Es begann schon bei der Anreise, das erste Zimmer was uns angeboten wurde, war so eine Katastrophe das wir in Erwägung gezogen haben sofort wieder nach Hause zu fliegen. Allerdings wurde uns nach der Androhung sofort nach Hause zufliegen und einer „freiwilligen“ Zuzahlung, für den nächsten Tag ein anderes Zimmer zugesichert. Was dann auch zum Glück geschah. Einzelheiten über das erste Zimmer erspar ich Ihnen und uns. Diese Nacht war so widerlich das die Erinnerung daran schon Unwohlsein auslöst. Wo die Sterne für dieses Hotel herkommen ist uns schleierhaft? Wir vermuten sogar dass die Bewertungen nicht echt sind!! Für Golfer nicht zu empfehlen es gab weder Lunchpake,nicht einmal ein Banane. Sein Golfgepäck konnte man auch nicht irgendwo einlagern geschweige denn für die nächste Runde reinigen usw.
Keine Informationsmappe, keine Minibar, defekte Bestuhlung auf dem Balkon, Zimmerschlüssel (und das nur einen!). Schon kompliziert wenn der Partner tagsüber auf dem Golfplatz ist und der andere versucht irgendwo im Hotel eine ruhige Ecke zu finden um zu entspannen. Wir irren die ersten Tage umher und versuchten in uns durch zu fragen. Zur Sauberkeit sei angemerkt, für uns war es nicht erkennbar ob überhaupt die Bettwäsche gewechselt wurde, die Handtücher auf dem Zimmer waren immer fleckig und ausgefranst. Auf dem Weg zu dem Zimmer musste man immer in der Mitte des Ganges gehen, da man sonst Gefahr lief umzuknicken. Da der Abstand vom Boden in der Mitte zum Rand ungleich war. Zudem wurde während des Aufenthaltes unsere Etage gestrichen, so dass man immer den Geruch der Farbe überall hatte.
Im Katalog spricht man von reichhaltigen Buffetessen, was es aus unserer Sicht nicht gab. Mittags und Abends gab es 5 Schalen. Eine gefüllt mit Gemüse (meistens nur Möhren, die dazu noch „holzig“ waren), eine mit entweder Kartoffelbrei oder Kartoffeln, eine mit Reis, eine mit Gulasch und eine mit Fisch. Das ganze wiederholte sich vier Mal auf dem sogenannten Buffet. Der Salat war immer sehr „trocken“, er sah so aus als ob dieser schon am Vorabend ohne ihn abzudecken vorbereitet wurde. Das Salatdressing mußte man sich selbst zubereiten. Es standen in Flaschen abgefülltes Öl und Essig sowie ein paar Gewürze auf dem „Buffet“, das war alles. Dann gab es 2 Suppen, die man wenn man Glück hatte, auch probieren konnte, denn es gab nicht immer Suppenschalen. Die benutzten Suppenschalen wurden schnell abgeräumt und gesäubert, damit jeder mal eine Tasse bekommen konnte. Also viel zu wenig Geschirr und das nicht nur beim Mittag und Abendessen. Sondern schon morgens um 8:00 Uhr beim Frühstücken. Wo man Glück haben mußte noch eine Kaffeetasse mit Unterteller zu bekommen. Für das Nachtischbuffet (was übrigens gut war) gab es nur Plastiklöffel als Besteck. Sehr unappetitlich war, das fast immer Besteck zum Auflegen fehlte und so viele Gäste die Nachtspeisen mit den Fingern anfassten, sie getestet haben und dann oft wieder zurücklegten. Obst hat man allerdings im ganzen Hotel gesucht. Es gab lediglich Äpfel, wenn man diese so bezeichnen kann. Diese hatten mehr braune Stellen als eine alte Banane. Dazu Orangen die ja im Garten wuchsen. Ab und an mal einen Obstsalat der allerdings nur aus Äpfeln bestand und sehr unansehnlich war. Dafür stand er dann auch lange unberührt rum. Weiter zum Buffetessen. Es gab eine Grillstation mit jeden Tag wechselnden Speisen, die aber eigentlich oft nur aus zerteiltem Huhn oder ähnlichen Dingen bestand. Pizza wurde jeden