Sandy Villas Resort

Schöne kleine Anlage, die Anfang Juli 2020 aus einem Winterschlaf geholt wurde. Während unseres Aufenthalts wurde einiges getan (Malerarbeiten, Gärtner), um das Erscheinungsbild zu verbessern. Das Verhalten vom Personal bescherte uns einen tollen Urlaub!!!

Wir hatten ein Swimup-Zimmer im 4er-Block, bei dem die Sonne ab der Mittagszeit bis zum Sonnenuntergang auf die Terrasse schien - perfekt! Leider war das Benehmen war benachbarten Hotelgästen zum Fremdschämen und zum Teil auch nervig. Mit dem Housekeeping auf auf unserer Seite hatten wir Pech! Das Fegen und Aufwischen auf der Terrasse fand nur widerwillig nach Aufforderung statt, ebenso die Reinigung des Aschenbechers auf der Terrasse. Auf der gegenüberliegenden Seite konnten wir dann sehr gut den Unterschied beobachten, wie dort "freiwillig" gereinigt wurde. Am letzten Tag hatten wir eine Suite (halbe Pool-Villa im 7er-Block, bei der man sich den Pool nur mit einer weiteren Suite teilt. Die Terrasse ist nach Süden gerichtet, der angrenzende Parkplatz hat uns nicht weiter gestört (eigentlich kein Lärm zu hören). Davon hätte wir vor der Buchung wissen müssen...

Das Essen wird als Buffet präsentiert und vom sehr freundlichen Personal aufgetan, wobei es nervig war, häufig nach einer weiteren Portion zu fragen, wenn für ein Kleinkind aufgetan wurde. Bei der Kellnern muss man Evdokia und George von den souveränen Leistungen hervorheben, immer aufmerksam und super freundlich. Unser besondere Dank gilt dem Oberkellner Spyros! Er achtet extrem auf die Gäste und schwört sein Team ein, was bis auf einem Kellner auch gelungen ist. Auch an der Lobby-Bar war man als Gast in besten Händen. Die Pool Bar war mit den beiden Dimitris, Telis und Sofia top besetzt. Egal wie voll die Terrasse war, sie hatten alles im Griff und waren sehr schnell und super nett. Alle wussten auch, was wir gern trinken...

Das Personal vom Front Office war im positiven Sinn schon wirklich bemerkenswert! Da unsere Toilettenspülung dreimal repariert werden musste, wir öfters wegen Handtüchern und der Zimmerreinigung nachfragen mussten, wurde alles umgehend veranlasst. Immer freundlich, hilfsbereit und sauschnell! Allerdings erwarten wir von einem 5 Sterne Resort, dass Themen wie Housekeeping und Zustand des Zimmers eigentlich kein Thema sein sollten. Auch der Shutdown hätte sinnvoll für Reparatur- und Schönheitsarbeiten genutzt werden können.

Die Lage ist ruhig und etwas abgelegen, was für uns als Ruhesuchende perfekt war. Am Strand links begann der kleine Ort Agios Georgios mit diversen kleinen Tavernen, die einen schönen Ausblick auf das Meer boten, einige Supermärkte, die günstiger wurden , umso weiter man lief. Neben Autovermietern konnte man dort auch einige Anbieter für Ausflüge finden. Am Strand auf der rechten Seite war ein abgesperrter Bereich für die Kairaba-Gäste (40 Schirme). Da sich durch die Gäste des Labranda Sandy Beach unglaubliche Szenen abspielten (Faustrecht) und die Absperrung ignoriert wurde, hatte hatte eine kleine zierliche Kellnerin alle Hände voll zu tun. Das Labranda Sandy Beach zeichnet sich durch eine hohe Ostblock-Quote aus (ca. 80% Russen) und das bei 612 Zimmer. Aufgrund von Covid 19 waren auch einige Sehenswürdigkeiten noch geschlossen (z. B. Muschel-Museum) und man konnte nur in kleinen Gruppen besichtigen (Sissi-Schloss).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir haben uns das Gym und die Tischtennisplatte im Labranda angesehen, schlimmer geht es nicht. Tagsüber kamen Mitarbeiter aus dem Spa vom Labranda mit Preisen für Massagen ab 60 Euro aufwärts ... Ferner wurde im Außenbereich Yoga angeboten, was in 16 Tagen eigentlich nicht von den Kairaba-Gästen genutzt wurde. Der Hauptpool, der Pool der Swimup-Zimmer sowie der Pool der Villa war maximal 110 cm tief. Zum Abkühlen ok, zum Schwimmen wünscht man sich doch etwas anderes. Samstags trat abends eine Sängerin auf, die recht gut war.