Das Sausage Tree Safari Camp liegt mitten im Balule Private Game Reserve, welches direkt an den Krüger National Park angrenzt. Vom Flughafen Nelspruit (Kruger International Airport) haben wir ca. 3 Std gebraucht. Tipp: Lieber immer auf den größeren Straßen (zweistellige statt dreistellige Straßen-Nummern) bleiben, statt die kürzeste direkteste Anfahrt über die Dörfer (Kühe, Menschen auf Straßen, teilw. sehr anstrengend/gefährlich). zu nehmen. Am Balule Gate angekommen zahlt man die Parkgebühr und wird über ca. 5km Schotterstraße im Park (hier laufn bereits die Tiere frei rum) zum Camp gelotst. Das Camp ist eines der wenigen im Park, umgeben von Elektrozäunen, man kann und darf das Camp nie selbstständig verlassen (auch nicht mit dem Auto), muss und will man aber auch nicht :-) Im durchaus üppigen Übernachtungspreis (wir haben ca. 300€/Nacht für das DZ bezahlt) ist Frühstück, Mittag und Abendessen enthalten. Drinks gehen noch extra auf die Rechnung (außer man bleibt beim Wasser, Leitungswasser ist trinkbar!). Zudem ein 3-4 sündiger Game Drive morgens um 5.30 und einer Nachmittags ab ca. 16h. Dazwischen kann man Pool relaxen oder von der Aussichtplattform Tiere beobachten, die ans Camp eigene Wasserloch kommen. Zimmer: Es gibt 5 Zelte für a 2 Personen d.h. Platz für maximal 10 Gäste im Camp. Die Zelte innen schön aber einfach eingerichtet. Das Bad ist groß und kühl, mit einer Freiluftdusche. Von unserem Zelt hatten wir von unserer Terasse direkten Blick auf das Wasserloch. Wir waren drei Nächste, davon die letzten beiden als einzige Gäste im Camp, was uns Ende Januar sehr verwundert hat, eigentlich Hochsaison. Mahlzeiten: Fanden alle draußen statt, Frühstück und Dinner gemeinsam mit den Besitzern/Tourguides, man erfährt viele interessante Dinge zu Tierwelt, Geschichte und den persönlichen Hintergründen, es ist alles sehr familiär gehalten. Mittagessen haben wir alleine serviert bekommen. Game Drives: Im offenen Jeep fährt man durch den Busch, der Tourguide erklärt viele interessante Dinge zu Tier und Pflanzenwelt. Tiere sind von der Anzahl her weniger als z.B. im addo elephant Park, aber die Intensität ist weitaus höher bei diesen Drives, man kommt den Tieren im offenen Jeep bis auf wenige Meter nahe, kann diese in Ihrer natürlichen Umgebung beobachten, anstatt dass wie bspw. im Krüger Park schon 20 Autos um einen Löwen herumdrängeln. Wir haben die Big Five gesehen (Löwe, Elefant, Nashorn (sogar zwei!), Büffel und sogar einen Leoparden), darüber hinaus Giraffen, Nilpferde, Krokodile, Affen, Antilopen, Zebras...einfach nur toll. Zum Thema Malaria: Grundsätzlich gilt der benachbarte Krüger Park als Risikogebiet. Laut Aussage der Besitzer ist das Balule Reserve aber eine Low-Risk-Area. Die Besitzer selbst laufen immer kurz-ärmlig rum. Wir haben keine Prophylaxe genommen, sondern uns vor den Game Drives mit Insektenschutzmittel an Haut und Kleidung eingesprüht, ebenso nachts. Wir hatten eher den Eindruck das das Thema hier nicht wirklich als Gefahr eingestuft wird und haben uns von dem anstecken lassen, viele Touristen übertreiben es hier sicherlich auch... Besitzer/Team: Wie bereits erwähnt ein tolles Team, angefangen vom Guide, Spotter, Küche, Bar/Service, einfach gut! Einen negativen Punkt hätte ich jedoch: Zahlungsmöglichkeit - man musste alles im vorhinein bezahlen!) in Euro aus Deutschland waren zwar vorhanden (Kreditkarte oder Banktransfer über eine französische Bank), beide jedoch mit hohen Gebühren verbunden (insg. über 50€ für unseren Aufenthalt!!!), das muss heutzutage doch auch anders bzw. kostengünstiger möglich sein. Zusammenfassend sicherlich das herausragende Erlebnis unseres Südafrikaurlaubs, definitv zu empfehlen, wenn auch die Exklusivität Ihren Preis hat. Es gibt ein Insektengitter an allen Fenster und Türöffnungen. Es gibt kein Moskitonetz über dem Bett. Es wurde uns aber gesagt dass sich das Camp aber in eine LOW-RISK Area für Malaria befindet, und es dort noch nie einen Fall gab. Die Besitzer selbst sind immer kurz

Zimmer

Sehr gut