Salinda Resort Phu Quoc Island

Das Salinda ist ein 5-Sterne-Luxus-Resort, welches keine Wünsche offen lässt. Die 3-stöckigen Gebäude schmiegen sich optimal in das Landschaftsbild ein. Es ist mit Abstand das beste Hotel in dem wir bisher gewesen sind. Ein Paradies auf Erden!

Wir haben ein „Deluxe Sea View“ Zimmer gebucht und konnten uns nicht beschweren. Das Zimmer war schön groß und es gab einen tollen Balkon mit „Relax-Möbeln“ sowie einer Möglichkeit seine nasse Badekleidung und Handtücher aufzuhängen. Im Zimmer gab es zwei Kleiderschränke, einen großen Safe, AC, Decken-Ventilator, Minibar, Ganzkörperspiegel, Willkommens-Snacks, die Möglichkeit Kaffee und Tee zuzubereiten, pro Tag 2 Flaschen Wasser kostenfrei, ein schönes großes Bad mit Wanne und ebenerdiger Dusche. Das Bad ist bestens ausgestattet mit allem was man sich nur wünschen kann: Kosmetikspiegel, Zahnbürsten, Einweg-Rasierer, Badesalz, Seife, Shampoo, Duschgel & Conditioner(!), eine tolle Bodylotion, Kosmetiktücher, einen Luffaschwamm… Die Klimaanlage war so leise dass man sie kaum gehört hat und auch super über Nacht laufen lassen konnte. Ferner gab es Bademäntel, Hausschuhe, Flip Flops und sogar eine Strandtasche! Handtücher wurden täglich gewechselt. Die Betten waren sehr bequem, wir haben super geschlafen.

Die Gastronomie war toll! Das Frühstück war klasse! Wr will, kann schon mit Sekt in den Tag starten und sich immer wieder nachschenken lassen. Wir haben darauf verzichtet. Es gibt frische Säfte & Shakes eisgekühlt, „normalen“ oder vietnamesischen Kaffee, eine große Obstbar, frische Eierspeisen, Sushi, Salate, warme Gerichte, Brot, süße Teilchen und Desserts, Marmelade, Wurst, Käse, hausgemachtes Müsli, Jogurt, und, und, und. Man konnte wählen, ob man draußen oder drinnen sitzen möchte. Wenn draußen kein Platz frei war, wurde welcher geschaffen und flugs Tisch und Stühle bereit gestellt. Abends konnte man zwischen drei Restaurants wählen: Indisch, Vietnamesisch oder Italienisch. Wir haben die ersten beiden ausprobiert und es war immer alles köstlich. Einen Abend gab es ein BBQ-Buffet was wirklich traumhaft war. Allein die Anrichtung der Speisen auf kleinen Holzbooten, der Fisch mit Eisskulpturen, die Meeresfrüchte, das Fleisch oder die Nachspeisen waren ein absoluter Traum! Beim Frühstück gab es einen Piano-Spieler, beim BBQ gab es live Musik. Es wurde immer etwas geboten.

Im Salinda wird einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Bereits bei Ankunft (kostenlosen Airport-Shuttle buchen!) gab es ein Erfrischungstuch und vier unterschiedliche Sorten an Erfrischungsgetränken für jede Person. Bereits 15 Minuten nachdem wir auf dem Zimmer waren kamen schon die Zimmermädchen und fragten ob wir noch irgendetwas für die Nacht brauchen. Die „Feen“ waren gefühlt hundert mal am Tag in unserem Zimmer. Als ich Nachmittags zwischen Strand und Massage noch mal duschen und Haare föhnen war, war, als ich zurück kam, alles wieder an Ort und Stelle und der Fön sogar wieder säuberlich zusammengelegt und weggeräumt. Am Abend wurden die Hausschuhe vors Bett gestellt und es gab immer eine kleine Überraschung… Im Flur wurden Schäden sofort behoben und z.B. kleine Schrammen an der Wand sofort nachgestrichen. Auch am Strand wird einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Man bekommt Strandhandtücher, die man nicht mal selber auf die Liege platzieren darf, natürlich gibt es auch einen Strand-Service, der einen auf Wunsch mit kühlen Getränken und Snacks versorgt. Auch im Gym (Handtücher und Trinkwasser vorhanden) wird wirklich sehr oft nach dem Rechten geschaut. Als wir mal zwei Stunden trainieren waren, war mindestens vier mal jemand schauen ob noch alles passt. Das Spa ist eine Wohltat die man sich nicht entgehen lassen sollte. Es wird eine ausführliche Anamnese gemacht, und man wird gefragt, was man sich von der Massage erhofft. Natürlich auch, wie stark der Druck sein soll während der Massage. Ich muss sagen, dass die Massage eine der besten meines Lebens war. Es war die ideale Mischung aus: Lockerung der Muskulatur & Tiefenentspannung. Die Massage hat so viel gekostet wie man auch in Deutschland bezahlt, aber sie war richtig professionell. Man hatte das Gefühl, da ist jemand am Werk der weis was er tut (und das Gefühl habe ich in Asien außerhalb der Hotels leider nicht sehr oft), der Duft, die Musik und die absolut traumhafte Massage… ich bin sogar kurz eingeschlafen, was mir auch noch nie passiert ist. Auch im Restaurant sind die Kellnerinnen ganz lieb und süß, immer bereit für ein nettes Gespräch, fragen auch tagsüber wie es einem geht und waren das ein oder andere mal wirklich sehr besorgt um meinen Mann, als der tolle scharfe Mangosalat ihm die Tränen in die Augen rieb. Auch der Wäscheservice war ausgesprochen toll. Bei einem Shirt fand man eine offene Naht und ein kleines Loch. Man wird zuvor darauf hingewiesen und muss unterschreiben, dass das Kleidungsstück trotzdem gereinigt werden soll.