Tag angeboten leider immer nur mit Tomaten und Käse und dann fast immer kalt. Dazu gab es jeden Tag 2 verschiedene Nudelgerichte. Wobei man nicht sagen konnte was es für eine Geschmacksrichtung war sondern nur 2 Farben Grün und Rot, diese waren auch immer fast kalt. Das viel gepriesene tunesische Buffet bestand aus einer Beilage und einem Hauptgericht. Die Speisen hatten dann keine Beschreibungen, so das man es nur durch probieren heraus finden konnte. Zum Frühstück: Es gab Baguette, Croissant und gefüllte Croissant. Frisch zubereitete Omeletts, oder Spiegeleier. Warme Speisen wie Würstchen, Kartoffeln und eine Milchreis ähnliche Speise. Dazu immer drei verschiedene Marmeladen, die alle nur nach Zucker schmeckten, Honig, trockenes Gemüse (Gurken, Tomaten usw.), drei Wurstsorten, drei Käsesorten (Farbe anders Geschmack gleich), gekochte Eier, kalte Pfannkuchen, Naturjoghurt, die besagten Äpfel und Orangen. Die Butter war nicht immer genießbar meistens schmeckte sie ranzig. Doch das Hotel soll ein Golfhotel sein, man konnte sich am Morgen nicht mal Müsli zubereiten konnte, weil einfach die Zutaten dafür fehlten. Es gab ein Bufettrestaurant und ein Themenrestaurent Interessant war auch das es eine Terrasse gab, auf der man draußen frühstücken konnte, dort wurde aber erst eingedeckt wenn sich jemand hinsetzte. Die Kellner hofften wohl, dass alle Gäste drinnen essen würden. Denn dann hätten sie weiter mit den Händen in der Hose oder an ihren Handys spielen können. Die Tische wurden nicht abgeputzt, sondern es wurde nur mit den Händen über den Tisch gewischt. Am Nachmittag an der Beach-Bar gab es ab 16:00 Snacks, wenn den hierfür genug Teller da waren. Fehlten Teller wurden diese nicht abgewaschen sondern nur mit den Händen abgeputzt. Wie ich ja schon einmal erwähnte hatte fehlte in dem Hotel überall Geschirr!! Die Getränke an den Bars waren ok. Man wurde zügig und freundlich bedient
Keine Informationsmappe, keine Minibar, defekte Bestuhlung auf dem Balkon, Zimmerschlüssel (und das nur einen!). Schon kompliziert wenn der Partner tagsüber auf dem Golfplatz ist und der andere versucht irgendwo im Hotel eine ruhige Ecke zu finden um zu entspannen. Wir irren die ersten Tage umher und versuchten in uns durch zu fragen. Zur Sauberkeit sei angemerkt, für uns war es nicht erkennbar ob überhaupt die Bettwäsche gewechselt wurde, die Handtücher auf dem Zimmer waren immer fleckig und ausgefranst. Auf dem Weg zu dem Zimmer musste man immer in der Mitte des Ganges gehen, da man sonst Gefahr lief umzuknicken. Da der Abstand vom Boden in der Mitte zum Rand ungleich war. Zudem wurde während des Aufenthaltes unsere Etage gestrichen, so dass man immer den Geruch der Farbe überall hatte.
Flughafen in nur 30 Min. zu erreichen. Der Strand ist fußläufig durch das Hotel zu erreichen. Der Ort Port El Kantoui ist am Strand lang in ca. 20 Min. erreichbar es gibt nette Geschäfte und lecker Restaurants.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Sonnenliegen am Strand hatten „Stockflecken“. Die Liegen am Ruhe-Pool waren sehr fleckig. Was wohl daran lag, das diese Liegen einen blauen Bezug hatten und durch Sonnencrem oder ähnlichem beschmiert waren...sehr unansehnlich. Positiv zu erwähnen wäre der Strand, er war sehr sauber und die Wasserqualität war gut.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im April 2013 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Patricia |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 5 |


