ROBINSON SOMA BAY

Einfach nicht mehr so, wie es mal war.Lange habe ich mit mir gehadert, ob ich eine Bewertung abgeben soll. Aber da ich mich so geärgert habe...

Zimmer waren stets sauber. Betten sehr bequem, alles hoher Standard.

Sehr reichhaltig, Speiseräume sehr gepflegt. Eine Dame ( etwas klein, sehr schlank und blond) ist mir besonders positiv aufgefallen, da sie zu allen Mahlzeiten zwischen den Stationen hin und her huscht, und alles sauber und ordentlich hält. Selbst an fitnessbewusste ist gedacht worden.

Nun waren wir bereits das dritte mal in diesem Club, aber diesmal war der Service deutlich schlechter als sonst. Das generelle Bild ist folgendes: das Einheimische Personal ist überaus freundlich, höflich und zuvorkommend. Nur das ägyptische Personal an der Rezeption ist sehr arrogant und spricht sehr herablassend mit den Gästen. Hier ist dringend Schulung nötig!Davon abgesehen sind alle anderen einheimischen Mitarbeiter Weltklasse. Selbst auf den Booten sind die Crews nur positiv aufgefallen, was sonst in Ägypten ganz anders aussieht!! Nun zum deutschen Personal: von einigen Ausnahmen mal abgesehen ( z. B. Personal Trainer Mirko) habe ich NOCH NIE solch unprofessionelles Verhalten erlebt. Die jungen Damen des Clubs grüssen nicht, gruppieren sich zu kichernden Teenie Gangs, die die Gäste linksliegenlassen und schamlos über sie lästern. Wichtiger als der Gast ist, sich mit Kollegen übers Feiern zu unterhalten und die Nase schön weit hoch zu tragen. Das alles könnte man ja irgendwie als jugendlichen Leichtsinn abtun... aber nicht das Verhalten der Mitarbeiter an der Tauchbasis. Auch hier wieder: Einheimischer top, Deutsche unterste Kanone. Besonders negativ ist der neue Basisleiter Matze aufgefallen. Dieser Mensch hat keine Ahnung von Tauchen, ist nicht sonderlich freundlich und tauchte mehrere Male deutlich verkatert morgens auf. Ausserdem hat er sich beim Frühstücksbuffet vor die Gäste gedrängelt und wie der letzte Flegel benommen. Seine rechte Hand Tobi ist auch lachhaft. Beide haben null Ahnung vom Tauchen, führen sich auf, als würde ihnen der Club gehören, und ich frage mich, wer solche Proleten an so eine wichtige Stelle setzt? Tauchen ist ein ernstzunehmender Sport, da kann man nicht von solch Partyboys betreut werden. Was ich aber als Unverschämtheit schlechthin empfand war, als ich erfuhr, dass unser Trinkgeld, das wir zum Verteilen an die gesamte Basis abgegeben haben, nie ankam!!! Wie kann es sein, dass man für einen 14-tägigen Aufenthalt Geld abgibt, wissentlich, dass das Einheimische Personal es gut gebrauchen kann, es sich auch verdient hat, es dann aber von der Basisleitung in die Tasche gesteckt wird? Unter der Leitung von Mathis waren wir sehr zufrieden, das war Tauchen! Nichts gab es damals zu beanstanden. Jetzt würde ich jedem davon abraten, zum Tauchen hierherzukommen. Ich verstehe, dass das Feiern wichtiger Bestandteil des Robinson Konzeptes ist, aber alles andere darf nicht nur Beiwerk sein. Ägypten war und wird immer Ziel vieler deutscher Taucher sein.Diese erwarten, genau wie ich, das man neben der Partys auf höchstem Niveau seinem Hobby frönen kann. Dies ist hier momentan leider nicht möglich.

Soma Bay ist immer noch sauber, ruhig und eines Stück „Paradies „

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Freizeitangebot ist mehr als reichlich. Hier kommt jeder auf seinen Geschmack. Es wird einem nicht langweilig, alle Einrichtungen waren sehr sauber und gepflegt. Fullmoonparty ist gut durchdacht, denn cool gemacht am Hafen und der Lärm stört so keinen. Auch die Surfstation ist kostenfrei benutzbar. Meine Söhne haben dort einen Grundschein gemacht. Dank an Mohamed. Allerdings war das Schulungsmaterial doch sehr kaputt. Und auch hier wieder eine sehr selbstverliebte, pampige junge Dame am Empfang.