- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zu erst möchte ich sagen, daß das Startseitenbild nicht das Hotel darstellt. Es ist eine Ortsansicht. Das Hotel besteht aus mehreren Gebäudeteilen, die sowohl altertümlich bis modern sind. Lifte sind vorhanden. Zu unserer Zeit waren Belgier (viele Stammgäste) und vermutlich Tagungsgäste, bzw. Geschäftsreisende da. Der nach meiner Meinung nach beurteilte Altersdurchschnitt beträgt ca. 55 Jahre. Ausflüge zur Burg Eltz, Thurant, u .a. Cochem ist sehr schön. Geschäfte haben auch Sonntags geöffnet. Über die Moselbrücke oder mit der Personenfähre zum Ortsteil von Cochem nach Cond. Dort gibt es eine Senfmühle zu besuchen, mit einem Hinweiszettel (im Hotel erhältlich) bekommt man 25 % Rabatt auf den Eintritt. Anschliessend kann man sich auf eine der am Hafen liegenden Wirtschaftenterrasse ausruhen und den tollen Blick auf die Burg und auf Cochem geniessen. Allerdings merkt man als Gast, das man nur Tourist ist.
Altertümlich, im Sinne von antik eingerichtet. Ausreichend groß. Kleiner separater Vorraum mit Kleiderschrank. Es war alles sauber. Bei nächtlich offenem Fenster Bahndurchfahrtsgeräusche. Möglicherweise zur anderen Seite nicht so intensiv. Wie schon in anderer Beurteilung erwähnt wurde, gibt es auch Zimmer die kleine Fenster haben und zusätzlich dunkle Möbel, das finde ich erdrückend.
Die Gastronomie ist das Aushängeschild des Hotels. Angefangen von dem durchaus für ein 3 Sterne Hotel großzügiges Frühstücksbufett, das in dem wohl neu renoviertem Spiegelsaal, der sehr gemütlich ist, eingenommen wird. Das Abendessen bestand aus einem 4-Gang Menü, wobei man aus 3 verschiedenen Hauptgängen wählen konnte. An bestimmten Tagen wurde ein moselländisches Bufett geboten, was auch sehr vielfältig war. Kleine Kritikpunkte, bzw. Verbesserungsvorschläge sind: beim Frühstücksbüfett wäre es besser den Pfefferminztee aus der zwar praktischen Teekanne Holzkiste zu nehmen, da alle anderen Sorten ebenfalls nach Minze schmecken, sowie den Wunsch beim Abendessen, das Pfeffersteak medium zu braten, nicht englisch zu servieren.
Zufriedenstellend. Teilweise verkrampft höflich. Ein wenig lockere Freundlichkeit wäre schöner. Hervorzuheben ist Fr. Bell sen.
Das Hotel liegt abseits der Bundestr.. Bei diesem langezogenem Teil der Ortschaft Karden, kann man noch von zentral sprechen. Da es vis a vis des Bahnhofes liegt, sowieso. Ideal für die Anreise per Zug. Aber jetzt kommt es bei mir zum inneren Zwiespalt. Den Ort Karden könnte man als ruhigen, übersichtlichen Ort bezeichnen, wenn da nicht der Bahnverkehr wäre, besonders die nächtlichen Güterzugortsdurchfahrten. Mehrere Winzer im Ort, Weinverkostung und Besichtigung kleiner Brennerei, u. a. möglich. Fazit: Ideal für Radfahrer( wg. Bahnanreise), für Kurzurlauber mit Auto, Bahnenthusiasten, Wanderer, und allen anderen die der Bahnlärm nicht stört. Man muss fairerweise sagen, das wir bei angeklappten Fenstern, da die Zimmer sich durch das tolle Wetter was wir hatten, stark erwärmt hatte, geschlafen haben. Habe noch vergessen: Mir hat es nicht gefallen, dass in den schmalen Strassen, trotz 30 Zone, vermutlich von Einheimischen, so schnell gefahren wird.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |