- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Macht alles einen sehr neuen und vornehmen Eindruck. Alle Wege sind gepflastert und somit eventuell auch mit dem Rollstuhl befahrbar. Die einzelnen Bungalows sieht man fast gar nicht, da sie in die tropische Vegetation eingebaut sind. Internationale Gäste. Auf jeden Fall den Transport zur Insel mit dem Wasserflieger buchen. Als Ausflüge sollte man unbedingt die Schnorcheltour machen. Man sieht zwar nicht unbedingt andere Fische als am Hausriff, aber es gibt Schildkröten und die sind recht groß, herrlich! Außer den Babyhaien am Strand haben wie nie einen Hai zu Gesicht bekommen. Beim Tauchen sieht es sicherlich anders aus. Am Hausriff haben wir den Einstieg auf der Südseite am besten empfunden und sind dann Richtung Bungi Nr. 133 geschnorchelt, wie im Aquarium - sehr viele und verschieden bunte Fische. Wir hatten im Februar eine hervorragende Wasserqualität, absolut glasklar. Man sagte uns aber, dass mit der Regenzeit das Wasser auch etwas trübe werden kann. Regen hatten wir in der gesamten Zeit nur ca. 10 min. Also Schnorchelzeug und Unterwasserkamera nicht vergessen! Inselhüpfen haben wir auch gemacht. Sehr zu empfehlen. Dort sieht man eigentlich erst, wo man ist, nämlich in der dritten Welt!!! Interessant ist aber nicht nur das dortige Leben, sondern auch der traditionelle Bootsbau oder der Schulunterricht. Nach diesem Ausflug ist uns noch bewusster geworden, wie wichtig die Arbeit für die Einheimischen auf den Touristeninseln ist. Dementsprechend haben wir das Trinkgeld der Angestellten nochmals um ein vielfaches aufgestockt. Ist ja schließlich für eine gute Sache. Auf der Rückreise mussten wir einen Stop auf der Inselhauptstadt Male einlegen (sollte man unbedingt erlebt haben, schaut einfach mal im Hotel Mokkai vorbei). Weitere Stops sind unter Dubai, Hotel Sheraton Creek auf unsere Hinreise und das Hotel Savoi auf der Rückreise zu erlesen, schaut einfach mal rein. Die Reise war eine Bausteinreise: Flüge separat bei Emirates mit Stopover in Dubai. Hotels über Katalog bei Meyers Weltreisen und DerTour.
Erst einmal vielen Dank für die sehr guten Zimmerempfehlungen aus den Vorberichten. Wir haben 4 Wochen vorher eine e-mail mit Zimmerwunsch Südseiten losgeschickt und haben auch die Südseite bekommen (Nr. 145), sehr zu empfehlen. Andere Urlauber, die gleichzeitig mit uns angekommen sind, bekamen die Nordseite. Unbedingt beim Einchecken sagen, daß ihr vorreserviert habt. Sehr zu empfehlen sind die Bungi Nr. 133-167 unmittelbar an der schönen, großen, kristallklaren, türkisfarbener Lagune, die ideal zum schwimmen ist. Die Bungis sind alle gleich ausgestattet, aber der Strand auf der Nordseite ist nicht so schön. Teilweise ist kein Strand vorhanden und nur noch mit Sandsäcken stabilisiert. Baden ist auf der Nordseite auch nicht so leicht, da das Riff an einigen Stellen gleich vorn beginnt. Ganz anders die Südseite: Schöner weißer, breiter Sandstrand mit wunderschöner türkisfarbener Lagune, wo ihr mit ein wenig Geduld auch den Rochen sehen werdet, spätestens beim Schnorcheln. Aber keine Angst, der tut nichts. Aufgrund des klaren Wassers, sieht man ihn auch beim schwimmen im Sand liegen. Von außen sind die Bungis alle gleich, bis auf die Suiten an der Ost und Westseite, insgesamt recht unauffällig. Von innen sind sie sehr nobel eingerichtet. Man könnte denken, es ist alles gerade eingerichtet und renoviert worden. Minibar (Aufpreis), TV-DW, Tische ,Stühle, Deckenventilator, Kühlschrank und eine sehr gut einstellbare, zugfrei arbeitende Klimaanlage. Besonders hervorzuheben ist das halboffene Bad; schon allein das ist ein Grund, wieder zukommen. Alles sehr ruhig. Bis zum 5. Tag, wo eine japanische Großfamilie anreiste und die Insel zum Ballerman machte. Wer das Glück hat, so wie es uns erging, und sich ca. 17 Japaner neben unserem Bungalow trafen, kommt dann für diese Zeit garantiert nicht mehr zur Ruhe. Von der Lautstärke kamen wir uns vor, als planten sie den 2. Angriff auf Pearl Harbor, grauenhaft. Das schlimme ist, sie merken es nicht. Selbst das Riff ist nicht vor diesen Vandalen sicher. Statt wie jeder andere darüber hinweg zu schwimmen oder die Einstiege zu benutzen, trampeln sie alles nieder was nach Koralle aussieht. Noch mehr von dieser Sorte und das Riff, das sich gerade wieder erholt hat, ist bald wieder hinüber. Das schönste ist, dass man auf Grund der üppigen Vegetation die meisten Bungis vom Strand nicht sehen kann.
