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Alexander (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • April 2008 • 1-3 Tage • Arbeit
Ostblockcharme mit kleinen Aufhellungen
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Von einem Sheraton der prestigeträchtigen Luxury Collection des Konzerns kann man schon einiges erwarten. Und Luxury ist beim Sheraton Sofia vor allem die Lage – zentraler, als in einem Baukomplex mit dem Bulgarischen Parlament gelegen geht es nicht mehr. Über die Architektur lässt sich streiten. Ein „Palazzo prozzo“ aus der kommunistischen Ära. Der Eingangsbereich entspricht durchaus dem eines Grandhotels, Rezeption und Conciérge werden nicht getrennt geführt, sondern von denselben Personen betreut.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Meine Suite, eine Executive Suite im 4. Stock, war zwar von den Dimensionen her recht ordentlich, das Wohnzimmer maß alleine ca. 40 bis 50 m², die Einrichtung war aber gelinde ausgedrückt „durchwachsen“. Da stand ein Philips Flachbildschirm Seite an Seite mit Restbeständen aus der Zeit als Bulgarien unter sowjetischem Einfluss war. Und so sieht die Möblierung dann auch aus. Es kam was kommen musste: meine Reklamation bei der Rezeption. Dem Kauderwelsch des Front Office Managers konnte ich entnehmen, dass es offensichtlich renovierte und nicht renovierte Suiten gebe. Ich hatte zwar eine große Suite (die größte unter der Presidential Suite), aber eben noch nicht vollständig renoviert. Es gebe auch andere, so wurde mir mitgeteilt, aber die wären aufgrund einer Tagung der alle ausgebucht. Nach heftigem Insistieren meinerseits konnte er mir aber dann doch eine Junior Suite zeigen. Und siehe da: diese war wirklich renoviert (ca. vor 3 Jahren) und in einem durchaus ordentlichen Zustand. Dass es dafür in dieser Suite wieder keinen Flachbildschirm gab wie in der anderen, war nur ein kleiner Rückschlag. Und Duschvorhänge kommen auch in guten westlichen Hotels vor. Das Bett war allerdings so ziemlich das härteste, das ich jemals in einem Hotel erlebt habe, was nicht unbedingt zum Schlafkomfort beitrug. Leider hapert’s auch in weiteren Details: Die Nachttischlampen können nur auf einer Bettseite an- und abgeschaltet werden und selbst das erst nach langem Suchen des Schalters. Besonders innovativ der Internetanschluss: Dieser befindet sich nicht wie man meinen könnte am Schreibtisch, sondern an dem Möbel, das Fernseher und Minibar beherbergt. Surfen also nur im Stehen!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Durchaus positiv das Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt, obwohl es nicht im Hauptteil des Restaurants, sondern in einem Ballsaal angerichtet wurde (das Restaurant wird gerade renoviert). Der von mir extra georderte doppelte Espresso war von ordentlicher Qualität und im Preis inkludiert. Ein Negativum hingegen stellt die Lounge im 2. Stock des so genannten Executive Floors dar – gerade einmal 2 Tische mit einer mini Getränke- und Speisenauswahl. Da wäre es besser, man hätte gleich auf die Lounge verzichtet. Und dass sich das Business Center am Gang des Executive Floors befindet, stellt wohl kaum eine optische Optimallösung dar. Die Bar ist für die Größe des Hotels unterdimensioniert.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der „Glanz“ des alten Ostblocks ist halt doch noch spürbar, bestenfalls schlechter Durchschnitt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zentral, in unmittelbarer Nähe der Regierungsgebäude und der Fußgängerzone.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im April 2008
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexander
    Alter:41-45
    Bewertungen:42