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Ursula (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2010 • 2 Wochen • Strand
Hotel mit kleinen Fehlern
4,0 / 6

Allgemein

Mit ca. 300 Zimmern ein eher kleines Hotel, das zur Hochsaison randvoll ist. Gäste kommen aus Deutschland, Russland, Polen, Italien, Spanien, Holland usw.. Alter: alle von 18 - ca. 80. Durchschnitt etwa bei 30 Jahren, viele Paare mit kleinen Kindern. Es gibt AI und HP, wir hatten AI. Insgesamt war alles recht sauber, außer der Speisesaal. Die Tischdecken besonders beim Frühstück waren oft echt versaut mit Nutella oder Kaffeeflecken, viele Teller nicht sauber. Handy funktionierte problemlos, Computer konnte man in der Lobby gegen Gebühr benutzen. Es hat jeden Tag gestürmt, das ist normal, aber wenn man sich die 9,- € am Strand für Liegen und Schirme sparen will, dann lohnt es sich, einen Schirm mitzunehmen oder dort zu kaufen. Auch Strandmuscheln o.ä. würde ich das nächste Mal mitnehmen. Brutal war ein Tag mit Scirocco. Die Temperatur stieg auf über 40 Grad bei Windstärke 5 und mehr. Dann kein Schirm am Pool und keine Klimaanlage, das ist schon eher der Vorhof zur Hölle als erholsamer Urlaub! Dauert ja zum Glück nicht lange! Wir meinen, dass das Preis-/Leistungsverhältnis nicht ganz stimmt, wir würden max. 3 Sterne vergeben. Unter diesem Gesichtspunkt kann man im Taro Beach durchaus Urlaub machen, man muss nur wissen, dass es kein Luxushotel ist. Einiges könnte verbessert werden, sowohl baulich als auch beim Management.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Größe, die Sauberkeit, Schrank, Bad... alles in Ordnung. Aber wir haben keine Nacht schlafen können, weil es ohne Klimaanlage doch teilweise über 30 Grad nachts im Zimmer war. Der Ventilator hat nicht viel genützt. Der Safe im Kleiderschrank ist nur gegen Gebühr zu bekommen (20,- pro Woche), der Kühlschrank ist zwar da, geht auch, aber er wird nicht gefüllt. Abfüllen von Getränken an den Automaten ist verboten. Da kein Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt, fanden wir das ziemlich blöd, dass man sich, wenn man z.B. für die Einnahme von Tabletten Wasserflaschen kaufen musste. Kannten wir so auch noch nicht. Eigentlich gab es überall auf der Welt kostenloses Wasser in Flaschen, wenn das Trinkwasser aus den Leitungen eben kein Trinkwasser war.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Essen ist ja Geschmacksache. Uns hat es gereicht, sowohl was die Auswahl angeht als auch der Geschmack. Besonders abwechslungsreich ist es nicht, immer gleiche Salate, in 10 Tagen 5mal Bohnen, jeden Tag Pommes, reis, Kartoffeln, aber es gab auch leckeren Braten und häufig Fisch und Calamari. Typisch spanisch ist wohl auch nicht viel, aber uns hat irgendetwas immer geschmeckt. Wirklich gestört haben uns die langen Schlangen vor den Getränkeautomaten, die mittags zum Teil nicht in Betrieb waren, warum, bleibt ein Rätsel. Warum man mittags keinen Kaffee bekam, auch das bleibt uns ein Rätsel.Lange Wartezeiten muss man auch beim Essen einkalkulieren. 30 Leute vor einem war der Normalfall. Als positiv haben wir es empfunden, dass es 2 Essenszeiten gab, um 18.00 und um 20.00 Uhr, an festen Tischen. So brauchte man nicht nach einem freien Platz zu suchen, aber es war eben sehr voll, und schon um 20.45 Uhr wurden einige Speisen nicht mehr nachgefüllt, obwohl die Essenszeit bis 21.30 Uhr gehen sollte. Oft waren die Schüsseln leer, das Personal schaffte es nicht immer, Nachschub zu bringen. Einige Speisen werden im Speiseraum zubereitet, Nudeln, Pizza und Gemüse z.B.