Wir hatten VP und würden es wieder tun. Der Aufpreis zu AI schafft selbst ein Alkoholiker nicht wett zu machen. Und wer fliegt schon auf die Malediven, um eine Saufparty zu veranstalten. Es gibt mehrere Restaurants (Aufpreis), die wir nicht genutzt haben. Das Buffetrestaurant ist so vielseitig, daß man in zwei Wochen mehr als Abwechselung hat. Es gibt alles von Fischgerichten, Nudeln bis hin zu Sushi; Schweinefleisch ist nicht erhältlich, wir haben es auch nicht vermisst. Die Malediven, die alles einschiffen müssen, brauchen sich nicht hinter anderen 5-Sterne-Anlagen zu verstecken. Ganz im Gegenteil, und wir hatten schon etliche andere 5-Sterne-Anlagen mit ähnlichem Preisniveau besucht. Im Buffetrestaurant kommen die Getränke auf eine Extrarechnung, die zum Schluss beglichen wird. Achtet bitte darauf, daß nach jeder Mahlzeit unterschreiben wird. Lasst euch nichts unterjubeln evtl. von der letzten Mahlzeit. Viele in den Vorberichten sagen, dass das Wasser sehr teuer ist. Grundsätzlich stimmt es schon. Doch bestellt einmal in Deutschland 1, 5 l Wasser für rund 4 € in einer Gaststätte. Diese Gaststätte muss noch erfunden werden. Außerdem verbleibt die nicht verbrauchte Flasche bis zur nächsten Mahlzeit auf Eurem Tisch. Bei Wein sieht es ähnlich aus, ein Glas 5 US-Dollar. Wer im Buffetrestaurant einen Platz neben dem Fischbecken haben möchte, gibt seinem Kellner (den habt ihr dann die ganze Zeit) gleich zu Anfang ein Trinkgeld (wir gaben 5 US Dollar). Am nächsten Tag hatten wir den gewünschten Tisch, den man bis zum Schluss behält.
Perfekt bis ins kleinste Detail. Vom Check-In bis zum Check-Out fühlt man sich wirklich auf einer 5-Sterne-Anlage. Selbst auf Ausflügen braucht man fast nichts. Es wird alles bereitgestellt: vom Getränk bis hin zum Handtuch. Wir sind wirklich schon sehr verwöhnt durch andere Urlaube, aber hier waren auch wir immer wieder über soviel Service erstaunt. Wir wollten z. B. beim Rückflug so lange wie möglich auf der Insel bleiben und den letzten Wasserflieger nach Male nehmen, kein Problem. Wir wurden mit einer wunderschönen Yacht, die wir während der ganzen Zeit noch nie zu Gesicht bekommen hatten, zu einer anderen Abflugplattform gebracht, ca. 15 min Fahrt (hätte gern auch länger dauern können) und von da ging’s ab nach Male.
Inmitten des Baa – Atolls. Zu erreichen mit dem Wasserflugzeug in ca. 30 – 40 min., was schon wegen des Ausblickes zu empfehlen ist. Wie schon in den vorherigen Berichten beschrieben, wird man bei der Ankunft auf der Flughafeninsel als Royal Island Gast erst einmal identifiziert, ist man nicht mehr Gast sondern VIP. Bei der Ankunft meldet man sich beim Veranstalter und bekommt sofort die Royal Island Anhänger für sein Gepäck. Der Rest ergibt sich dann wie von selbst. Kleiner Tipp: Im Wasserflugzeug auf jeden Fall rechts sitzen und soweit wie möglich vorn. Man hat dadurch einen herrlichen Ausblick auf Royal Island, da die Insel vor der Landung leicht umrundet wird. Links würde man nichts sehen. Vorn sitzen, da der Wasserflieger nicht klimatisiert ist und sich nur zwei kleine Ventilatoren im vorderen Bereich befinden. Wenn ihr in der VIP- Longe seid, nehmt auf jeden Fall die frei erhältlichen Ohrstöpsel mit, der Wasserflieger ist ziemlich laut. Man hält es aber auch ohne aus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es werden diverse Ausflüge angeboten. Tauchmöglichkeiten gibt es reichlich und täglich. Einen Tennisplatz, Volleyballplatz sowie eine Halle (groß) mit Parkett zum Federball spielen sind vorhanden, werden aber kaum benutzt. Wer will kann auch Tischtennis spielen. Jetski, Tretboot oder Katamaran sind ebenfalls vorhanden. An den Abenden werden diverse Veranstaltungen angeboten, vom Krabbenrennen bis zu Karaoke. Zu erwähnen wäre noch der Spa-Bereich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ilka |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 54 |