Sarova Whitesands Beach Resort & Spa

Elegante, weitläufe Hotelanlage im Colonialstil errichtet. 300 Zimmer - gut verteilt auf mehrstöckige, geschmackvoll errichtete Gebäude entlang der Waterfront und dem ruhigen Palm-Wing zur Gartenseite. Das Hotel bietet HP und all-inclusive an. Die mit Teichen und Wasserläufen, sehr romantisch anmutende, Gartenanlage ist sehr gut gepflegt. Auch die Restaurants machen einen sauberen und gepflegten Eindruck . Sehr angenehm: die Hauptrestaurants sind zwar sehr betriebsam, doch sie wirken "luftig" - also kein tiefgekühltes AC-Lokal sondern ein mittels Ventilatoren auf ein erträgliches Maß temperierter Treffpunkt für alle möglichen Nationen: Hier gibt's wirklich was zu schauen: Junge, hübsche, Kenianer. Ebenso schöne Araberinnen manche kopftuchtragend aber mit Handy ausgestattet. Inder und Sikhs mit Saris und Turban - und natürlich darf auch hier das Handy nicht fehlen. Abenteurlustige Engländer, temperamentvolle Italiener, weit angereiste Australier, wenige Deutsche und Österreicher, ein paar Schweizer, Holländer, einige Airline-Crews - ein einziges Kommen und Gehen! Sehr bunt und interessant. Unsere vorzeitige Abreise bescherte uns einige Unannehmlichkeiten. Aber wir sind nicht nachtragend und mit Hilfe unseres Reiseveranstalters, der FTI ist es uns auch gelungen das Management des SAROVA WHITE SANDS davon zu überzeugen, dass 100 % Stornogebühren nicht branchenüblich und das Ansinnen etwas unverschämt ist. Besten Dank an Emmanuel und Juma von FTI, die uns sehr gut betreut haben. Alles in allem ist das SAROVA WHITE SANDS ein schönes Hotel mit angenehmen Service und ausgezeichneter Küche. Uns störten die schlecht gepflegten Zimmer und die ständige musikalische Berieselung beim Essen. Möchten Sie Ruhe haben, verzichten sie auf die Meerblick-Zimmer und lassen Sie sich in der Ruhezone unterbringen! Obwohl wir immer auch den Transfer gebucht haben, nehmen wir meist ein Taxi. Vom Flughafen zum Hotel White Sands ca.€ 15,-, vom Flughafen zur Diani Beach € 40,-. Beste Reisezeit Dezember, Januar, Februar - dann wird's heiß und feucht! Kenia ist ein wunderschönes Reiseland, mit sehr freundlichen Menschen - uns zieht es immer dort hin. Relativ kurzer Flug, immer warm und sonnig, nicht zu teuer, auch wenn die Preise in den letzten Jahren angezogen haben, keine erhebliche Zeitverschiebung, .

Wir hatten ein Zimmer in der Ruhezone - nicht sonderlich groß - mit Blick auf das Meer, die Klimaanlage funktionierte, das TV-Angebot war ausreichend, einige englische Kanäle, CNN und Aljazeera, der Balkon war angenehm groß mit einem Tisch und zwei Sesseln ausgestattet. Ein gebührenfreier Safe war vorhanden ebenso wie Telefon, Kühlschrank und Kafeemaschine sowie ein Moskitonetz. Im Prinzip war alles da. Der Zustand - na ja! Zurzeit wird gerade renoviert! Überpinselung würde ich sagen. Eine sonderliche Standard-Erhöhung hätten wir nicht feststellen können. Das wäre uns ja noch egal, wenn die Zimmer besser geputzt wären. Da klaffen die Vorstellungen doch sehr auseinander. Wir waren schon x-mal in Kenia. Leider sehr häufig das selbe Problem - auch in unserem Liebingshotel, dem Leisure Lodge Club, der einst ein Traumhotel war - auch dort hat es stark nachgelassen. Und im White Sands: Im Badezimmer Schimmel in den Wartungsfugen, Kalk um die Armaturen, Toilette nur oberflächlich geputzt, Badewannen beschädigt, sehr hoch und schwer einzusteigen, Duschvorhang. Am Boden des Schlafzimmers befanden sich alte "Dreckpatzen" wie wir in Österreich sagen. Die Bettwäsche roch nicht gut und wir hatten auch zwei Kakerlaken im Zimmer. - Das kommt davon! Schade eigentlich! Wir fuhren in den nächsten Supermarkt, besorgten Scheuermittel, Gummihandschuhe und diverses Putzmaterial, aber dies beeindruckte unsere Room-Maid nicht sonderlich. Sie war freundlich und auch hiflsbereit, denn sie organisierte sogar noch einen Umzug in ein größeres Zimmer - doch leider herrschte dort derselbe Zustand. Außerdem: wir landeten zwar in einem großen Zimmer mit herrlichem Meerblick doch mit täglichem Ramba-Zamba aus der Coconut Bar. Das war dann der Grund warum wir unseren eigentlich für 3 Wochen eingeplanten Aufenthalt auf eine Woche verkürzten und in das an der Diani Beach gelegene Jacaranda Indian Ocean Beach Resort umzogen sind, welches kleiner und doch sehr ruhig war.

