Rohanou Beach Resort

Kleines, nettes Hotel mit persönlicher Atmosphäre beweist ansteigende „Form“ Positive Verbesserungen wurden in den 3 Wochen sichtbar vorgenommen. Der Weg stimmt, weiter so.

Es gab ein kleines persönliches Problem mit der Polsterung des Bettes, welche unserem Rückenleiden nicht sehr zuträglich war. Nach der ersten Nacht sprachen wir an der Rezeption vor. Kurze Zeit später ging man das Problem an. Auch der Manager selbst kümmerte sich um die Sache, da es mit einer ersten Auswechslung der Matratze nicht getan war. Toller Einsatz mit guten Erfolg- Danke noch mal. Im Badezimmer ist es schon etwas eng, zumal durch die Verbauung der Dusche ca. 1Quadratmeter Raum nicht genutzt werden kann-einfach verbaut, kommt man so nicht hintreten. Wenn der Wasserhahn geöffnet wird, kommt immer für kurze Zeit rostiges Wasser. Kurz Wasser laufen lassen. Danach ist alles in Ordnung, liegt wohl an der Leitung in der das Wasser steht. Viel Platz steht in den Kleiderschränken nicht zur Verfügung. Wir haben uns einen zweiten Kofferausteller geben lassen und dann mit den restlichen Sachen "aus den Koffern gelebt". Auch hier eine kurze Nachfrage und schon war der zweite Kofferaufsteller da. Zimmer wurden immer ordentlich gereinigt. Bettwäsche auf Wunsch auch mal außer der Reihe gewechselt-kein Problem. Und die Versorgung mit den Trinkwasser Flaschen hat unser Zimmerservice stets aufmerksam erledigt.

Trotz der teilweise recht spärlichen Hotelbelegung wurden wir am Buffet in guter Qualität und ausreichender Menge und Vielfallt versorgt. Auch bei Sonderwünschen waren die Köche stets aufmerksam und mit Eifer dabei. Bevor das Buffet jeweils freigegeben wird wirft auch noch der Foodmanager Herr Yasser ein sehr waches Auge auf das Buffet. Störend sind allein nur die kleinen Plagegeister von Spatzen im Aussenbereich gewesen. Wehe dem der seinen Teller unbeaufsichtigt stehen gelassen hat. Sofort war die Bande da. Von Seiten des Personals konnten wir hiergegen keine Aktivitäten feststellen. Ein zwei Gäste mit Wasserpistole schafften hier ein wenig Abhilfe. Ein anderer Gast wiederum fütterte die Spatzen an seinem Tisch. Es ist halt so wie es ist..... Gewöhnungsbedürftig gegenüber anderen Hotels in Ägypten ist der All Inklusiv Getränkebereich. Die Biersorte Salzburger war im Preis inbegriffen. Das andere bekannte Bier Stella nicht. Mußte extra bezahlt werden. Bei den Mischgetränken wie Cola Rum greift AI, sogenannte Cocktails müssen bezahlt werden. Stilles Wasser bekommt man zu den Mahlzeiten kostenlos dazu. Wollen sie es außerhalb der Mahlzeiten trinken, müssen sie dieses bezahlen. Der AI schließt sehr pünktlich um 22.00 Uhr. Nur eine Minute! später da-Sorry aber leider Schluss. Diese überaus minuziöse Pünktlichkeit passt so einfach nicht zum Servicegedanken des Hotels. Gleiches gilt für den Abreisetag. Abreise 14.00 Uhr. AI hat um 12. 00 Uhr geendet. Lunchpaket nur gegen Bezahlung. Da lebt dieses Hotel ein tollen Service und gute Gästebetreuung vor und dann schmeißt man sich den guten Eindruck bzw. die Hotelbewertung damit um. Tipp an die Besitzer und den Manager vor Ort: Hier sollte man Kostenaufwand und Ertrag noch mal kräftig überdacht werden.

Schon bei der Ankunft gab es für uns ein kleines Zimmerproblem. Nicht für Herrn Nuri, der sehr nette und aufmerksame Rezeptionist mit perfektem Deutsch half sofort und löste das Problem. Auch bei anderen Fragen war er uns jeder Zeit eine Hilfe, danke noch mal an dieser Stelle. Überhaupt ist das Personal weites gehend sehr aufmerksam. Besonders am Strand und Poolbereich, wo man auch mal mit einen kleinen Blumengruß überrascht wird. Handtuchtausch, Liegenwunsch, Sonnenschirm -hier wurden von 2 der 3 Boys super schnell ja teilweise vorausschauend gearbeitet. Weiter so, dass war gelebter Kundenservice. Auch bei den Kellnern konnte man so etwas Überdurchschnittliches erleben-aber nicht durchgängig bei allen so ausgeprägt. Hotel Manager Herr Maged N. Rizkalla und Foodmanager Herr Yasser stets aufmerksam, freundlich und immer hilfsbereit. Sind dankbar für Tipps und Anregungen.

