Salalah Rotana Resort

Viele Höhen, aber auch einige Tiefen (in Form von Ärgernissen) erlebten wir während unseres einwöchigen Aufenthalts im Rotana Salalah, den wir nach einem Urlaub im Rotana Cove in Ras al Khaimah, mit dem wir im Vorjahr rundum zufrieden waren, buchten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay, der weitläufige Sandstrand und das Meer, die Ausstattung des Hotels im Allgemeinen sowie der Zimmer (danke für das Upgrade direkt am Strand mit Meerblick!) super und die Angestellten – abgesehen von wenigen Ausnahmen – sehr freundlich. Nun aber zu den Kritikpunkten, die sich der Reiseveranstalter sowie der Hotelmanagement vielleicht zu Herzen nehmen sollten, um künftig für perfekte Urlaubstage der Gäste zu sorgen: - Das Essen ist zwar in Ordnung, aber nicht gerade vielfältig und abwechslungsreich - täglich grüßte das Murmeltier. Außer am Silvesterabend, an dem das Küchenteam unter Beweis stellte, wozu es fähig wäre. Mühsam war, dass man zu jedem Essen den Servietten und dem Dessertbesteck „nachrennen“ musste. - Die Billigliegen am Strand sind in einem erbärmlichen Zustand und dem stundenlangen „Vorausreservieren“ könnte man entgegenwirken, in dem man alle Handtücher, die vor neun Uhr „verwaist“ aufgelegt werden, einfach wieder entfernt – so wie es z.B. im Rotana Ras al Khaimah der Fall war. - Den Vogel hat aber der Reiseleiter von FTI abgeschossen. Er fragte uns am Donnerstag telefonisch, ob wir das Zimmer am Abreisetag anstelle erst um 21 Uhr bereits um 15 Uhr freigeben könnten. Als Gegenleistung bot er uns ein „a la carte“-Essen im Beach-Restaurant an. Das schien für uns okay. Als ich ihn am Tag der Abreise (Freitag) zur ausgehängten Sprechzeit (9-11 Uhr) um 10 Uhr aufsuchen wollte, um nochmals mit ihm zu sprechen, war er unauffindbar. Auf Anfrage bei der Rezeption teilte man mir nach mehreren Telefonaten mit dem FTI-Büro (er selbst war auf dem Handy nicht erreichbar) mit, dass er freitags schon um 10 Uhr gehe. Von dem vereinbarten Essen im Beachrestaurant wollte man an der Rezeption vorerst nichts wissen. Erst als ich zu verstehen gab, dass wir in dem Fall das Zimmer wie alle anderen Abreisenden erst um 21 Uhr räumen würden, versprach man uns schließlich doch, dass es klappen würde – hat es dann auch. Ich hatte allerdings nicht vor, am letzten Tag im Resort eineinhalb Stunden an der Rezeption zu verbringen bis unser Entgegenkommen „gewürdigt“ wurde.

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