Ausgezeichnet - kann ich nur sagen - und wir sind sehr verwöhnt was Küche anbelangt. In den beiden Hauptrestaurants, die einem nie das Gefühl des Eingesperrtseins vermitteln, herrschte trotz der vielen Gäste eine angenehme Atmosphäre. Die Gerichte wurden ansprechend auf einem sehr reichhaltigen Buffet präsentiert. Das Frühstücksbuffet war spitze und bot neben Pancakes und Waffeln, Eiern in allen Variationen, Mangos, Ananas, Bananen, Passionsfrüchten, Papayas, verschiedene Sorten an Yoghurt, Pastries und andere sueße Brötchen vor allem aber auch indische Gerichte wie Dhal (Linsengericht), Samosas, Chapati, sowie vegetarische Eintöpfe - das bitte alles zum Frühstück! Aber auch das Buffet am Abend war immer gut, mit internationalen Speisen, Pasta's, Grillgerichten aber auch häufig aufgrund der vielen indischen Gäste indischen Spezialitäten. Täglich Live-Musik - manchmal die Spur zu laut, aber durchwegs gute Musikanten. 3 x in der Woche hätte auch gereicht! Auch das à la carte Restaurant Lido ist sehr hübsch mit Blick auf den Strand. Ansprechend. Wir haben aber nur einmal dort gegessen - das war gut. Die Pizzeria liegt vor dem tropischen Teich, der die ganze Anlage durchzieht. Sehr nett - die Pasta war gut aber mit dem Service hat's dort nicht ganz geklappt. Der Wein kam erst eine halbe Stunde nach dem Essen. Vielleicht war das nur ein schlechter Tag, grundsätzlich war das Personal in den Restaurants gut geschult, aufmerksam, freundlich und: sehr wichtig, sauber! Die Coconut-Bar nicht zu vergessen: hier gibt es nachmittags den 4 o'clock Tea mit Pancakes, Kuchen und Sandwiches auch im HP-Preis inbegriffen. Barfuß im Sand, dirket am weißen Strand mit Blick auf den indischen Ozean - das ist schon Malediven-Feeling. Abends geht hier die Post ab - das ist jedoch ein anderes Thema.

Durchwegs aufmerksam sowohl an der Rezeption als auch in den Bars insbesondere jedoch in den Restaurants. Sehr freundliches Personal - mit Englisch kommt man am Besten durch, doch mein Gatte bekam auch mit "Gebärdensprache" alles was er wollte. Die Zimmerreinigung war nicht optimal. Oberflächlich sauber würde ich sagen, genauer hinschauen sollte man nicht. Habe einige Versuche unternommen ein besseres Ergebnis zu erzielen, doch der Urlaub ist ja nicht dazu da dem Personal die Reinigung nach europäischen Vorstellungen näher zu bringen. Nach drei Tagen gleicht man sich ohnedies bezüglich der Erwartungen etwas an.

Direkt am weißen Sandstrand von Bamburi gelegen Vom Flughafen ca. 15 km nördlich gelegen, sehr kurze Transferzeit, kein langes Warten an der Fähre wie z.. B. auf dem Weg zur Diani Beach Beim Strandspaziergang passiert man andere durchwegs akzeptable Hotels wie z.B. Severin Sea Lodge oder Sentido Neptun Beach Resort aber auch sehr afrikanisch anmutende Häuser - very local!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir sind absolute Sportmuffel, daher steht es uns nicht zu diesen Punkt sonderlich zu bewerten. Die Pools waren durchwegs sauber und auch rund um den großen Pool mit der Wasserrutsche gab es keine Hektik. Trotzdem, wir haben uns in die "Silent Zone" verzogen, die den absolut Ruhe Bedürftigen vorbehalten ist. Hier wird auf großen Tafeln darum gebeten, dies auch zu respektieren und Eltern mit Kindern auf die anderen Pools verwiesen. Anschließend an die Silent Zone befindet sich der Wellnessbereich, in dem man sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen kann - auch hier ist die indische Prägung nicht zu übersehen. Liegestühle und Sonnenschirme im Poolbereich und am Strand, der gepflegt wirkte, waren reichlich vorhanden. Eine Dusche ebenfalls. Der Poolboy war sehr aufmerksam. Rund um die Pools gab es auch immer eine Bar - also es verdurstet niemand im White Sands! Da wir schon jenseits der 55+ sind, haben wir nicht so sehr auf Kinderclub und Animation geachtet. Auf jeden Fall ging uns keiner von der Animation auf die Nerven. Insgesamt waren die Pools, der Strand wie überhaupt die ganze Anlage sehr gut gepflegt.