Seaden Corolla Hotel

Ein wirklich schönes Hotel in guter Lage. Das Essen war sehr lecker mit einer großen Auswahl an verschiedenen Speisen. Das beste war jedoch das Animationsteam bestehend aus 4 jungen Herren und 1 jungen hübschen Dame, die sich bemüht durchgehend mit den Gästen beschäftigt haben. Bei vielen anderen Hotels besteht das Animationsteam hauptsächlich immer aus Herren, was sehr eintönig ist. Die junge Dame hieß, wenn ich mich nicht irre Joy oder Joyce, die perfekt in das Team passt, da sie mehr Farbe und eine sehr positive Ausstrahlung in das Team einbringt. Sie war hauptsächlich auch zuständig für die kleinen Kids, mit denen sie sehr liebevoll und fürsorglich umgegangen ist. Aber auch bei vielen weiteren Programmen hat sie sehr bemüht und freundlich mitgewirkt. Deswegen nochmal ein großes Lob an Joyce und ihrem Chef für die abwechslungsreiche Zusammensetzung des Animationsteams. Leider muss ich mich auch kritisch über einige Servicekräfte äußern. Ich war mit einem guten Freund für 6 Tage im Hotel. Ich bin ein junger Mann mit Migrationshintergrund (südländisch) , der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Mein guter Freund ebenfalls. Wir beide sprechen gut bis perfekt türkisch, sehen südländisch aus. Leider wurden wir im Vergleich zu den deutschen, russischen, polnischen, holländischen Gästen von einigen Servicekräften sehr benachteiligt behandelt. Angefangen im Lobbybereich wurden alle anderen Gäste, die nicht südländisch aussahen regelmäßig freundlich nach Getränken und Bedürfnissen gefragt. Uns hat man regelrecht jedesmal übersehen und nicht als Gast wahrgenommen. Wir mussten ständig 6 Tage lang selber die Servicekräfte herbeten und bestellen. Unsere Getränke wurden ohne lächeln, bitte, danke etc. einfach auf den Tisch gestellt. Mein guter Freund wurde sogar von einer weiblichen Servicekraft unfreundlich aufgefordert sich vernünftig im Lobbybereich hinzusetzen, da er sich etwas auf dem Sofa zurück gelehnt hatte. Im Vergleich dazu, sah ich viele andere Gäste ( nicht südländisch aussehend) die sich barfuß oder auch mit Socken auf die Sofa hingelegt haben, ein Schläfchen gemacht haben. Da wurde natürlich nie was gesagt. Den Reinigungsdamen habe ich bestimmt 3 bis 4 mal gesagt, dass sie bitte die Bettwäsche wechseln sollen. Das haben sie leider nie gemacht. Unser Zimmer wurde immer einmal nur kurz gesaugt, die Bettdecken wurden zusammen gelegt und der Mülleimer wurde geleert, eine Arbeit von 10 Minuten maximal. Die Zimmer neben an und gegenüber wurden immer Grund gereinigt, Betten frisch bezogen, Bad gereinigt, Balkon komplett inklusive Tisch und außen Verglasung gereinigt, eine Arbeit von ca. 30 Minuten. Wieder benachteiligt behandelt. An unserem letzten Tag, mussten wir um 12.00 auschecken, was wir auch getan haben. Unser Transfer vom Hotel zum Flughafen war um 20.45. Wir durften uns natürlich bis dahin weiterhin im Pool, Lobby, Restaurant, Strand aufhalten. Alles schön und gut soweit. Als es dann soweit war, kurz bevor der Fahrer vor der Tür stand, wollten wir uns schnell noch ein paar Scheiben Brot und Äpfel aus dem für die lange Reise einpacken. Währenddessen tauchte plötzlich im Restaurant hinter mir der Chefkellner auf und brüllte mich auf türkisch an, was das sein soll. Ich habe ihm die Situation geschildert und wollte nur Kleinigkeiten für den Rückweg mitnehmen. Er lehnte alles ab und war sehr aggressiv und unverschämt gegenüber uns. Er erzählte mir, dass es verboten sei, Essen aus dem Restaurant mitzunehmen und vorallem nicht auf die Zimmer. Was ich total schwachsinnig und paradox fand. ERSTENS habe ich für das Essen GEZAHLT, ob ich es im Restaurant esse oder vor der Tür oder mir als Lunchpaket für den Weg nehme , ist meine Sache. ZWEITENS wenn es verboten ist, wieso wird am Tag zweimal Kuchen, Torten, Gebäck Stücke, Äpfel, Orangen,im Lobbybereich den Gästen als Selbstbedienung hingestellt, ohne das ein Mitarbeiter kontrolliert ob etwas mit auf die Zimmer genommen wird oder sonst wohin. Ich habe es selber beobachtet, wie die Gäste vieles auf die Zimmer mitgenommen haben. Die Reinigungsdamen können es bestätigen, wie viele Teller und Gabel, Gläser aus dem Zimmern auftauchen. Über die vielen Gläser, voll mit Alkohol, die immer mit auf die Zimmer mitgenommen werden, brauchen wir gar nicht reden. Ich habe diese ganze schlechte Erfahrung mit den Servicekräften am Sonntag, den 5.5.19 kurz bevor wir das Hotel verlassen haben, der Dame an der Rezeption berichtet. Ich hoffe, dass sie es an die Leitung weiter gegeben hat. Diese ganze Erfahrung haben andere Gäste aus Deutschland/ Hannover mit türkischen Wurzeln in ähnlicher Weise vor Ort erlebt und mir mitgeteilt. Wir haben uns zum größten Teil als 2. Klasse Menschen behandelt gefühlt, obwohl wir genau wie die anderen Gäste gezahlt haben. Mir war das eine Lehre und ich werde sicherlich nicht mehr mit den Servicekräften auf türkisch reden, da das vielleicht einer der Gründe für die schlechte Behandlung war. Nur noch Fremdsprache. Das hat Ihnen vielleicht den Anreiz dazu gegeben, dass wir einheimische aus der Türkei sind und keine besondere Aufmerksamkeit, Höflichkeit, Freundlichkeit wie die europäischen Gäste verdient haben. Nach dem Motto, ist ja einer von uns, mit den können wir locker umgehen. Ich hoffe, dass das " bessere" Behandeln der europäischen Gäste nicht auf die Hoffnung des Trinkgeldes basieren. Wenn ja, ist sehr sehr traurig und schade. Ich bin auch bereit, bei gutem Service und guter Leistung Trinkgeld zu zahlen, auch wenn ich nicht europäisch aussehe. ICH HOFFE, DASS DIESE PROBLEMATIK AUSFÜHRLICH MIT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG UND DEM GANZEN TEAM BESPROCHEN WIRD UND SOFORT GEÄNDERT WIRD. ANSONSTEN VERLIERT MAN DADURCH AUCH DIE GÄSTE MIT SÜDLÄNDISCHEN WURZELN AUS EUROPA DAUERHAFT. ICH WÜRDE NATÜRLICH WIEDER KOMMEN WOLLEN, FALLS SICH DRAN WAS ÄNDERT. GAST IST GAST!!!!!! MENSCH IST MENSCH Viele Grüße aus Deutschland Serkan und Nassim

Zimmer waren groß und komfortabel. Betten sehr gemütlich, Balkon top!

Essen war top und immer lecker. Man wusste nicht bei der großen Auswahl wo man anfangen soll. Ein großes Lob an die Köche.

Bitte oben das geschriebene über den Service lesen.

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