Alle Bewertungen anzeigen
J.M.L. (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2013 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Wir haben uns nicht Willkommen gefühlt.
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist direkt an der Promenade gelegen, passt sich sehr gut in seine Umgebung ein und strahlt den Charme vergangener Tage aus.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind wie gesagt eher klein und etwas "altbacken" eingerichtet, was sicher Geschmacksache ist. Es war aber alles sauber und sie Betten waren bequem.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir waren an beiden Abenden im Haus essen. Einmal in der Brasserie und einmal im Kaiserblick. Das Essen war in Ordnung und hat uns geschmeckt. Von etwas besonderem möchte ich aber nicht sprechen. Was das Frühstück angeht, so haben wir dieses als durchschnittlich empfunden. Das es keine frisch gepressten Säfte gibt, kann ich bei 5 Sternen nicht nachvollziehen. Hier hatten wir auch wieder ein Serviceproblem. Am zweiten Morgen haben wir auf dem Zimmer gefrühstückt und es wurden einige Dinge unserer Bestellung einfach vergessen (Kein Pfeffer, kein Müsli, kein Glas Sekt etc.). Hier sind wider dann auch wieder bei Anspruch und Wirklichkeit.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Hier muss ich nun leider auf gravierende Mängel zu sprechen kommen. Wir haben für unser Wochenende eine Suite mit Meerblick gebucht, welche uns dann bei Ankunft leider nicht zur Verfügung stand. Die Dame an der Rezeption hat hierzu auch keine Erklärung abgegeben, sondern uns erst einmal um das Hotel herum in die Tiefgarage der Residenz fahren lassen, wo wir dann vom "Wagenmeister" in ein von uns nicht gebuchtes Zwei-Raum-Appartment mit Blich zur Landseite geführt wurden. Die freundliche Show des "Wagenmeisters" fand ein schnelles Ende, nachdem wir den Fehler bemerkt hatten, wollte der Herr mit der Sache nichts mehr zu tun haben und war natürlich auch nicht zuständig. Wir mussten dann wieder zur Rezeption laufen und trafen auf die gleiche desinteressierte Dame, bei welcher wir schon eingecheckt hatten. Auf das falsche Zimmer angesprochen und nachdem sie auch unsere durch Booking.com schriftlich bestätigte Buchung gesehen hatte, kam wörtlich: "Das tut mir leid. Das glaube ich Ihnen, aber ich habe nichts frei." Hier stellen wir uns die Frage, woran dies liegt: Wurde unsere Suite mit Meerblick einfach weggegeben, weil wir erst gegen 19.30 Uhr angereist sind. Aber es gibt hier keine Beschränkungen bei späterer Anreise und wir haben gegen 15.30 Uhr im Hotel angerufen, um einen Tisch im Restaurant zu reservieren und haben bei dieser Gelegenheit erwähnt, wann wir ankommen werden. Oder ist man Gast 2. Klasse, wenn man über booking.com reserviert? Nur hätten wir auch hier für zwei Übernachtungen knapp 700,-€ bezahlt. Warum würde das Hotel dann Kontingente an Portale, wie booking.com geben? Was ich damit sagen will, ist, dass es mir egal ist, woran es lag. Soetwas darf nicht vorkommen. Nicht in einem 5 Sterne Haus. Nach langer unwürdiger Diskussion mit der Dame an der Rezeption, bei welcher wir mehrfach den Eindruck hatten, dass diese unsere Situation auch noch lustig fand, wurde uns der Preis der ersten Nacht erlassen und uns wurde zum nächsten Tag um 12.00 Uhr eine Suite mit Meerblick zugesagt. Die Suite war am nächsten Tag um 12.00 Uhr nicht fertig. Wieder gab es Diskussionen um die Gründe und wir wurden noch einmal auf 15.00 Uhr vertröstet. Als wir die Suite mit Meerblick (nach Aussage einer anderen Dame an der Rezeption, eine schönere, als wir gebucht haben) nun endlich bezogen haben, war diese recht klein, aber gemütlich eingerichtet und sauber. Man hat uns als Entschuldigung eine kleine Flasche Sekt und süße Häppchen bereitgestellt, was wir als eine nette Geste empfanden. Wenn wir dann noch eine Woche Zeit gehabt hätten, wäre dies vielleicht zu verschmerzen gewesen, bei einem Wochenende allerdings leider nicht. Wir waren auch nicht im Ahlbecker Hof, um Geld zu sparen, sondern um einen Geburtstag zu feiern und es uns gut gehen zu lassen. Zur Krönung unseres Aufenthalts sollte uns zum Abschied noch eine Pediküre, die wir nicht in Anspruch genommen hatten auf unserer Rechnung untergejubelt werden, was vielleicht nicht passiert wäre, wenn die Dame an der Rezeption nicht versucht hätte zwei Gäste gleichzeitig abzufertigen. Sehr unhöflich! Dann gab es wieder Diskussionen wegen unseres Wagens. Wir haben das Hotel um 12.00 Uhr verlassen und wollten noch eine Stunde zur Seebrücke gehen und unser Auto so lange in der Tiefgarage stehen lassen. Aber nein, in einem 5 Sterne Hotel muss sich der Gast vom "Wagenmeister" belehren lassen und dieser hat dann so lange diskutiert, bis er unser Auto aus der Garage herausholen und dieses vor das Hotel stellen konnte. Wir sollen doch nicht so kompliziert sein, wurde uns gesagt. Wenn ich diese Szenarien Revue passieren lasse, muss ich nach wie vor feststellen, dass wir uns im Ahlbecker Hof nicht Willkommen gefühlt haben. Stattdessen gab es immer nur Ausreden und Desinteresse. Dieses Haus ist nicht in der Lage, den an sich selbst gestellten Anspruch zu erfüllen und erfüllt in keiner Weise die Standards eines 5 Sterne Hauses.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wie gesagt, befindet sich das Hotel in prominenter Lage, mitten im Geschehen und nur durch die Promenade vom schönen Ahlbecker Strand entfernt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im August 2013
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:J.M.L.
