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Manu + Jörg (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2007 • 3-5 Tage • Strand
Sterne nicht gerechtfertigt, nie wieder!
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das “San Miquel Park“ ist in 3 Reihen an einen steilen Hang gebaut und verfügt über einen Pool, ein Kinderbecken, einer überdachten Bühne für abendliche Unterhaltung und den Speisesaal. Das “Esmeralda mar“ liegt oberhalb des “San Miquel Park“, jedoch versetzt zu diesem, sodass die beiden Anlagen in einem Winkel zueinander stehen. Auch hier ist ein Pool incl Kinderbecken sowie ein Frühstücksraum vorhanden. Der dritte Teil der Anlage befindet sich ca. 200 m von dem Rest entfernt und besteht aus ein oder zwei Gebäuden mit ca. 5 – 10 Zimmern. Dieser Teil steht in keinerlei räumlichen Zusammenhang zum “San Miguel Park / Esmeralda mar“ und liegt direkt neben einer Disco und gegenüber der Bushaltestelle. Die Angebotsbeschreibung vermittelt dem Leser den Eindruck, dass es sich um eine geschlossene Anlage handeln würde. Dem ist jedoch nicht so. Die Anlage verfügt über mehrere, nicht gesicherte Zugänge, sodass jedes Zimmer jederzeit ohne Auffälligkeiten erreicht werden kann. Jeden Morgen um 10. 00 Uhr werden die Gäste mit lauter Musik (immer das selbe Lied) eingestimmt auf die Aktivitäten des Tages. Durchgeführt wurden Wanderungen zur nahe gelegenen Grotte oder kleine Fahrradtouren. Die kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrräder sind auch dementsprechend beschaffen. Verkehrssicherheit und technischer Zustand sind bei einigen Rädern nicht gegeben. Auch Pedale am Lenker befestigt konnten wir sehen. Eine originelle Abwechslung, wenn diese Pedale nicht unten am Kettenblatt gefehlt hätte. Für 2, 45 € p. P. empfiehlt es sich nach Ibiza-Stadt zu fahren. Die Busfahrt dauert ca. 40 min und war eine kleine Abwechslung in dem tristen Alltag der Anlage. Sonst kann man in Porto San Miquel nicht wirklich viel machen. Wer länger als 5 Tage dort in der Hotelanlage verweilt, sollte sich ein Auto mieten und die Insel erkunden. Diese Hotelanlage ist nur für Paare geeignet die gerne mal einen Trinken Für den Urlauber der aufgrund des bezahlten Reisepreises eine Erwartungshaltung ist dies nur eine herbe Enttäuschung. Für Familien mit Kinder unter 10 Jahren nicht geeignet, da sie sich spätestens nach dem dritten Tage selbst um ihr Kind kümmern wollen. Lassen sie sich nicht von den 3 oder 3, 5 Sternen des Reiseveranstalters blenden. Je mehr Zimmer der Reisveranstalter dort gekauft hat, desto mehr Sterne vergibt er. Die Spanische Einstufung dieser Hotelanlage ist übrigens 2 Sterne oder Schlüssel. Dieses ist auch unsere Einschätzung. Nur ist diese Anlage für die Leitungen von 2 Sternen eindeutig überteuert. NECKERMANN und TJAREBORG verprellen sich mit diesem Angebot sehr viele Kunden. Wer Wert auf einfachen Urlaub ohne Charme, Komfort und spanischem Flair sucht ist hier genau richtig.


