Das Hotel hat eine sehr eigene Architektur: von außen ein glänzender Glasklotz. Von innen schlichtes Industriedesign: Stahl und Beton sind sichtbar, Form und Funktion bilden eine Einheit. Klar und edel. So sind auch die Räume: Ich finde mich auf Anhieb zurecht. Alles ist da. Kein überflüssiger Schnick-Schnack. Keine plastikverpackten Schächtelchen für Pflegeprodukte, sondern hochwertige Produkte im einfachen Spender. Sehr gut. Für die Erfrischung nach der Reise gibt es Zitronenwasser an der Rezeption, natürlich im Glas und nicht im Einwegbecher. Am Frühstückbuffett gibt es alles, was das Herz begehrt: Der Gast kann sich jede Kaffeespezialität selbst aus dem Automaten ziehen. Tee gibt es in zahlreichen Varianten. Obst und Müsli sind frisch und wohlschmeckend. Das Personal passt zu diesem Ambiente: professionell und sehr freundlich. Einziges Minus: Die Produkte in der Minibar sind überteuert. Muss solch ein Hotel an diesem Zusatzangebot den Gast so schröpfen? Muss man dem Gast so zeigen, dass hier knapp auf Kante genäht wird?
Die Zimmer sind sehr modern. Ich bevorzuge allerdings inzwischen Räume, in denen ich das Fenster öffnen kann. Die Klimaanlage surrt sehr laut.
Das Personal am Empfang war sehr freundlich, ebenso der Service im Frühstücksraum
Ich liebe es, auf der Terasse hinter dem Hotel zu sitzen. Die riesigen Vertikalbepflanzungen schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Für einen Besuch des Grunewaldes, der naturwissenschaftlichen Fakultät und des botanischen Gartens liegt das Hotel super. Vom Hauptbahnhof oder Bahnhof Friedrichstraße muss man mehrmals umsteigen.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2019 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |