ist es auch hier, wie in allen Hotels auf Mauritius, zu teuer (1L Wasser = 140 Rupie, Bier klein 160 R, Bier groß 180). Ich denke ja immer würden sie es ein wenig günstiger machen würden viel mehr Gäste an der Bar sitzen anstatt die Zeit abends auf dem Zimmer zu verbringen. Wein war und ist auf Mauritius teuer! Wir haben uns an Bier und Wasser gehalten, waren zwei mal mittags im Strandrestaurant essen (auch sehr lecker!) und hatten am Ende 350 EUR Nebenkosten. Hier muss ich auch noch mal die Crew des Strandrestaurants erwähnen und die Jungs die tagsüber die Gäste am Strand bedienen – super nett und super kompetent!

Wir können die negativen Rezessionen nicht ganz nachvollziehen. Check in wurde recht zügig bearbeitet (ein paar Minuten dauert es halt). Das einzig Negative was wir sagen können ist, das wir am Ende, als wir unser Zimmer am letzten Tag verlängern wollten, wegen Abreise am Abend, nicht das Gefühl hatten als hätte man grosse Lust uns zu helfen. Monika hat uns dann aber sofort geholfen und es war erledigt. Was den Service im Restaurant anbelangt können wir uns nicht beschweren. Die Damen und Herren waren nett, freundlich und hilfsbereit. Einzig, das einem die Teller manchmal relativ schnell unter der Nase weggezogen wurden, kaum das sie leer waren, hat mich manchmal etwas genervt. Ansonsten waren wir rundherum zufrieden! Auch Abends an der Bar hatten wir den besten Kellner! Sprache: Das Leben auf Mauritius findet auf französisch statt (Medien, Schule), im Alltag wird Creol gesprochen. Englisch beherrschen in der Tourismus Branche viele, von einigermassen bis sehr gut. Der ein oder andere spricht ein paar Brocken deutsch, aber erwarten sollte man das nicht. Das Sofitel hat eine deutsche Betreuerin – Monika! Sie kümmert sich um die Belange und Sorgen der deutschen Gäste! Einmal hatten wir Probleme mit der Klimaanalage. Wir erstatteten morgens Meldung und nachmittags als wir zurückkamen war alles erledigt.

Die Orte Flic en Flac und Wolmar sind schon vor längerer Zeit zusammen gewachsen. Das Sofitel befindet sich in einer „Sackgasse“ und ist das drittletzte Hotel in Wolmar. Vom Nachbarhotel Hilton fahren die Busse. Zum Spar nach Flic en Flac läuft man (in zügigem Tempo) 45-50 Minuten. Im Spar gibt es alles, wirklich alles! Ein kleiner Supermarkt (der Getränke und alles mögliche bietet, allerdings kein Obst und Gemüse) ist ca 10-15 Minuten zu Fuss vom Hotel entfernt. Der Bus ist supergünstig (wir sind diesmal nicht gefahren weil wir ein Auto hatten, kostet max 50 Cent pro Strecke), vor den Hotels stehen aber auch immer Taxis (die nehmen pro Strecke ca. 5 EUR). Der Strand ist kilometerlang und bietet Raum für Spaziergänge, allerdings nur wenn es nicht zu heiß ist, man kann streckenweise nicht auf Schatten ausweichen. Bars und Restaurants befinden sich in Flic en Flac. Wer also nur Übernachtung & Frühstück bucht, sollte für die Zeit seines Aufenthalts ein Auto mieten (Parken kann man im Hotel).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zwischen den Gebäuden und dem Strand wurde ein grosser Garten angelegt. Die Liegen verteilen sich grosszügig auf der Rasenfläche und am Strand, wobei mehr Liegen auf dem Rasen zur Verfügung stehen. Am Strand gibt es ausserdem die klassischen Strandschirme. Auf dem Rasen muss man den Schatten der Bäume hinterher wandern. Strand sehr sauber und natürlich (will heissen da liegen Muscheln und Korallenstücke). Badeschuhe sind empfehlenswert. Man sollte vermeiden grössere Korallenstücke mit nach Hause nehmen zu wollen. Diese werden früher oder später eingesammelt und wieder dem Meer übergeben! Das Meer ist klar und sauber!