Im Mittelpunkt stehen das Meer und damit die Unterwasserwelt. Ruhige Lage für Sonnenanbeter. Die Grünanlage befindet sich in den Anfängen des Wiederaufbaus. Auf dem Hotelgelände hat sich u.a. ein "Beduinenzelt" mit kleiner Gastronomie angesiedelt. Hier kann man auch Fußball schauen. Der Betreiber spricht perfekt Deutsch und ist sehr geschäftstüchtig. Auch was Angebot und Preise betrifft. Er geht aktiv auf die Gäste zu, stellt sich vor bietet seine Hilfe an und ist nett und höflich dabei.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Ansprechenswert sind besonders die angebotene Führung und Begleitung zu den täglichen Schnorcheltouren. Auch andere Freizeitaktivitäten werden je nach Gästealter und Wärme durch den engagierten "Einzelkämpfer" angeboten. Dabei ist er stets freundlich und spricht seine Gäste nett und aktiv an. Sonderwünsche werden so weit wie machbar auch erfüllt. Weiter so. Meer und Strand: Ich könnte mir vorstellen, wenn das Hotel voll belegt ist, könnte es sehr eng mit den Liegen und Windfängen werden. Es gibt verschiedene Strandabschnitte. Jeder kann hier das für sich passende/ruhige finden. Toiletten gibt es weder am Strand noch am Pool direkt. Man muss immer die Toilette vom Restaurant aufsuchen oder die eigene im Zimmer aufsuchen. Übrigens waren die Toiletten stets sauber! Ja, wie schon verschiedentlich in den Bewertungen berichtet, ist das Riff in einigen Stellen noch weitestgehend Intakt. Es zeigt stellenweise sehr schöne Korallen- mehr aber nicht. Großfisch- Fehlanzeige. Da haben wir schon bessere Riffe in El Quiser und Marsa Alam gesehen. Die Riffformationen sind nicht so mächtig. Hoffentlich bleibt der Zustand einigermaßen erhalten, denn da sind schon Zweifel angebracht bei der Menge von Tauchern, Tauchschülern, Besuchern und Schnorchlern. Das Gegenbeispiel der „toten“ Korallen, Unterwasserwelt wird einen deutlich in der ca. 300m entfernten Sandbucht/Lagune vor Augen geführt. Das wünschen wir dem Rohanou nicht, denn wir kommen wieder und werden es erleben. Ein absolutes NO GO haben wir bei einen Tauchgang der örtlichen Tauschschule beobachten können. Wir schnorchelten über der Gruppe. Der Tauchguide führte seine Gruppe u.a. an die Korallen und zeigte Ihnen die kleinen kostbaren Einzelheiten. Leider hielt sich nicht nur der Guide an den Korallen fest, sondern auch fast alle seine Begleiter. Bei der anschließenden Fotoschau wollte sich noch ein Begleiter mit der großen Salatkoralle fotografieren lassen, Dabei hielt er sich dran fest und wollte sie wohl auch noch in den Arm nehmen. Er war nicht der einzigste, die anderen folgten dem Beispiel. Wir haben es offen in der Tauschule angesprochen und auch den Verursachern - u.a ein Schweizer Taucher- im Hotel deutlich ins Gesicht gesagt. Verstehen die „Einheimischen“ denn nicht, dass sie hier ihren Arbeitsplatz verlieren können. Kaputtes Riff, kaum Taucher noch weniger Schnorchler. Und die Hotelbelegung? Das Hotelpersonal? Aber leider legen auch Ausflugboote mit Tauchgruppen in der Nähe des Hotelstrandes an. Dazu kommen noch die Taucher, die aus der ca. 300m entfernten Bucht vom Strand aus ran tauchen. Da herrscht manchmal schon ordentliche Betriebsamkeit. Ach ja, und dann noch die einheimischen Fischer, die fast täglich mit ihren Netzen in der Hand über die Riffdächer laufen. Im Strandbereich achtet der Sicherheitsdienst drauf und verweist. Außerhalb des Strandbereichs wird alles abgefischt und auch die schönen Muscheln werden herausgesucht bei Ebbe. Da stellt sich auch die Frage, wie lange noch die Unterwasserwelt so schön ist …..