Zimmer
  • Eher gut
  • Untergebracht waren wir in den Gebäuden des “San Miquel Park“. Nur war der Weg dorthin ein wenig beschwerlich, da das Zimmer am obersten Ende des Hotels lag und man somit den steilen Hang hinauf musste. Das Zimmer war geräumig und entsprach der Angebotsbeschreibung. Die Reinigung war grundsätzlich in Ordnung, wurde aber nur oberflächlich durchgeführt. So hingen unterhalb der Klimaanlage, als auch an einer Wand “Wollmäuse“, die innerhalb von 5 Tagen nicht entfernt wurden. Zimmer mit Blick auf die Bucht haben nur vereinzelte Zimmer des “Esmeralda mar“.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Verpflegung: Das Frühstück wird in beiden Speiseräumen eingenommen, Mittag- und Abendessen nur im Speiseraum des “San Miquel Park“. Das Frühstück ist sehr eintönig. Kaffee zapft der Gast am Automaten. Die Fruchtsäfte (Apfel, Orange, Ananas) werden ebenfalls am Automaten gezapft. Die Säfte haben alle die selbe Farbe und den selben Geschmack. Automaten eben. Die Speisen der Mittags- und Abendkost werden frisch zubereitet, sind jedoch wenig schmackhaft. Auch ist das Buffet wenig abwechslungsreich und eintönig. Spanische Spezialitäten sucht man in diesem Hotel vergebens. Blumenkohl, Rosenkohl, Pommes, Kroketten, Reis, Nudeln 1x Fisch (undefinierbar) und 1 x Fleisch wurden angeboten. Die Anordnung der Speisen auf dem Buffet ist übersichtlich und nicht anschaulich. Außer Obst und einem kleinen Blech süssem etwas wurden keine Desserts angeboten. Aufgrund Personalmangels und falscher Personalplanung werden Speisen nicht immer zeitgerecht nachgefüllt. Die angepriesenen Snacks sind Obst (hauptsächlich Äpfel), abgezählte Kekse und in der Nacht, bis 23. 00 Uhr, Weißbrot und ein wenig Wurst und Käse. Die Getränke zum Essen müssen an der Bar bestellt und abgeholt werden. Gerade während der Speisezeiten sind Wartezeiten bis zu 10 min einzuplanen. Die meisten Softdrinks werden im Plastikbecher ausgegeben. Pünktlich um 23. 00 Uhr werden keine Getränke mehr kostenfrei ausgegeben. Der Speisesaal mit Kantinenflair hat nicht genügend Kapazität um alle Gäste zeitgleich Sitzplätze zu bieten. So muss auf den Außenbereich ausgeglichen werden. Da in der Mittagszeit nicht jeder Lust hat bei ca. 40 Grad sein Essen einzunehmen, muss gewartet werden. Strandbar: Die Strandbar ist keine Strandbar (bei der Größe des Strandes auch nicht wirklich verwunderlich) und heißt “El Kiosko“. Es handelt sich hierbei um eine öffentliche Bar/Restaurant, hinter dem Strandweg gelegen mit Blick in die Bucht. Um dort die All inclusive Leistungen zu nutzen ist es jedoch nötig, an der Rezeption abgezählte Coupons zu empfangen um sie im “El Kiosko“ gegen Getränke umzutauschen


    Service
  • Schlecht
  • Der Check-in / Rezeption: Wir kamen morgens kurz nach 08. 00 Uhr vor dem Hotel an. Ein Schild wies uns den Weg treppauf zur Rezeption. Oben angekommen blickten wir auf den Pool und die Unterkunftseinheiten. Wir gingen wenige Schritte in das nächstgelegene Gebäude. Die Rezeption ist eingebettet in den Thekenbereich und den Speisesaal, der jedoch mehr an einen Speiseraum einer Kantine erinnerte. Die Rezeption selbst ist mehr eine Nische als ein Bereich um ankommende Gäste sachgerecht zu begrüßen und zu bearbeiten. Der Rezeptionist mit Namen Andreas (ein Deutscher) erklärte uns, welche Personengruppen hauptsächlich All inclusive buchen: Familien mit Kinder und Leute die gerne mal einen Trinken. So viel es schwer, als kinderloses Paar die nicht regelmäßig Alkohol trinken, uns in dieser These zu positionieren. Immerhin konnten wir froh sein, dass wir so früh dort waren. So konnten wir unser Zimmer bereits gegen 10. 30 Uhr beziehen. Kurz nach uns traf eine 4-köpfige Familie ein. Diese mussten bis 12. 