Royal Island

Die Anlage ist sehr ansprechend, sehr sauber und gepflegt. Dass die Insel 150 Bungalows hat, merkt man nicht, ausser (leider) beim Essen. Die Bungalows sind grosszügig und die Inneneinrichtung wirkt neuer (war auf jeden Fall nicht abgenutzt). Das Restaurant war o.k., die Ambiance aber nicht sehr romantisch. Die Tische waren viel zu eng gestuhlt und bei der Deko besteht Verbessungspotenzial. Unter den Gästen waren viele Russen, einige Italiener, Österreicher, Deutsche und Schweizer. Angehm war das kostenlose Wi-Fi in der Bar und dem angeschlossenen Restaurant sowie der Pool-Area.

Die Bungalows sind grosszügig (Schlaf-/Aufenthaltsraum ist ca. 4.5 m x 6 m) und ansprechend möbelliert. Die Raumhöhe lässt das Bungalow noch grösser erscheinen. Die Veranda ist etwas erhöht und ebenfalls grosszügig. Wir hatten Bungalow Nr. 216 und waren damit sehr zufrieden, schon morgens Sonne (und dies bis ca. 16.30 Uhr) und immer etwas Wind. Die Bungalows gegen Süden hatten am Strand zwar länger Sonne, waren aber mit Palmen und Bäumen umgeben, dass diese selbst aus unserer Sicht meist im Schatten waren.

Die Gastronomie verdient höchstens drei Sterne! Royal Island war unsere vierte Insel und das Essen war im Vergleich mit Abstand das schlechteste. Essenszeiten: Die Essenzeiten sind zu kurz bemessen (Frühstück 8.30 - 10.00 Uhr, Abendessen 19.30 bis 21.00 Uhr, dann wird das Buffet innerhalb von 5 Minuten abgebaut!). Aufgrund der ca. 300 Gäste, die in den jeweils 1.5 Stunden verpflegt werden müssen, entstehen Wartezeiten. Das ist in den Ferien ja nicht weiter schlimm, nur wird halt das Essen kalt, bis man es dann geniessen könnte. Speisen/Getränke: Das Fleisch war leider meist ungeniessbar. Es war verbrannt (Grill) und zäh. Das Obst war meist nicht reif und deshalb sauer (sehr schade). Es gab wenig Abwechslung. Das Brot beim Frühstück war pampig, dafür am Abend frisch!!! Obwohl viele Töpfe aufgebaut waren, empfanden wir die Speisenauswahl als wenig abwechslungsreich. Auch wenn als Thema Italienisch ausgeschrieben war, standen dann Currys etc. auf der Liste!!! In der zweiten Woche gab es kein Perrier-Wasser mehr, der Kaffee war ungeniessbar. Drinks mit Säften waren sehr fein. Ambiance: Die Dekoration war immer dieselbe. Erst in der zweiten Woche war mal eine Melone schön geschnitzt.

Leider war unser Kellner am Tisch nicht sehr freundlich, es gab aber auch andere. Das Trinkgeld haben wir dann dem Koch gegeben, der zum Frühstück die Omletten und Waffeln und am Abend die frischen Pasta- und Reisgerichte am "Life-Corner" zubereitet hat. Der Roomboy kam immer schon um 18.30 Uhr, genau dann, wenn wir am Duschen waren. Ich glaube, die wollten Feierabend haben. Leider habe ich erst später in der Info gesehen, dass die eigentlich nach 19.30 Uhr kommen sollten. In Restaurant bei der Bar war das Personal sehr nett, aber leider sehr langsam. Wir hatten ja keinen Stress, aber wenn es 20 Minuten dauert, bis ein Getränk kommt und 1 Stunde geht, bis ein Burger serviert wird, dann ist das auch in den Ferien zu lang. Bei der Reception hingegen wurden alle Anliegen prompt und zu unserer Zufriedenheit erledigt.

Insel/Strand: Die Insel kann man zu Fuss in 30 Minuten gemütlich umrunden, schön ist, dass man ohne Probleme am Strand um die Insel laufen kann. Die Schutzwalle vor der Insel haben wir nicht als negativ empfunden. Der dadurch lagunenartige Strand ist auch für nicht so gute Schwimmer geeignet. Hausriff: Die Ein-/Ausgänge zum Riff sind bei Ebbe aber nicht immer optimal. Die Korallen am Hausriff sind nicht sehr schön, das war auf anderen Inseln, wo wir schon gewesen sind besser, aber die Fischvielfalt toll und es hatte viele Fische! Insel-Shop: Das Angebot an Snacks oder Souveniers im Shop auf der Insel ist sehr bescheiden. Auch ein Buch mit den Fischen auf den Malediven war nicht erhältlich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Angebot ist vielfältig und die Schnorchelausrüstung wäre kostenlos zu mieten gewesen (wir hatten aber unsere eigene dabei).