Nur zehn Minuten Autofahrt vom Flughafen entfernt (jedoch ohne Fluglärm) liegt das Salinda an einem ganz wunderbaren Strandabschnitt. Direkt gegenüber gibt es einen Mopedverleih. An der Straße entlang bis ins Stadtzentrum rein gibt es überall Obststände und Restaurants. Das Zentrum ist nur wenige Autominuten entfernt. Wir haben uns ein mal mit dem Taxi hinfahren lassen. (Kostet umgerechnet etwas über 1 Euro).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eine einzelne Hotelbewertung, in der von Plastikmüll am Strand die Rede ist, hätte uns fast davon abgehalten, das Salinda zu buchen. Über Freunde wurden wir bereits vor der Buchung mit dem Hotelmanager bekannt gemacht. Er bestätigte uns, dass gerade zu dieser Jahreszeit (Januar) der Strand sauber wäre und es lediglich zur Regenzeit zu angeschwemmten Plastikmüll kommen könnte. Wir sind froh, dass wir das Salinda gebucht haben! Das Meer war sauber und spiegelglatt, keine Wellen. Lediglich die kleinen Quallen (sie sind so klein, dass man sie gar nicht sieht) verursachen ein leichtes brennen und jucken auf der Haut. Im Hotel kann man es sich gut gehen lassen, im Gym Sport treiben, an Pool & Strand chillen oder mit den hauseigenen Paddelbooten paddeln. Man kann auch Fahrräder ausleihen oder ein Candle Light Dinner am Strand buchen. Abends kann man in der Bar etwas trinken, der live Musik lauschen oder z.B. Billard spielen. Vor dem Hotel kann man sich einen Roller leihen und die Insel erkunden. Wir sind bei einer Pfefferfarm, am Sao Beach, an einem Tempel und am südlichsten Ort (An Thoi) der Insel damit gewesen. Einfach mal ausprobieren, es macht wirklich Spaß! Im Süden schienen wir die einzigen Touristen zu sein. Die Bewohner sind freundlich und herzlich und viele Kinder haben uns während der Motorollerfahrt aufgeregt zugewunken. Der Sao Beach ist für einen Ausflug nicht empfehlenswert, am Strand und im Meer Unmengen an Plastikmüll. Das Spa im Hotel ist eine Wohltat die man sich nicht entgehen lassen sollte. Es wird eine ausführliche Anamnese gemacht, und man wird gefragt was man sich von der Massage erhofft. Natürlich auch, wie stark der Druck sein soll während der Massage. Ich muss sagen, dass die Massage eine der besten meines Lebens war. Es war die ideale Mischung aus: Lockerung der Muskulatur & seelische Entspannung. Die Massage hat so viel gekostet wie man auch in Deutschland bezahlt, aber sie war richtig professionell. Man hatte das Gefühl, da ist jemand am Werk der weis was er tut (und das Gefühl habe ich in Asien außerhalb der Hotels leider nicht sehr oft), der Duft, die Musik und die absolut traumhafte Massage… ich bin sogar kurz eingeschlafen, was mir auch noch nie passiert ist. Eine Schnorcheltour über Flipper Diving Club (vorab telefonisch gebucht) können wir nicht empfehlen. Außer uns waren nur Taucher an Bord. Dadurch konnte das Boot nicht dicht genug an die Korallenbänke ran fahren. Wir hätten im tobenden Meer (sehr stürmisch an dem Tag) meterweit mit Schwimmweste zu den Felsen schwimmen müssen. Nur für gute Schwimmer geeignet. Mein Mann hat es geschafft und konnte einige Korallen und Fische bewundern. Erst im Nachhinein haben wir erfahren, dass auch das Salinda ein Boot hat und man dort individuelle Touren buchen kann. Schade. Vielleicht beim nächsten mal. Ein Ausflug mit dem Boot zu den südlichen kleinen Inseln ist sehr zu empfehlen. Hier kann man die längste Seilbahn der Welt bewundern.