45 Uhr! warten, bis sie ihr Zimmer, übrigens im dritten Tei des Hotels ( ca. 200 m entfernt der Anlage,) beziehen durften. Bis dahin durften sie warten. Keinerlei Information der Rezeption zum möglichen Bezugszeitpunkt. Es wurde auch keine Möglichkeit angeboten, sich ggf. schon einmal für den Pool umzuziehen oder das Gebäck sicher wegzustellen. So saßen die Vier neben ihren Koffern bei ca. 35 Grad im Schatten und warteten. Personal: Es ist grundsätzlich zu wenig Personal tätig. Auch lässt die Freundlichkeit bisweilen zu Wünschen übrig. Gerade das deutschsprachige Personal vergreift sich das eine oder andere Mal im Ton (deutsche Staatsbürger). Kein Personal, dass das Gepäck auf die Zimmer bringt. Während der Speisezeiten ist nicht genug Personal vor Ort, um das übersichtliche Buffet aufzufüllen oder Tische abzuräumen. Auch nimmt das Kantinenpersonal während der Speisezeit ebenfalls ihr Mittagessen ein. Das Beste ist man geht zu dritt zum Essen. Einer der den Tisch blockiert, einer der beim Essen ansteht und einer der bei den Getränken ansteht. Es ist uns mehrmals passiert, dass wir zuerst ans Buffet gegangen sind und dann lange an der Theke anstanden um Getränke zu bekommen um dann festzustellen, dass keine Plätze mehr frei waren. Folglich wurde das Essen kalt. Die Küche wird durch einen deutschen oder österreichischen Koch geleitet. Das übrige Küchenpersonal ist als solches nicht zu erkennen und das äußere Erscheinungsbild dieser Personen regt zu mancherlei Gedankenspielen bezüglich Hygiene und gesundheitlicher Eignung an. Das abendliche Thekenpersonal ist einfach überfordert mit der Masse an Getränkewünschen. Achtung: Cocktails werden in den Abendstunden tatsächlich angeboten. Nur sollte man keine Cocktailgläser oder Cocktailschirmchen erwarten. Viele Cocktailvariationen werden bereits als fertige Mischung angeliefert.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Ort Porto San Miquel liegt ca. 4 km unterhalb San Miquel. Der “Hafen“ von Porto San Miquel ist nur eine Ankerbucht. Der Strand ist eine echte Enttäuschung. 100 m breit und ca. 50 m tief. Der abgesperrte Schwimmbereich (Flair eines Naturschwimmbades) ist 50 m Breit und ca. 30 m tief. Die ersten 15 m des Strandes sind auf der kompletten Breite mit Sonnenliegen und Sonnenschirmen belegt; pro Stück und Tag 4,- € Miete. Gelegentliche Sperrung des Badebereichs aufgrund Feuerquallen. Das Hotel / Anlage: Das Hotel, am Hang gelegen, ist ca. 5 – 10 Minuten Fußweg vom Strand entfernt. Die Hotelanlage besteht nicht, wie in den Angebotsbeschreibungen dargestellt, aus zwei sondern aus drei Teilen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool: Beide Pools habe eine Größe von ca. 30 x 10m und werden nicht regelmäßig gereinigt. Der Poolbereich wird um 08. 00 Uhr geöffnet. Da nicht ausreichend Liegen für alle Gäste zur Verfügung stehen, fand allmorgendlich das Handtuchspiel statt. Bereits um 07. 45 Uhr sind 75% der Liegen reserviert. Sonnenschirme sind Mangelware. Einen Blick auf die Bucht hat man nur an einer bestimmten Stelle am Poll des “Esmeralda mar“. Achtung: Unbedingt große Handtücher für die Liegen mitbringen! Richtig ist, dass leichte Animation statt fand, die auch am Abend nicht störend war. Im Gegenteil; so konnte man sich noch über die Darbietungen unterhalten. Im Bereich der “riesengroßen“ Rezeption hängt der Wochenanimationsplan aus. Da aber eine Menge Informationen aushängen, ist es schwierig auf Anhieb die für einen persönlich wichtige Information zu erkennen. Dass die “Strandbar“ El Kiosko heisst und dass man Verzehrgutscheine an der Rezeption empfangen muss, steht übrigens nirgends. Kinderbetreuung: Die Kinderbetreuung findet nicht in der Hotelanlage statt. Außerhalb der offenen Hotelanlage findet sich auf der linken Straßenseite auf dem Weg zum “atemberaubenden“ Strand eine Art Spielplatz unter Bäumen. Wirkt ziemlich trostlos und macht nicht wirklich Spass auf Spass. Die Kinder müssen jedoch ein bis zwei Tage vorher für die Kinderbetreuung angemeldet werden. Ein Junge verletzte sich beim Schnorcheln im Kinderbecken durch eine Glasscherbe eines zerschlagenen Aschenbechers am Knie. Sofort wurde die Rezeption informiert. Die leiste weder erste Hilfe noch händigte sie Verbandsmaterial aus. Es gab wohl keins. Nach ca. einer Stunde erschien ein Mann der mit einem Köcher im 55 cm tiefen Wasser des Kinderbeckens nach Scherben zu fischen. Nach weiteren 2 Stunden kam dann das Poolreinigungsgerät zum Einsatz. Das Becken wurde in dieser Zeit für die Benutzung nicht gesperrt. Ein unverantwortlicher Zustand.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manu + Jörg
    Alter:36-40
    Bewertungen:2