    Service
  • Eher gut
  • Im Vergleich zur Türkei z.B. ist das Personal eher reserviert, aber nicht unhöflich oder unfreundlich. Der "Poolmeister" redet allerdings gar nicht, aber war auch bei uns nicht nötig. Als mangelhaft muss ich allerdings die Erklärung beim Einchecken beurteilen. Unser Zimmer (721) liegt im Obergeschoss, ist mit dem Fahrstuhl aber nicht zu erreichen. Die Dame an der Rezeption hat uns aber in den Fahrstuhl geschickt und wir mussten dann etwa 15 Minuten suchen, bis wir endlich den geheimen Weg zum Zimmer fanden. Koffer mussten wir selbst schleppen, kannten wir bisher auch immer anders. Ansonsten gab es allerdings nichts zu beanstanden. Der Ventilator wurde binnen Minuten repariert, die Reinigung war bestens und alle sprechen zumindest die wichtigsten Sprachen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das große Plus beim Taro Beach ist sicher die Lage direkt am super Sandstrand. Bei Flut wird der Strand allerdings auch mal überspült, dann ist er sehr schmal und die Liegen stehen dann im Wasser. Direkt gegenüber dem Hotel ist ein kleines Einkaufszentrum mit Souvenirs, Lebensmittel und Imbiss. 1 km links die Hauptstr. hoch bei der Tankstelle ist ein 2. Einkaufszentrum, aber auch nicht groß. Ein kleiner Park mit Promenade zieht sich in der Nähe zwischen den beiden größeren Straßen entlang. Viel los ist aber wirklich nicht. Wenn man gut zu Fuß ist, kann man in etwa 1 Stunde auf die andere Inselseite laufen, die völlig anders aussieht- wilder und sehr öde. Oder am Strand in 45 Minuten zum Kitesurfing- Zentrum, wo im August die Weltmeisterschaften stattfanden. Aber dieser Spaziergang ist nur bei Ebbe empfehlenswert, bei Flut muss man über viele Felsen klettern oder kann oben an den Hotels vorbeilaufen, um dann wieder irgendwo an den Strand zu kommen. Unterwegs kann man Erdhörnchen füttern. Ausflüge werden von den Veranstaltern nach Lanzarote oder auch Inselrundfahrten usw. angeboten. Ein Auto sollte man früh genug vorbestellen. Wartezeiten oft mehrere Tage in der Hauptsaison. Auch Quads und Fahrräder werden direkt am Hotel vermietet.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab sehr zurückhaltende Animation, Bogenschießen, Wassergymnastik, Dart, usw... Die Kinder wurden im Mini-Club betreut, da wir aber keine Kinder mit hatten, können wir dazu nichts sagen. Das Hotelmanagement bekommt es aber offensichtlich nicht in den Griff, den Sonnenschirmklau-Virus und die Krankheit der Deutschen, morgens vor 7.00 Uhr Liegen mit Handtüchern zu blockieren, zu bekämpfen. Wer also nicht gebräunt ist, dem bleibt nichts anderes übrig als sich den Wecker auf 7.00 Uhr zu stellen, spätestens bis 7.30 Uhr am Pool sein Handtuch zu deponieren und hoffen, dass dann nach dem Frühstück sein Sonnenschirm noch da ist. Wir haben mal nachgezählt. Es gibt bei ca. 700 Gästen etwa 165 Liegen, es fehlten 20 Sonnenschirme, bei denen die Ständer zwar da waren, aber die Schirme eben nicht. Defekte Schirme wurden nicht ersetzt. Und am Strand gibt es zwar ausreichend Liegen und Schirme, aber die kosten 9,- € pro Tag (2 Liegen, 1 Schirm). Am Strand gibt es weder Duschen noch Toiletten und bei ungünstigen Wetterverhältnissen stehen Liegen bei Flut im Meer. Der Strand ist auf der linken Seite zum Schwimmen nicht geeignet, weil sehr viele Steine im Wasser liegen. Weiter rechts ist aber auch im Wasser schöner feiner Sand.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ursula
    Alter:56-60
    Bewertungen:7