    Alter:36-40
    Bewertungen:4
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr verehrte Frau S, sehr geehrter Herr L, vielen Dank für Ihre Einschätzungen zu Ihrem Aufenthalt in unserem Hause. Ganz offensichtlich ist Einiges schief gegangen und hierfür möchten wir uns bei Ihnen in aller Form entschuldigen. Die Umbuchung von einem Doppelzimmer in eine Suite mit Meerblick wurde von unserer Reservierungsabteilung nicht bemerkt. Sicher darf so etwas bei den Vorbereitungen des Tages in den internen Abläufen nicht übersehen werden, hier haben Sie vollkommen Recht. Ich kann Ihnen definitiv versichern, dass Sie selbstverständlich kein Gast 2. Klasse sind, wenn Sie Ihre Reservierung über ein Online-Buchungsportal vornehmen. Diese Buchungskanäle sind für uns wichtige Partner und Ihr Status als Gast ist jederzeit gleich – egal welchen Weg der Buchung Sie bevorzugen. Das Verhalten unserer Mitarbeiterin hingegen war bereits Anlass eines Gespräches und wir können uns hierfür nur entschuldigen. In der Tat waren wir an diesem Tag ausgebucht und hatten zu unserem tiefsten Bedauern keine Alternative. Die einzig vertretbare Entscheidung war, die Übernachtung inklusive dem Frühstück nicht zu berechnen. Am nächsten Tag stand als weitere Wiedergutmachung neben der kostenfreien ersten Übernachtung eine Grand Suite (als doppeltes upgrade zu Ihrer gebuchten Suite mit Meerblick) zur Verfügung. Da wir in der Nacht zuvor ausgebucht waren und unsere Gäste bis 12:00 Uhr das Zimmer/ die Suite nutzen können, war es uns leider nicht früher möglich, die Grandsuite zur Verfügung zu stellen. Wir bitten Sie daher nachträglich um Verständnis, dass wir den Bezug Ihrer Suite nur zur regulären Anreisezeit gewährleisten konnten. Die Fehlbuchung auf Ihrer Rechnung war ganz offensichtlich das Resultat eines Versäumnisses in der internen Kommunikation in Bezug auf Ihren Zimmerumzug. Auch hier geben wir Ihnen Recht, das darf nicht passieren. Dem Wunsch nach Verlängerung des Stellplatzes in der Tiefgarage nicht zu entsprechen – gerade unter den gegebenen Umständen – ist in der Tat kleinlich. Hier hätte eine Lösung gefunden werden müssen. Die Bemerkung unseres Mitarbeiters erstaunt mich sehr und irritiert mich zudem ein wenig, da ich sein Verhalten bisher als vorbildlich einschätzen konnte. Ich werde bei seinem nächsten Dienstantritt ein ernsthaftes Gespräch führen. Auch für die unvollständige Frühstücksbestellung müssen wir um Verzeihung bitten. Sehr verehrte Frau S, sehr geehrter Herr L, wir möchten uns nochmals und in aller Form bei Ihnen für den missglückten Aufenthalt entschuldigen. Bitte seien Sie versichert, dass es stets unser Anliegen ist, glückliche Gäste im Hause zu wissen. Ich denke, das lässt sich aus der Mehrheit der Bewertungen ablesen. Wir sind dankbar, dass Sie uns Ihre Erlebnisse geschildert haben und wir gezielt nachbessern können. Natürlich würden wir uns freuen, wenn Sie nach einiger Zeit und wenn der grösste Unmut verflogen ist, sagen würden, wir geben dem Ahlbecker Hof noch einmal eine Chance. Ich bin mir sicher, dass wir es einfach besser können und Sie sich davon überzeugen können, dass unsere angebotene Dienstleistung auch seinen Preis wert sein kann. Selbstverständlich erwarten Sie dann ein paar kleine Überraschungen. In diesem Sinne und mit der nochmaligen Bitte um Entschuldigung und Nachsicht René Ahlborn und Team Ihr Gastgeber